Ich hab das früher auch so gemacht, und die Methode funktioniert natürlich. Es ist auch ein guter Hinweis für alle, die völlig verzweifeln weil dringend benötigte Medizin nicht in den Hund reinzukommen ist.
Gleichzeitig leiden manche Hunde schon unter so einer Behandlung, vor allem wenn die Beziehung gerade nicht so gut ist, oder der Hund handscheu, oder schüchterner Ausländer, oder Welpe...weißt du, was ich meine?
Eine kleine Hündin in unserer Familie ist total wählerisch und schleckt immer um Tabletten herum, aber gleichzeitig war sie anfangs auch so ängstlich, dass Festhalten und Zwingen recht kontraproduktiv gewesen wäre. Da mussten wir kreativ werden. Und die Option "Du kriegst dieses coole Butterleckerli wenn du alle Tricks abspulst...und der Labrador es nicht zuerst erwischt" - hat echt überraschend gut funktioniert!
Kriegt man den Labrador bei den Tabletten dabei?
Nein - war Quatsch 😉
Ich finde den Ansatz, die Tablettengabe in eine Aktivität als Belohnung zu „verpacken“ generell schon am Besten.
Ich denke, viele Hunden lehnen die Tabletteneinnahme ab, weil Herrchen/Frauchen total ängstlich vor dem Hund stehen, ob er das Ding wohl annimmt. Echt schwer für Wauwi, dann was positives zu erwarten… ☺️
Merlin war nämlich eigentlich ein Staubsauger und alles unter 300 Gramm wurde mehr inhaliert, daher fand ich es wirklich seltsam, dass er da so mäkelig drauf reagiert hat …