Ich sehe die " ich habe einen Ausland TS Hund gerettet...." Mentalität als gefährlicher Trend/Modeerscheinung... Man sollte sich nichts vormachen, nicht wenige Besitzer und/oder Vermittler-organisationen dieser Tiere finden sich toll und fühlen sich als Gutmenschen. Leider wird das von ihrem Umfeld auch oft bestätigt ... Für einige klingt es einfach toll wenn sie sagen können; hab den Hund aus der "Tötung" gerettet...🙄 Aber auch für nicht wenige dieser Organisationen zählen nur die "Vermittlungszahlen". Ich kenne so einige mit Auslands-TS-Hunden , bei den wenigsten bestand nach Vermittlung noch Kontakt zu den Organisationen, wenn dann höchstens ein paar Wochen nach Adobtion.Aber es ist nunmal so das viele Probleme und Baustellen bei solchen Hunden erst später zu erkennen sind, also wenn sie "angekommen" sind. Dann steht der Besitzer alleine auf weiter Flur und muss selbst Irgendwie klarkommen. Einige schaffen es mit viel Geduld andere besonders Ersthundebesitzer nicht, der Hund landet dann einige Monate später in einem Deutschen Tierheim....Unsere MT-Trainerin hat letzte Woche von so einem Fall bei einem ihrer "Kunden" erzählt: Auslands-Direktadoption; der Hund wurde als Hundeverträglich und Freundlich vermittelt.....dem war aber offenbar nicht so, jetzt ein paar Wochen später wurde er deswegen im Tierheim abgegeben. Die Vermittlerorganisation ließ die Leute alleine, war also kein Ansprechpartner für die Familie mehr....Auch sind die Auslandstierschutzhunde nicht selten krank, und werden als gesund vermittelt (kenne auch einige solcher Fälle)....Viel wird verschwiegen oder erst gar nicht getestet, oftmals wird von den Organisationen als Grund Zuwenig Verfügbares Geld angegeben ......mag schon sein das die nicht im Geld schwimmen,...🤗 aber für Grundlose und unnötige Kastrationen (teils sogar früh-kasttrationen)reicht das Geld aber allemal...🙈. Ein krankes Tier das aber als Gesund abgegeben wird können sich einige dieser "Retter" dann nicht leisten also landet der Hund in D Tierheime. Vorsichtig geschätzt stammen oftmals ungefähr die Hälfte aller Hunde in den deutschen Tierheimen aus dem Ausland , das führt auch dazu das Tierheime hierzulande überfüllt sind... Es ist leider auch so das nicht selten ein Auslands-TS-Hund leichter zu bekommen ist als ein Hund aus Deutschen Tierheimen. Ja es gibt Tierheime /Tierheimleitungen die es mit Bedingungen für die Vermittlung übertreiben, aber es gibt auch viele Auslands-TS-Hunde-Vermittler, die es nicht so genau nehmen Zuwenig, kaum oder gar nicht nachfragen. Ich schaue manchmal Dokus/Sendungen aus Großbritannien und/oder USA über die Hundevermittlung , aber dort läuft es oftmals anders : Tierheimangestellte besuchen die möglichen Familien Zuhause um sich ein Bild vom den Interessenten, ihre Lebensumstände und auch Haus/Wohnung zu machen bevor der Hund vermittelt wird. Auch "Nachkontrollen" sind dort gang und gäbe. Von Freunden und Bekannten aus dem Ausland weiss ich das es wirklich so läuft und nicht nur Show für die Sendungen ist ..😉 Persönliches Fazit: Der Trend "ich habe einen Hund aus dem Ausland und/oder Tötung gerettet" nimmt immer mehr zu und in den Ohren einiger klingt es halt besser als "ich habe den Hund aus dem (örtlichen) Tierheim ...... 🤗
Daher auch da Augen auf, was für ne Orga das ist. Wer weder Zeit noch Mühen scheut wartet auch da.
Wir würden kontrolliert. Die Dame kam mit ihrem Hund zu uns, guckte sich alles an, auch Garten und wir ausbruchssicher er ist. Im Vertrag stand auch was von Hundeschule, da würden sie auch behilflich sein. Auch von denne haben wir bei einigen Hunden ne Absage bekommen. Die die wir hätten haben können, es lief alles, da sind wir zurück getreten. Bringt ja nix wenn hund hier einzieht und dann zwei Wochen später allein bleiben muss, 9 Std, weil ich zur Fobi musste, und der andere Part hier urlaubssperre hatte. Da muss mna auch ehrlich zu sich selbst sein.
Sind aber wenige, weil der arme Hund ja aus der Tötung muss und er soooo eine traurige Geschichte hat.