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Annette
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zuletzt 6. März

Tiere aus dem Ausland - TV-Formate

Ich sehe, wenn es die Zeit zulässt, gern auch mal Martin Rütter und auch andere Sendungen zum Thema. Es fällt mir auf, dass dort bei den Vermittlungstieren letztlich doch die Prozentzahl von Tieren aus dem Ausland sehr hoch ist. Auch beruflich stecke ich sehr im Thema, Abgabe, Zucht und auch Haftung. 1. Warum werden nicht mehr Tiere mit der Herkunft Deutschland angeboten? Die deutschen Tierheime sind voll. 2. Mir ist bei den Unvermittelbaren aufgefallen, dass Herr Rütter bei einem zu vermittelnden Hund von 4 typischen Krankheiten, die Auslandshunde haben und auch dieser hat(te) gesprochen wird. Es wird aber gesagt 3 seien ausgeheilt. Namen der Krankheiten werden nicht genannt. Es wird nur gesagt, der Hund braucht wegen der 4. Erkrankung lebenslang ein Zeckenmittel. Warum braucht er das? Damit ihn keine Zecken beissen und es dann auf andere übertragen kann? Um ihn selbst zu schützen? Ist es den Leuten klar, dass es sich um eine lebenslang dauernde unheilbare Krankheit handelt? Und wenn andere derartige Hunde vermitteln, wie deutlich wird mit dem Thema umgegangen oder erfährt man dies erst beim eigenen Tierarzt? Herzwurmbehandlung, Leishmaniose, Anaplasmose, Demodex, .. 3. Warum konzentriert man sich nicht mal auf die Vermittlung von Hunden aus dem Tierheim, die von hier sind und analysiert das Problem mal? 4. Bitte Nettikette, keine persönlichen Angriffe, keine Beleidigungen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. März 08:32
Umso dringender und notwendiger wäre es doch genau deswegen die Hunde im Tierheim zu resozialisieren und zu vermitteln. Zumindest bei denen wo es geht.
Falls es nicht schon geschrieben wurde… wer soll das leisten? Wer soll die Hunde resozialisieren? Die Tierheimmitarbeiter tun was sie können, aber die haben auch nicht die Zeit. Ehrenamtliche haben in den meisten Fällen gar nicht das Fachwissen um schwere Fälle zu resozialisieren.
 
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Annette
5. März 08:34
Du hast also keinerlei Erfahrungen mit dem auslandstierschutz. Du hast die miserabelen Unterbringungen nicht live gesehen und vieles mehr. Es darf doch jeder bitte helfen wo und wie es ihm möglich ist. Manche retten meeresbewohner, andere engagieren sich für Menschengruppen. Ist doch prima ... und alles ist besser als Nichtstun! Aber man muss doch nicht gegen die anderen wettern! Systemsprenger Kinder kosten ein Vermögen... so what?!! Jedes Leben zählt!
Doch ich habe in Spanien, Türkei, Frankreich auch schon Hunde und Katzen gerettet, aber ich muss sagen, dass bisher jeder hier gut mit dem anderen kommuniziert hat. Ich habe hier keinen angegriffen, die anderen auch nicht. Es war ein respektvoller Umgang miteinander gerade ohne diesen beleidigenden Ton. Also kann ich nur darum bitten, es weiter so zu handhaben. Ausserdem kennst Du mich gar nicht und ich muss hier auch nicht mein ganzes Leben seit meiner Kindheit hier vor Dir ausbreiten.
Ich weiss, dass Fütterei vor Ort nichts bringt, eher mehr Tierleid, weiss auch, wie eine Aufnahmestation dort aussieht. Ich denke, dass vor Ort kastrieren und medizinisch versorgen und dabei helfen notwendig ist. Ausserdem geht es aber darum hier gar nicht. Es ist klar, dass die Situation dort schrecklich ist, aber solange dort nicht die Population in Griff gekriegt wird mit Kastration, Verhinderung von Hinterhofzucht etc wird das nie aufhören. Es geht bei diesem Thread darum, was wir tun können, um auch den Hunden hier zu helfen und ob es Sinn macht die Hunde aus dem Ausland reinzuholen, solange unsere Tierheime aus allen Nähten platzen. Es kommen aktuell auch viele Hunde aus Russland und Ukraine und es glaubt ja immer keiner, dass auch hier Tiere entsorgt werden. Haben die keine Chance verdient? Warum nicht?
 
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Lisa-Eileen
5. März 08:40
Ich denke das liegt daran, dass in unseren Tierheimen ein großer Teil an Hunden sitzt, die man nicht an jeden vermitteln kann. Listenhunde, Beissvorfälle etc. Die unproblematischen sind schnell (auch ohne Hilfe) vermittelt. Ich habe selbst im letzten Jahr nach dem Tod meiner Seelenhündin nach einem neuen Hundefreund gesucht und hab entsprechende Erfahrungen gemacht.
Und dazu noch krieg ich sehr oft mit das trotz guter Bedingungen kein Hund rausgegeben wird an manchen Menschen oder sie riesengroße Hürden aufstellen wie zb das man unbedingt nen Garten haben muss.🥴
Da greifen dann auch viele zu anderen Mitteln.
 
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Katrin
5. März 08:41
Falls es nicht schon geschrieben wurde… wer soll das leisten? Wer soll die Hunde resozialisieren? Die Tierheimmitarbeiter tun was sie können, aber die haben auch nicht die Zeit. Ehrenamtliche haben in den meisten Fällen gar nicht das Fachwissen um schwere Fälle zu resozialisieren.
Wie ich schon schrieb, es müssen ehrenamtliche mit guter Ausbildung und genügend Erfahrung her (Hundetrainer). Gerne zusätzlich auch angehende Trainer zur Unterstützung. Ich persönlich hoffe ja das der Beruf Hundetrainer mal ein richtiger mehrjähriger Ausbildungsberuf mit Pflichtpraktikum (6-12M) in Tierheimem wird weil man dort meiner Meinung nach sehr viel lernen kann. Das wäre eine win win Situation für alle.
 
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L.
5. März 08:42
Doch ich habe in Spanien, Türkei, Frankreich auch schon Hunde und Katzen gerettet, aber ich muss sagen, dass bisher jeder hier gut mit dem anderen kommuniziert hat. Ich habe hier keinen angegriffen, die anderen auch nicht. Es war ein respektvoller Umgang miteinander gerade ohne diesen beleidigenden Ton. Also kann ich nur darum bitten, es weiter so zu handhaben. Ausserdem kennst Du mich gar nicht und ich muss hier auch nicht mein ganzes Leben seit meiner Kindheit hier vor Dir ausbreiten. Ich weiss, dass Fütterei vor Ort nichts bringt, eher mehr Tierleid, weiss auch, wie eine Aufnahmestation dort aussieht. Ich denke, dass vor Ort kastrieren und medizinisch versorgen und dabei helfen notwendig ist. Ausserdem geht es aber darum hier gar nicht. Es ist klar, dass die Situation dort schrecklich ist, aber solange dort nicht die Population in Griff gekriegt wird mit Kastration, Verhinderung von Hinterhofzucht etc wird das nie aufhören. Es geht bei diesem Thread darum, was wir tun können, um auch den Hunden hier zu helfen und ob es Sinn macht die Hunde aus dem Ausland reinzuholen, solange unsere Tierheime aus allen Nähten platzen. Es kommen aktuell auch viele Hunde aus Russland und Ukraine und es glaubt ja immer keiner, dass auch hier Tiere entsorgt werden. Haben die keine Chance verdient? Warum nicht?
Hast du den öffentlichen Post von Frau kirstin höfer, Leiterin des tierheim Koblenz, von mir hier eingestellt, passend zum Thema, nicht gelesen. Da findest du aus 1. Hand Infos zu deinen Fragen.

Niemand will dass du dein bisheriges leben hier teilst. Wenn du aber etwas daraus Preis gibst ( inland tierschutz Erfahrung) können leser-innen nicht immer die richtigen von dir erwünschten trabsferleistungen erbringen. Ich für mich, natürlich subjektiv betrachtet 😉🙃🙂, halte mich für sehr freundlich hier. Ausserdem versuche ich auf Kommentare zu antworten, welche dann auch schon ggfs nicht mehr zum Thema passen🤷‍♀️. M.W. schon öfter hier passiert und menschlich und auch nicht extrem schlimm 🤫
 
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Lisa-Eileen
5. März 08:45
Ich habe keinen Hund aus dem Tierheim bekommen. Ich sei zu unerfahren, meine Wohnung sei zu klein (45qm), ich sei voll berufstätig (Remote 100%). Mein jetziger „Ukrainer“ ist nur alleine wenn ich zum Arzt muss oder einkaufen gehe. Mir wurde statt Hund, Kaninchen als Option angeboten ein Tier zu adoptieren. Solange Tierheime ihre Auflagen und Vorstellungen nicht mindern und lockern werden vermehrt Tiere aus dem Ausland oder vom Züchter kommen. Es gab auch normale Hunde in meinem Fall. Viele Listen Hunde aber auch normale. Viele ältere Hunde
Bei Züchtern ists aber manchmal auch echt so, bei mir war es fest das es ein Border werden sollte, bei den Züchterlisten waren alle Angaben schon veraltet, nur 3 Züchter hab ich noch gefunden die noch aktiv sind, die eine kam mir komisch vor, die andere vergab nur an Leute mit Garten und die dritte war sehr nett und meinte sie meldet sich sobald sie weiß das die Hündin aufgenommen hat usw und ich hab nie wieder was von ihr gehört.
Dann hab ich bei "mein Haustier" oder sowas nach Inseraten geguckt und dort Rockets Wurf gefunden und es war Liebe auf den ersten Blick.
 
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Annette
5. März 09:10
Hast du den öffentlichen Post von Frau kirstin höfer, Leiterin des tierheim Koblenz, von mir hier eingestellt, passend zum Thema, nicht gelesen. Da findest du aus 1. Hand Infos zu deinen Fragen. Niemand will dass du dein bisheriges leben hier teilst. Wenn du aber etwas daraus Preis gibst ( inland tierschutz Erfahrung) können leser-innen nicht immer die richtigen von dir erwünschten trabsferleistungen erbringen. Ich für mich, natürlich subjektiv betrachtet 😉🙃🙂, halte mich für sehr freundlich hier. Ausserdem versuche ich auf Kommentare zu antworten, welche dann auch schon ggfs nicht mehr zum Thema passen🤷‍♀️. M.W. schon öfter hier passiert und menschlich und auch nicht extrem schlimm 🤫
Ich kenne den bestimmten Artikel von Frau Höfer nicht, weiss aber, dass sie keine Auslandshunde mehr aufnehmen will.
Ich kenne auch Tierärzte die vor Ort im Ausland helfen, aber auch Hunde nicht mehr aus dem Ausland hereinholen wollen. Aber wir hier sind ja meist die Endabnehmer und das Problem ist wohl klar geworden hier in eigentlich allen Stellungnahmen.
Es hapert daran, dass die Hunde im Tierheim hier eher verwahrt werden, so dass viele auf andere Alternativen zurückgreifen.
Es muss dringend mehr in der Vermittlung getan werden. Jeder einzelne muss lernen, sich die Anschaffung eines Tieres sehr gut zu überlegen. Nur wie bekommen wir die Leute dazu?
Und davon abgesehen tun mir die ganzen Listenhunde und grossen Hunde im Tierheim auch leid, es will sie keiner. Und ich auch nicht. Sollen wir deshalb nun grundsätzlich grosse Hunde verbieten? Oder Hütehunde, weil sie oft durch mangelhafte Konsequenz und mangelndes Frustrationstraining schwierig werden?
Jagdhunde, weil sie nun mal jagen?
Ich glaube damit werden wir das Tierleid nicht beenden
 
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Tatiana
5. März 09:13
Solange die Bedingungen für Hunde im Ausland derart katastrophal sind ist Auslandstierschutz eine gute Sache und sollte so beibehalten werden. Es gibt dort durchaus Kastrationsprogramme etc.
Ich glaube,dass jemand der sich für einen älteren Hund oder einen Handicap Hund entscheidet,die Anschaffung schon mal besser durchdacht hat und sich informiert hat als so mancher Welpenbesitzer.
Die grundsätzliche Frage ist doch woran krankt das deutsche Tierheimwesen?
Wie kann es sein,dass die aus allen Nähten platzen und gleichzeitig so viele Interessenten als ungeeignet eingestuft werden.
Im inländischen Tierschutz gibt es immer mehr den Trend zur Perfektion. Diese Grundhaltung schafft aber realitätsfremde Ansichten. Mal als Beispiel, Hunde können durchaus auch ohne Garten und mit Kindern im Haus gut leben. Auch Menschen mit 65 sind aktiv und nehmen am gesellschaftlichen Leben Teil. Die Zeiten "alter Tattergreise" sind dank verbesserter Lebensbedingungen vorbei.
Manche Hunde werden einfach fehleingeschätzt genauso wie potenzielle Interessenten.
Meine Freundin macht die Vorbesichtigungen und Gespräche für Auslandshunde. Da gilt es ebenfalls artgerechte Unterbringung zu ermöglichen und es wird vieles abgefragt. Eine positive Entscheidung gibt es aber trotzdem wenn vieles dafür spricht,dass ein Hund dort gut leben kann. Nach utopischen Idealen wird da nicht gefahndet.
 
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L.
5. März 09:14
Das Tierheim .... ein System bricht zusammen ! Die Situation der Tierheime in Deutschland ist auf dem absoluten Tiefpunkt . Noch nie zuvor war die Lage der Tierheime so verzweifelt , so entmutigend , so sehr mit dem Rücken an der Wand, so wütend , so ratlos, so zermürbend, so " wir haben keine Lösungen und keine Antworten mehr für Euch " Durch Corona , den Online Handel , den illegalen Welpen Handel , aber auch den " Hausfrauen - Auslandstierschutz "drängt seit 3 Jahren ein Tsunami von schwer verhaltensauffälligen , bissigen und schwierigen Hunden in die Tierheime. Wir Tierheimleute versuchen zu retten was zu retten ist, beraten , trösten , finden Lösungen wo es eigentlich keine mehr gibt , bilden uns fort , halten unsere Haut hin und versuchen schwer aggressive Hunde wieder ins gerordnete Leben zurück zu führen . Für jeden schwierigen Hund den wir aufnehmen , begleiten , trainieren und versuchen ihm ein gutes Leben im Tierheim zu bereiten , wird 1000 fach neues Leid produziert. Überall in Deutschland werden Hunde über das Internet an völlig unpassende Menschen verkauft, klick in den Warenkorb gelegt. Man rettet aus dem Ausland , aber dieser gerettete Hund den man an einer Autobahn Rasttätte übernommen hat , ist nun nach 4 Monaten zu groß , zu wild und lässt keinen Besuch mehr rein. Er hat die Kinder gebissen , die Organisation die ihn vermittelt hat , hat keinen Plan B . dann muss er halt nach Rumänien, Ungarn , Bulgarien oder what ever zurück geschickt werden . Leute seid Ihr eigentlich wahnsinnig ??????? Hier wird Tierschutz gespielt wie ein Mensch ärger dich Spiel, rausgeschmissen wie eine Spiel Figur , raus aus der rosa -roten Tierschutzwolke . Wer sich verhält wie sich eben ein Herdenschutz Hund verhält , wird zu einer Retoure , zurück geschickt wie ein kaputter Föhn. Freunde , wir müssen reden!! das ist widerwertig , verwerflich, moralisch zutiefst zu verabscheuen .!! Tierschutz und besonders Auslandtierschutz braucht Kompetenz, ein sicheres Netzwerk, einen klaren Verstand ,ein hohes Mass an Resilienz , den Mut nein zu sagen, die Kraft Leid zu tragen . Ja , auch wir nehmen Auslands Hunde von unseren Cooperations Partnern auf . Für jeden dieser Hunde die durch unsere Hände und Herzen gehen stehen wir gerade , stehen wir ein Leben lang zur Verfügung . Jeder unsere Hunde hat ein Leben lang einen Platz bei uns und wird niemals alleine da stehen . Das ist Verantwortug und ein Versprechen das nicht gebrochen wird . Wer das nicht kann , soll es einfach lassen .!! So einfach, so klar und so unverschämt ehrlich , so wütend , so provokant sind wir nun , wir Tierheime die gerade zusammenbrechen unter der Last dieses unsäglichen Leids , das hier in Deutschland Hunden angetan wird . Aber nicht nur Auslands Hunde drängen verzweifelt und " kaputt gespielt " in die Tierheime . Auch Rassehunde von dubiosen Hunde Vermehrern als " Corona Affäre" verkauft , benutzt, seelisch zerstört und teilweise brand gefährlich gemacht stehen Schlange vor den Tierheimen . Verzweifelte Menschen , unglückliche Hunde , hochgefährliche Situationen belasten uns tagtäglich. Laut deutschen Tierschutzbund sind 80 Prozent aller Tierheime nicht mehr in der Lage gefährliche , bissige Hunde aufzunehmen . Denn jedes Tierheim hat einen Anteil an Schattenhunden , Hunde die gefährlich und verhaltensgestört an ihren Menschen zerbrochen sind . In unserem Tierheim sind es zur Zeit 9 Hunde die kaum noch eine Chance haben , jemals wieder ein eigenes Zuhause zu finden . Diesen Hunde einen Teil ihrer Würde zurück zu geben, Ihr verschüttetes Vertrauen wieder herzustellen ist unsere Arbeit. Es sind Hunde von Menschen die nicht bereit sind die Verantwortung zu tragen , die nicht sehen das nur sie selbst diesen Zustand zu verantworten zu haben . Jeden Tag ! bekommen wir bis zu 6 Abgabe Anfragen aus ganz Deutschland und auch aus ganz Europa . Rettet doch bitte Hund XY aus Ungarn oder Rumänien , der leidet so . ................................ Wenn man sich vom Wohnzimmer aus mit der ganzen Welt verbinden kann , wenn man so bequem " retten " kann in dem man einfach einem Tierheim einen Link zuschicken kann , mit der Aufforderung den sofort zu retten . Tun wir das nicht , werden wir beschimpft , Mitgliedschaften werden gekündigt , oder wahlweise auch mit Geld erpresst . Man kann die Bilder der Hunde im Ausland nicht ertragen , jeden Tag sterben und leiden dort Millionen Hunde. Es zerreisst einem das Herz und man möchte das sofort andere diesen Hund retten . Wir verstehen das ,.,... glaubt uns aber .... Wer das Leid nicht (er) tragen kann muss sich selbst schützen und sich zurück ziehen. Auslandstierschutz ist hart, unerbitterlich und auch wir kommen immer wieder ins Schwanken , straucheln oder versinken im Stillen ins heulende Elend . Was viele Menschen nicht wissen , in Deutschland sterben nun auch Hunde . Nicht aus Krankheit , sondern weil sie von Menschen seelisch zerstört wurden , gefährlich wurden . Kaum bekannt werden Hunde die man loswerden will, aber nicht kann , still und heimlich in Deutschland getötet. ( " Komm nach Deutschland , hamse gesagt, hier is es schön hamse gesagt") Zustätzlich haben Tierheime in den letzten Jahren soviel Sicherstellungen von Veterinärämtern wie nir zuvor . Animal Hording , entgleiste Rassehund Zuchten , Tierschützer die zu Tiersammlern wurden und zusammen mit ihren Tieren im Elend versinken . Teilweise sind es Beschlangnahmungen von bis zu 170 Tieren auf einen Schlag die die Tierheime in die Knie zwingen . Es vergeht keinen Monat ohne Sicherstellungen und es ist kein Ende in Sicht. Die Tierheime sitzen nicht voll mit niedlichen , freundlichen Familienhunden , sondern mit gefährlichen Hunden die gelernt haben sich zu wehren , die wissen wie beissen geht und die es anwenden wenn sie auf inkompetente Menschen treffen. Diese Hunde binden sehr viele Zeit und Kompetenz Ressourcen der Tierpfleger. Aus diesem Grund gibt es keinen " Platz" für die Flut der schwierigen Hunde . Jeden Tag bekommen wir von Menschen die ihren schwierigen Hund abgeben möchten die Frage " Was mache ich denn nun ? "" Es ist für uns eine unerträgliche Patt Situation, immer, immer hatten wir Lösungen parat,immer gab es irgendwie einen Ausweg einen Pan B. Den gibt es nun nicht mehr, auf diese Frage können wir genau wie alle unsere Kollegen nur antworten . " wir wissen es nicht " Es gibt keine Lösung , nur die eine ...... und verzeiht mir ( oder verurteilt mich eben, wenn es Euch damit besser geht ) ........gerade stehen ! Hilfe holen durch einen kompetenten Hunde Trainer, am Problem das ihr selber verursacht habt arbeiten . Das ist hart , verlangt Mut , Kraft, Zuversicht und auch Geld . Nie war es wichtiger sich VOR der Hunde Anschaffung genau zu überlegen ob man das leisten kann. Für und mit einem Lebewesen durch Berg und Tal , durch jeden Sturm und jeden Tunnel zu gehen . Denn wir Tierheime stehen nicht mehr zur Verfügung , wir sind keine Option mehr , wir sind nicht mehr das rettende Netz , wir sind nicht mehr die , die Euch von Eurem einstigen Freund und nun nur noch Altlast zu befreien. Das System Tierheim ursprünglich dafür da , Fundtiere einer Stadt und Gemeinde aufzunehmen . Dafür zahlen Kommunen einen kleinen , niemals kostendeckenden Beitrag. Für die Abgabe von privat Tieren waren Tierheime niemals erdacht und erfunden. Dennoch nehmen alle Tierheime private Abgabe Tiere auf , denn das ist Tierschutz , ebenso wie wir ja auch Auslandshunde aufnehmen Diese freiwillige Aufnahme der Privat Hunde ist nun in Gefahr und kann verlässlich nicht mehr angeboten werden. Nur eins können und werden wir immer versprechen , ebenso wir unsere Tierheim Kollegen . Tierheim Hunde werden immer einen Platz in ihrem Heimat Tierheim haben . So kann ich jedem der sich einen Hund anschaffen möchte nur dringend raten , sich an ein gutes Tierheim zu wenden . Denn hier bekommt ihr Beratung , eine gute, faire ( fair für Hund und Mensch ) Vermittlung und ein Auffangnetz wenn alles schief geht) Ja , nicht jeder bekommt einen Hund bei uns , ja wir sagen auch nein zu einer Vermittlung . Der geneigte Leser dieses Textes mag nun vielleicht verstehen warum es immer" schwieriger wird , einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren . Manchmal schützen wir durch ein " Nein " zur Vermittlung nicht nur einen unsere Hunde , sondern auch den Menschen vor viel Leid . Ihr dürft nun sehr gerne über diesen Text disskutieren, Meinungen ,Feedback, alles erlaubt nur bleibt fair, Beschimpfungen und Beleidigungen löschen wir einfach . System Tierheim, das, was einmal war , existiert nicht mehr, keiner ist darüber verzweifelter als wir Tierschützer selber. Das Schicksal der verzweifelten Hunde Besitzer berührt uns , das Leid der zerstörten Hunde Seelen zwingt uns emotional in die Knie . Wir sind untröstlich und dennoch trösten wir jeden Tag Hunde die enttäuscht, kaputt und verzweifelt zu uns kommen . Mensch ! besinn Dich , lass Deinen Hund nicht im Stich und vergiss nie ...... nicht er wollte Dich , damals , du wolltest ihn , damals , diese Verantwortung endet nie . K. Höfer PS dennoch gerne beraten wir jeden der Probleme mit seinem Hund hat und einen Weg mit ihm Gemeinsam sucht . Foto Hunde-Fotografie-Jessica mit Bam- Bam der ein wunderbares Zuhause gefunden hat Da der link nicht funktioniert hier der ganze Text von Kirsten höfer, Leiterin des Tierheim koblenz. Teilen ist erlaubt.
Brandbrief kirstin höfer, Leiterin tierheim Koblenz aus 02/2024 ... extra nochmals hochgehalten für dich, liebe TE.
 
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Dogorama-Mitglied
5. März 09:19
Brandbrief kirstin höfer, Leiterin tierheim Koblenz aus 02/2024 ... extra nochmals hochgehalten für dich, liebe TE.
Finde den Post (leider) nicht wirklich gut.
Einfach querbeet Vorwürfe und Schuldzuweisungen rauszuhausen und keine konkreten oder produktiven Verbesserungsvorschläge zu nennen ist nicht hilfreich.
Ich kann verstehen, dass die Verfasserin das in einem emotionalen Moment geschrieben hat. Aber was will man denn damit erreichen?
Ihr seid alle scheiße und alle Schuld, uns geht es so schlecht, wir tun was wir können.
Es wird leider nicht ersichtlich, was der Leser mitnehmen soll. Außer, dass alle natürlich scheiße und Schuld sind.