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Alois
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zuletzt 14. März

Temperaturprobleme bei großen schwarzen Hunden

Hallo, vielleicht gibt es Hundehalter von großen schwarzen Hunden die diesbezüglich Erfahrung haben? Ich habe immer den Eindruck das für Nina sehr viel schneller Überhitzt als andere Hunde? Dachte schon an eine Kühlweste für den Hund, habe aber diesbezüglich keine Erfahrung 😕 Nina hat eine Widerristhöhe von ca.67 cm und wiegt so 31 Kg. Über die Mitteilung eurer Erfahrungen und Abhilfemaßnahmen würde ich mich sehr freuen😊
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
13. März 18:19
Vor zwei Tagen lag noch Schnee, heute hatten wir Sonne und 16°. Die Unterschiede waren bei Suki deutlich zu erkennen. Die Wassergräben wurden beim toben bereits zum abkühlen genutzt und auch das hecheln setzte früher ein. Ab 20° gibt es täglich Wasser zum abkühlen sowie ein Schattenplatz im Garten.
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 18:02
Huhu mein Pflegemädchen schwitzt definitiv auch deutlich schneller wenn die Sonne herauskommt.
Schwarz ist leider eine Farbe die schneller Wärme speichert.
Ich gucke das es Wasser in der Nähe gibt oder der Spaziergang auch Schattenetappen beinhaltet

Ist ca. 62-63 cm wiegt grob 22-25 kg
 
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Iris
13. März 18:09
Ich würde wenn der Hund überhitzt
mit einem nassen
Handtuch (kaltes Wasser)abreiben,
zuerst die Beine
nicht das Tuch
gleich auf den Hund rauf,das ist
nicht gut für den Hund.
Lg Iris
 
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Sandra
13. März 18:10
Mein überwiegend schwarzer Hund und mein sehr heller Hund haben die Rollen getauscht. 😂

Kola, schwarz, mag es warm bis super warm und auch mit Hitzephasen hat der keine Probleme und verträgt es deutlich besser als Bilbo, sehr hell. Der Sommer ist für ihn grausam und er verbringt den Großteil des Tages in der Nähe der Klimaanlage auf seiner Kühlmatte. Kola hingegen tobt sogar in der Mittagshitze, den muss ich immer bremsen und rein holen, da ich ein Schisser bin. 🙈

Macht für mich nicht unbedingt Sinn, denn bei allen anderen schwarzen Hunden habe ich das gleiche beobachtet wie ihr.
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 18:15
Wenn du deinem Hund im Sommer immer ein Schattiges Plätzchen ggf. auf kaltem Stein und ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stellst, sollte sich dein Hund eigentlich gut abkühlen können, wenn es warm ist solltest du auch lieber keine großen Spaziergänger machen, kühle lieber deinen Hund (wen er es mag) mit Wasser ab vll. habt ihr ja sogar die Möglichkeit schwimmen zu gehen (das dann aber langsam angehen).
Wenn das alles nicht hilft wäre eine Kühlweste ggf. eine Lösung.
 
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Alois
13. März 18:19
Vielen Dank für die Rückmeldungen😊
Ich entferne bei Nina immer sehr viel Unterwolle!
Vielleicht ist das auch kontraproduktiv?
Wenn es warm ist bin ich mit Nina immer im Wald unterwegs natürlich in der Früh oder Abends, aber selbst dort fällt einem die thermische Belastung auf😕
Hat jemand Erfahrung mit Kühlwesten?
 
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Katrin
13. März 18:19
Vor zwei Tagen lag noch Schnee, heute hatten wir Sonne und 16°. Die Unterschiede waren bei Suki deutlich zu erkennen. Die Wassergräben wurden beim toben bereits zum abkühlen genutzt und auch das hecheln setzte früher ein. Ab 20° gibt es täglich Wasser zum abkühlen sowie ein Schattenplatz im Garten.
 
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Monika
13. März 19:32
Kühlweste und kühlmatte sollten gut überlegt sein.

Ich habe darüber gelesen, daß der Hund zum Beispiel bei einer Kühlweste schnell unterkühlt sein kann.
Das gleiche gilt für Kühlmatten im Auto.

Wir haben im Sommer im Garten ein Planschbecken stehen, da kann Simba selbst entscheiden, wie viel Abkühlung sie braucht.

Mit einem nassen Handtuch den Hund abreiben reicht bei Hitze auch.

Auf den Gassirunden im Sommer habe ich immer Wasser für Simba dabei und wir machen Pausen.

Alles Gute
 
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Kers
13. März 20:56
In der Hundeschule wurde uns erklärt, dass Hunde ihre Temperatur übers Maul (hecheln) und über die Pfoten regulieren. Das Geld für Kühlmatten oder Westen solle man sich sparen…
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 21:20
Hallo Alois,
Deine Nina ist aber eine hübsche.
Kriko ist auch sehr Wärme empfindlich.
Im Sommer tobt er nur morgens und abends im kühlen mit Herrchen.
Ich als mittagsnanny lieg da eigentlich mit ihm leider nur faul am see rum. Oder gehe im Wald/Schatten am wasser.
Wasser habe ich tatsächlich auch immer dabei. Im Sommer nur deutlich mehr als sonst. Aber auch zum matsch abspülen und Dorn im Fuß finden habe ich es schon im Winter gebraucht.
Kühlweste habe ich mal drüber nachgedacht (ruffwear), mich aber dagegen entschieden weil Google wahlweise etwas von hitzstau Risiko und unterkühlungsgefahr sagte und er da ja nicht selber entscheiden kann ob er das gut findet.
Ich schick ihn halt meistens erst baden und dann gehen wir gassi wenn er nass ist.
Zuhause hat er eine kühldecke zum drauflegen im sommer und liebt sie.
Vor dem Kauf einer weste hätte ich aber tatsächlich auch krikos Tierarzt nach seiner Meinung gefragt...da sein Herrchen aber auch nichts davon hielt hatte sich das ohnehin dann erledigt.
 
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Bettina
13. März 21:40
Mein 1. Hund war schwarz. Lag mit Begeisterung in der prallen Sonne. Man konnte Spiegeleier braten auf ihm. Musste ihn immer reinholen. Zwingen in den Schatten zu gehen. Waren aber auch viel schwimmen im Sommer. Timo hatte Kühlweste. Musste auch gezwungen werden mit Schatten und bisschen mehr Ruhe. Waren da auch eher im Wald und schwimmen. Und immer dort wo auch Wasser ist unterwegs. Und Fabio jetzt auch. Die sind gut. Aber nicht zum pausenlos tragen. Lass die immer so 15 Minuten dran. Oder mal gefrorener Kong. Eis. Planschbecken. Haben diese Kühlweste. Und noch eine mit Reißverschluß in Orange. Und ich hab immer Wasser dabei. Die Weste hat er beim warten an vor bzw. nach Trail. Wenn wir nicht wo sind wo eh zwischendurch gebadet werden kann oder hinterher.