Hallo liebe Gudrun
Anton hatte am Montag letzte Woche leider die zweite TPLO, nachdem er beim scharren sich im re. Knie das Kreuzband gerissen hat und das am 2. Weihnachtstag 😩. Diagnose ist erst beim Orthopäden gestellt worden. Bis dahin war Schonung und Leinenzwang und kurze Gassirunden angesagt. Der erste war im Mai 22 und in der Regel folgt immer der Zweite 😩. So war es dann auch bei uns. Ich würde jedem raten, der große Hunde hat diese OP zu machen, weil alleine schon durch die Überbelastung der anderen Gelenke besteht die Gefahr der Arthrose. Und diese ist nicht heilbar. Wir haben uns dafür entschieden, weil wir noch sehr viel Freude mit ihm haben wollen ohne Schmerzen zu haben. Beide OPs sind gut verlaufen. Nach der ersten war nach 5-6 Monaten nicht mehr zu sehen, das er den Riss hatte. Jetzt haben wir wieder Schonzeit über 6 Wochen und dann langsam wieder lange Leine. Ich habe Anton diesmal in Pulheim operieren lassen. Kann ich nur empfehlen. Am Mittwoch werden die Fäden gezogen. Er lief schon am zweiten Tag nach OP auf allen vieren, zwar langsam, aber es ging. Natürlich muss du selber wissen was du machst. Ich bin froh, dass wir es gemacht haben, weil es gibt für mich nichts schlimmeres, als meinen Hund mit Schmerzen rumlaufen zu sehen und nur an der Leine. Und dein Hund ist noch jung. Meiner wird 9, aber für mich war es keine Option ihn nicht operieren zu lassen. Ist nicht billig und die ersten 6 Wochen nach OP sind stressig, aber der Erfolg lässt sich sehen. Lg
Hallo Martina,
vielen für deinen Bericht, aber ich kann dich beruhigen, Unnie hatte letzte Woche auch ihre zweite TPLO, daher habe ich ja auch die Überschrift des Threads geändert.
Unnie geht es ganz gut, aber ihr ist langweilig.
Mittwoch ist Wundkontrolle,Fäden sind tieferliegend und müssen nicht gezogen werden, siehe Foto, 10 postoperativer Tag.
Unnie ist beide Male in Posthausen operiert worden, die machen diese OP fast 600 x im Jahr und verstehen ihr Handwerk. Nun gute Besserung an Anton