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Jenny
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Anzahl der Antworten 26
zuletzt 15. Nov.

Stressbedingter Krampfanfall

Hallo zusammen, Teddy hatte vorgestern einen Krampfanfall mit kurzem Kreislaufstillstand. Die Tierärztin vermutet entweder stressbedingt oder akuter Calciummangel. Da es der erste Anfall war, behandeln wir homöopathisch gegen die mögliche Epilepsie und sollen Quark und Öl fürs Calcium verabreichen. Ich soll ihm außerdem vor möglichen Stresssituationen Baldrian Tabletten geben. In einer niedrigen Dosierung circa 150mg. Hat von euch einer Erfahrung damit und kann eventuell ein Präparat empfehlen? Wie sind überhaupt eure Erfahrungen mit Krampfanfällen? Speziell welchen die durch Stress ausgelöst wurden? Packt ihr eure Hunde in Watte oder versucht ihr alles normal wie vor dem Anfall laufen zu lassen?
 
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Katrin
11. Nov. 20:45
Ein großer Stressfaktor für ihn war immer das allein bleiben, den kann ich seit kurzen ausschließen, weil er mit mir ins Büro darf. Ansonsten muss ich vielleicht mal einige Tagesabläufe notieren und schauen was stress auslöst.... sollte ich auch freudige Erregung meiden? 🤔 das wäre schwierig da er sich immer sehr freut wenn er sein Geschirr angezogen bekommt, um spazieren zu gehen oder mit dem Auto wegzufahren...
Dann die Schlüsselreize abbauen (Geschirr anziehen etc).
 
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Jenny
15. Nov. 12:46
Lieben Dank nochmal für eure Ratschläge 🥰 ich war heute bei einem anderen Tierarzt. Nach Blutabnahme und röntgen wissen wir jetzt, dass Teddy ein vergrößertes Herz hat. Der Anfall wurde also durch den Schreck, den damit verbundenen erhöhten Herzschlag, durch die verminderte Pumpleistung und daraus resultierend, durch eine kurze Sauerstoff unterversorgung ausgelöst.
Er bekommt ab sofort Medikamente für sein Herz.
 
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Elisa
15. Nov. 13:27
Lieben Dank nochmal für eure Ratschläge 🥰 ich war heute bei einem anderen Tierarzt. Nach Blutabnahme und röntgen wissen wir jetzt, dass Teddy ein vergrößertes Herz hat. Der Anfall wurde also durch den Schreck, den damit verbundenen erhöhten Herzschlag, durch die verminderte Pumpleistung und daraus resultierend, durch eine kurze Sauerstoff unterversorgung ausgelöst. Er bekommt ab sofort Medikamente für sein Herz.
Alles Gute!!!🤗 So war es bei meinem Kater auch. Es wird zwar immer gesagt, ein Anfall ist kein Anfall aber ich wusste instinktiv, das was keine Epilepsie.
Meinem Kater geht es mit seinen Medikamenten super😊
 
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Katrin
15. Nov. 14:01
Lieben Dank nochmal für eure Ratschläge 🥰 ich war heute bei einem anderen Tierarzt. Nach Blutabnahme und röntgen wissen wir jetzt, dass Teddy ein vergrößertes Herz hat. Der Anfall wurde also durch den Schreck, den damit verbundenen erhöhten Herzschlag, durch die verminderte Pumpleistung und daraus resultierend, durch eine kurze Sauerstoff unterversorgung ausgelöst. Er bekommt ab sofort Medikamente für sein Herz.
Super das man die Ursache gefunden hat. Ich hoffe er schlägt gut auf die Medis an und kann sein Leben wieder anfallsfrei genießen.
 
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Heidi
15. Nov. 16:33
Mein kleiner, hatte vor einigen Jahren bei mir an den Füßen vor dem Sofa gelegen und ich dachte, er träumt. Als ich runter kam, sah ich, dass er komplett verkrampfte Zuckungen hatte und als ich nach im Griff merkte ich, dass er nicht mehr atme. Ich habe ihn gerade schnell beatmet und bin sofort zum Tierarzt. Mir war klar was es ist so blöd wie sich’s anhört, aber mein Bruder hat Epilepsie) Untersuchung gemacht. Es war nicht organisch die Epilepsie aber es war ein Epilepsieanfall. Er hat Infusionen bekommen und ich bekam Valium für den Popo mit, falls er sich wiederholte.
Im Laufe eines Jahres beobachtete ich ihn und schrieb jeden Anfall auf, wichtig war ruhig zu reagieren, ihn aufzunehmen und in den Popo ein bisschen Valium ab, gemessen vom Tierarzt. Da die Anfälle am Anfang häufiger war, war Überlegung, ob er andere Medikamente bekommt bekommt aber ich hab mich viel belesen. Futter umgestellt. In vielen Futtersorten sind Rosmarin/Ananaspulver drin. Das kann Epilepsiefälle auslösen
Ich wollte alles probieren weiter ging’s immer bei einem Anfall, die nach der Futterumstellung weniger wurden ungefähr ungefähr zwei in der Woche, nicht so starke Medikamente geben.
Wir haben im Laufe der Zeit festgestellt mit dem Arzt. Je ruhiger wäre mit allem umgehen. Je weniger Anfälle werden es. Der Arzt meinte dann, wenn es so wenig Anfälle sind, dann gibt man nicht so schwere Medikamente.
(Ich kann jetzt nur über meinen Fall reden). Unser Rocky wird jetzt im März 17 Jahre. Er hat niemals starke Medikamente bekommen. Bis vor anderthalb Jahren hat er nur noch wenn es sehr aufregend war ein bis zwei Anfälle im Jahr bekommen
Seitdem bekommt er keine Krampfanfälle mehr, jetzt sind es nur noch Geräuschanfälle. Der Arzt sagt, das ist normal das kann sich verändern. Wenn jetzt was klären, Endes runterfällt, dann fängt er an zu zucken. Wenn man ihm aber dann die Hand unter den Bauch legt. hört das gleich wieder auf.
Das ist aber eine Epilepsie, die nicht organisch ist
Es müsste genau abgeklärt werden. Ich weiß, dass es teuer) und ist eine sehr aufwändige beobachtende Erkrankung. Mittlerweile ist unser Rocky blind und gehörlos, aber seine Nase funktioniert wunderbar und er geht immer noch gerne kurze Spaziergänge machen.
Das war jetzt unsere Geschichte. Ich weiß nicht ob sie weiterhilft. Aber wie gesagt, es ist eine sehr beobachtende Geschichte, die sehr viel Zeit gekostet hat aber wir haben es gern gemacht. Liebe Grüße, ich wünsche euch alles Gute
 
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Jenny
15. Nov. 17:21
Mein kleiner, hatte vor einigen Jahren bei mir an den Füßen vor dem Sofa gelegen und ich dachte, er träumt. Als ich runter kam, sah ich, dass er komplett verkrampfte Zuckungen hatte und als ich nach im Griff merkte ich, dass er nicht mehr atme. Ich habe ihn gerade schnell beatmet und bin sofort zum Tierarzt. Mir war klar was es ist so blöd wie sich’s anhört, aber mein Bruder hat Epilepsie) Untersuchung gemacht. Es war nicht organisch die Epilepsie aber es war ein Epilepsieanfall. Er hat Infusionen bekommen und ich bekam Valium für den Popo mit, falls er sich wiederholte. Im Laufe eines Jahres beobachtete ich ihn und schrieb jeden Anfall auf, wichtig war ruhig zu reagieren, ihn aufzunehmen und in den Popo ein bisschen Valium ab, gemessen vom Tierarzt. Da die Anfälle am Anfang häufiger war, war Überlegung, ob er andere Medikamente bekommt bekommt aber ich hab mich viel belesen. Futter umgestellt. In vielen Futtersorten sind Rosmarin/Ananaspulver drin. Das kann Epilepsiefälle auslösen Ich wollte alles probieren weiter ging’s immer bei einem Anfall, die nach der Futterumstellung weniger wurden ungefähr ungefähr zwei in der Woche, nicht so starke Medikamente geben. Wir haben im Laufe der Zeit festgestellt mit dem Arzt. Je ruhiger wäre mit allem umgehen. Je weniger Anfälle werden es. Der Arzt meinte dann, wenn es so wenig Anfälle sind, dann gibt man nicht so schwere Medikamente. (Ich kann jetzt nur über meinen Fall reden). Unser Rocky wird jetzt im März 17 Jahre. Er hat niemals starke Medikamente bekommen. Bis vor anderthalb Jahren hat er nur noch wenn es sehr aufregend war ein bis zwei Anfälle im Jahr bekommen Seitdem bekommt er keine Krampfanfälle mehr, jetzt sind es nur noch Geräuschanfälle. Der Arzt sagt, das ist normal das kann sich verändern. Wenn jetzt was klären, Endes runterfällt, dann fängt er an zu zucken. Wenn man ihm aber dann die Hand unter den Bauch legt. hört das gleich wieder auf. Das ist aber eine Epilepsie, die nicht organisch ist Es müsste genau abgeklärt werden. Ich weiß, dass es teuer) und ist eine sehr aufwändige beobachtende Erkrankung. Mittlerweile ist unser Rocky blind und gehörlos, aber seine Nase funktioniert wunderbar und er geht immer noch gerne kurze Spaziergänge machen. Das war jetzt unsere Geschichte. Ich weiß nicht ob sie weiterhilft. Aber wie gesagt, es ist eine sehr beobachtende Geschichte, die sehr viel Zeit gekostet hat aber wir haben es gern gemacht. Liebe Grüße, ich wünsche euch alles Gute
Danke für deine Erfahrungen. Euch auch alles Gute🍀