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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Dez.

Stock ist toll oder out und gefährlich

Also mir haben mehrere Leute gesagt das Stöcke suchen nicht gut sei, wegen mögliche Verletzungen im Rachen und Maul Berreich , aber wenn die Hunde grade , die jungen so verrückt danach sind ? 😩ich hab zum spielen schon mal einen Ball mit , aber unterwegs liebt er es was eigenständig zu finden und dementsprechend sich damit zu beschäftigen …auch den mitzunehmen 😫Was sagt ihr dazu ?
 
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Mel und
6. Dez. 12:27
Wir wohnen im Stöckchen Paradies ✨und ich lasse Nio auch damit spielen .. werfen würde ich nicht wegen Verletzungsgefahr. Aber wenn er mal ein Stöckchen rumträgt lasse ich ihn . Er nimmt auch meist ganze Äste 🤣
 
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Andreas
6. Dez. 13:48
Ist doch letztlich immer so - für den Einen ist es Hysterie, die Andere hat grausame Erfahrungen gesammelt und ist von dem Thema traumatisiert … Stöcke bzw. das rennen und spielen damit und manchmal auch das zerkauen bergen Risiken, wie viele andere Beschäftigungen und zweckentfremdete Gegenstände als Spielzeug auch. Ich bin da auch eher vorsichtig, nehme Kalle aber auch nicht jeden Stock sofort weg, schon allein um die Dinger nicht noch faszinierender für ihn zu machen. Ich habe immer ein Wurfspielzeug (normaler Kong mit etwas Seil dran, schwimmfähig) oder einen (Futter)Dummy dabei. Auf fast jedem Spaziergang baue ich etwas spielen oder Dummysuche oder apportieren ein, schon allein, um interessant für Kalle zu bleiben (er neigt sonst dazu, seinen Schnüffelradius sehr weit auszudehnen). Stocksucht mit Ballwerfen oder so zu „heilen“ ist eher kontraproduktiv. Wenn der Hund dazu neigt, Balljunkie zu werden, sollte der Ball eher für ruhige Trainingsformen eingesetzt werden (Impulskontrolle, Suchspiele…) und die körperliche Auslastung über Beschäftigung, die nicht den Jagd-/Hetztrieb fördern… Beim „typischen“ Labbi also nicht Ball oder Stock(Ersatz) werfen, sondern Dummysuche, „verloren“-Spiel oÄ und körperliche Auslastung vielleicht durch Agility, Fahrrad fahren (möglichst nicht eintönig am Rad, sondern im Freilauf mit MTB durch den Wald)… Wenn Kalle sich Stöcke unterwegs zum spielen sucht, ist das klar ein Signal, dass ihm langweilig ist und er Beschäftigung braucht. Und das ist mein Job, dafür zu sorgen und nicht irgendwas, was im Wald liegt.
 
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Elke
11. Dez. 19:04
Meine war als Junghund auch hinter jedem Stock her. Wenn ich mal vergessen hab eine Alternative mitzunehmen, hab ich einfach Tannenzapfen geworfen, dann war der Stock egal 😉. Ich würde sie aber auch da nicht drauf rumkauen lassen, aber zum rumrasen und nicht aufspießen geht’s vermutlich
 
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Georg
11. Dez. 19:32
Ich finde das Stock kauen okay Keiner meiner Hunde hatte je eine Verletzung davon Finde Büffel haut Knochen viel gefährlicher
 
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Ingrid
11. Dez. 20:56
Bei über 17 Hunden in der Familie hat sich davon noch keiner eine Verletzung durch einen Stock zugezogen, aber durch viele andere Dinge. Dementsprechend kann ich diese "Stöckchen-Angst" in keinster Weise nachvollziehen. Wenn man darauf achtet, was für ein Holz es ist, was genau der Hund damit treibt und eingreift, wenn es zu wild wird, lässt sich bestimmt einiges vorbeugen.
Macht das die Gefahr geringer ???
 
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Ingrid
11. Dez. 21:12
Ich finde das Stock kauen okay Keiner meiner Hunde hatte je eine Verletzung davon Finde Büffel haut Knochen viel gefährlicher
Dann mach's weiter , sind aber gut gemeinte Tips , die Splitter usw.können ins Zahnfleisch dringen und wandern , bei meinem Hund ist einer nach langer Zeit am Auge wieder raus gekommen, hätte fast das Auge verloren ,abwegig ist das alles nicht , kannste glauben !
 
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Romina
11. Dez. 22:44
Hallo. Wir haben uns das vor einigen Monaten auch gefragt. Erstmal hatten wir nichts gegen das Stöcke kauen. Dann haben wir uns aber informiert, den Tierarzt gefragt, mit der Hundetrainerin gesprochen und Bekannte nach ihrer Meinung gefragt. Natürlich muss nicht immer gleich was passieren. Aber Stöcker können tatsächlich gefährliche Verletzungen verursachen. Daher haben wir und entschieden, dass Stöcker Tabu sind. Wir haben immer den Kong Ersatz (das hartgummi spielzeug) dabei und bieten das als Alternative an. Das klappt ganz gut - man muss nur herausfinden was der Hund als ebenso spannend empfindet. Dann ist er genauso glücklich :)
 
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Kristin
12. Dez. 05:28
also bei mir ist das schon ein paar Jahre her... wir saßen mit unseren Katzen beim TA uns warteten auf unsere Impfung, als plötzlich die Tür aufging und ein Mann mit einem groß Hund auf dem Arm hereinkam und direkt am Behandlungsraum anklopfte. 5 Minuten später kam eine Arzthelferin raus und bat uns um etwas mehr Geduld, weil gerade ein Notfall hereinkam. Kein Problem wir warten... 10 Minuten später kam sie erneut raus und bat darum, das wir einen neuen Termin ausmachen. Ok, wir verabschiedeten uns freundlich und fuhren heim. Abends rief dann die TÄ bei uns an und entschuldigte! sich, dass wir weggeschickt wurden. Ein Hund hatte sich beim Spielen mit dem Stock, den Stock in den Rachen gerammt und musste operiert werden. Sie war aber für so eine Operation nicht ausgerüstet und wollte das die Besitzer in die nächste Tierklinik fahren, dass verweigerten sie und wollten das sie ihn hier und jetzt zusammen flickt. 🙈 Das hat sie dann auch gemacht, wobei sie nochmals sagte, dass sie für so eine Operation nicht ausgestattet sind. Egal, jetzt hier und sofort. Der Hund überlebte die OP, aber das hat sich schon in meinen Kopf eingebrannt...