Natürlich ist es richtig, daß auch Hunde sterelisiert werden können und es ist auch richtig, daß der Hündin dadurch Nachteile entstehen.
Für mich ist der Eindruck entstanden, das hier die Bedeutung der Begriffe nicht klar ist und von Sterilisation gesprochen wird aber die Kastration gemeint ist.
Es gibt viele Meinungen zu dem Thema. Das ist auch in Ordnung.
Ich denke, daß bestimmte Fragen wirklich nur ein Fachmann beantworten kann, z.B. der Zeitpunkt.
Ich sehe das wie Sie Frau Stille. Auch weil Missverständnisse wie hier, offenkundig leider schnell entstehen können. Letztlich schrieb ich auch weiter vorne schon - auch da sind wir m. E. einer Meinung -, dass jede/r HHin für ihren/seinen Hund immer eine verantwortungsvolle Entscheidung im Sinne der/des Hündin/Hundes treffen sollte... 🙏🏻
Bei der Fragestellerin gehe ich sehr davon aus, dass sie das auch macht. Und hier wurden einige gute Denkansätze sowie Literaturtipps mitgeteilt.
Man sollte bei einem heiss diskutierten Thema wie diesem, immer auch verschiedene Quellen heranziehen und ins Verhältnis setzen, um ein realitätsnahes Bild zu bekommen.
So wird bspw. in einem Artikel noch von 25% der nicht-kastrierten Hündinnen, dass diese an Krebs erkranken könnten gesprochen und in einem anderen Artikel wird richtigerweise darauf hingewiesen, dass diese 25% aus der Literatur die Wahrscheinlichkeit des Risikos und NICHT der tatsächlich erkrankten Hündinnen beziffern. Demnach die tatsächliche Wahrscheinlichkeit bei ca 1,86 % der zusammengefassten Studien liegt.... ein kleiner aber feiner Unterschied für das Verständnis! ❤️
Viele Grüße und einen schönen Abend noch! 🙋🏼♀️