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Dogorama
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heute 16:12

🐾 Sterilisations-Impfung bei Hunden: Revolution oder Risiko? 🐾

Hey zusammen! 🌟 Habt ihr schon von der neuen Sterilisations-Impfung für Hunde gehört? 🐶💉 Diese Methode könnte eine Alternative zu chirurgischen Eingriffen wie Kastration oder Sterilisation sein. Sie wurde seit 2009 von einem Forschungsteam in Chile entwickelt. Durch die Impfung werden im Hundekörper Antikörper gebildet, die das Hormon Gonadotropin blockieren, wodurch keine Sexualhormone mehr produziert werden. Aber ist das wirklich die Lösung für alle? 🤔 Hier ein paar Fakten: ✅ Nicht-invasiv: Kein Skalpell, keine Narkose, keine Narben, keine langen Genesungszeiten. ✅ Reversibel: Nach einem Jahr kehrt die Fortpflanzungsfähigkeit zurück. ✅ Kostengünstiger als Operationen – zumindest in Ländern wie Chile, wo die Impfung bereits verfügbar ist. Aber: ⚠️ Langzeitstudien fehlen – Was passiert nach Jahren der Anwendung? ⚠️ Der Schutz hält nur ein Jahr. Danach muss nachgeimpft werden. ⚠️ Noch nicht in Deutschland zugelassen 🎯 Unsere Fragen an euch: • Würdet ihr diese Impfung bei eurem Hund ausprobieren? Warum (nicht)? • Seht ihr die Vorteile oder habt ihr Bedenken wegen möglicher Nebenwirkungen? • Findet ihr, dass eine temporäre Lösung wie diese sinnvoll ist – oder findet ihr bewährte Methoden wie die Kastration sinnvoller? • Seht ihr ggf. Potenziale für den Tierschutz? Das regelmäßige Impfen könnte eine schnellere und kostengünstigere Kastration von Straßenhunden/ Hunden im Tierheim mit sich bringen, ohne die Geschlechtsorgane irreversibel zu entfernen. Teilt eure Meinungen oder auch Fragen! Wir sind gespannt, wie ihr das Thema seht. 🗨️ Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/neuartige-sterilisations-impfung-fuer-hunde-alles-was-du-wissen-musst-vor--und-nachteile-im-ueberblick/
 
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Takumi 🌸💕
heute 12:46
Das stimmt, letztendlich erfolgt die Beurteilung anhand meiner Schilderung und das kann auch nur eine subjektive Wahrnehmung meines Hundes sein. Oder auch einfach eine Lüge wie in dem Beispiel vom Andreas. Letztendlich ist es doch aber so, wenn ich mit dem ( zb. aggressiven Verhalten) meines Hundes nicht zurechtkomme und ihn nicht händeln kann, bringt es weder dem Hund etwas, noch anderen Beteiligten noch dem HH selbst, wenn ich den Hund in dem Zustand belasse. Der Tierarzt muss mich aber darüber aufklären, ob eine Kastration in dem genannten Beispiel Aggressivität überhaupt was bringen würde. Und der kastriert nicht, wenn er zu einem negativen Ergebnis kommt.
Ich glaube wir reden aneinander vorbei, es geht mir darum das es meist der Mensch ist, der mit dem hündischen Verhalten nicht zurecht kommt. Aggression ist erstmal nix anderes als Kommunikation. Takumi ist vom naturell aus schnell aggressiv und Toleranz ist für ihn ein Fremdwort aber er ist verhältnismäßig. Unsere Trainerin nutzt ihn mittlerweile sehr gerne um distanzlosen Junghunden angemessenes Verhalten beizubringen. Weil er eben nicht lange fackelt und sofort sehr deutlich und körperlich korrigiert. Selbst der distanzloseste Labbi hat bei Takumi schnell gelernt sich zurückzunehmen. Und auch wenn es für viele aggressiv rüber kommt reagiert er angemessen und vollkommen hündisch korrekt. Er besteht bei Fremdhundekontakt auf seine Individualdistanz und auf einen respektvollen, freundlichen Erstkontakt. Ich möchte nicht wissen bei wievielen Leuten er schon längst kastriert wäre, nur weil er eben ist wie er ist, ein Hund! Bisher gab es nur die Rüdentypische Kommentkämpfe und wirkliche Beschädigungsabsichten sind nicht da. Hier und da mal ein Ratscher auf beiden Seiten aber nix wildes. Aber genau das dürften meiner Meinung nach Rüden auch, es ist ein absolut normales Verhalten eines gesunden, geschlechtsreifen Rüden und keine Indikation für eine Kastration.
 
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Claudia
heute 13:11
Du bist doch genauso zu bequem um mit Deinen 2 Hunden ordentliches Management zu betreiben, ansonsten hättest Du ja nicht Sterilisiert. Auch das ist eine OP die man dem Hund nicht zwangsweise zumuten muss. Ich weiß also nicht, warum Du Dich so erhaben fühlst. Und zum Verhalten kann ich Dir gerne sagen, dass 75 % der Hundebisse in Deutschland von unkastrierten Rüden erfolgt. Insofern gibt es da ja wohl einen Zusammenhang. Aber das nur mal so am Rande.
Hast du zu deiner Vermutung eine Quelle ? Zwecks Bissen? Würde mich mal interessieren, allerdings ist bei Rüden genau wie bei Männer hat die Sache mit Testosteron, es prügeln sich auch bei den Menschen weitgehend mehr Männer als Frauen.
 
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Ute
heute 13:11
Ich frage Dich aber nochmal, wenn Du erlaubst, wem oder was soll so ein Verhalten nutzen, wenn der Halter nicht damit umgehen kann ? Du kannst doch nicht Dich zum Beispiel nehmen und denken, alle wären auf Deinem Level. Ich glaube Dir wenn Du sagst, Deinen Hund kannst Du in jeder Situation händeln und die Hand dafür ins Feuer legen, dass sein Verhalten niemals kippt. Aber, mir wäre das zuviel. Hündische Kommunikation ja, aber nicht unbedingt Aggression. Das könnte ich nicht gelassen und souverän händeln. Und wenn ich für mich jetzt, zu diesem Ergebnis komme, warum musst Du (irgendjemand) sich in die Angelegenheit einmischen oder mich (irgendjemand) kritisieren wenn ich kastrieren lasse? Das ist mir einfach nicht klar. Klar bin ich Mensch und entscheide das, ist ja normal.
 
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Ute
heute 13:13
Hast du zu deiner Vermutung eine Quelle ? Zwecks Bissen? Würde mich mal interessieren, allerdings ist bei Rüden genau wie bei Männer hat die Sache mit Testosteron, es prügeln sich auch bei den Menschen weitgehend mehr Männer als Frauen.
Ich kann dich leider nicht verlinken. Geh mal in den Tread über "Beißstatistik". Da findest Du den Link ziemlich am Anfang
 
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Claudia
heute 13:14
Ich kann dich leider nicht verlinken. Geh mal in den Tread über "Beißstatistik". Da findest Du den Link ziemlich am Anfang
Ja hat im Prinzip auch nichts mit dem Thema zu tun 🤣🙈🤣
 
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Ute
heute 13:16
Ja hat im Prinzip auch nichts mit dem Thema zu tun 🤣🙈🤣
Im Zusammenhang mit hündischen Verhaltensauffälligkeiten. Aber Du hast recht, hier geht es nichtmal um Kastrationen.
 
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Sina
heute 13:20
Ich frage Dich aber nochmal, wenn Du erlaubst, wem oder was soll so ein Verhalten nutzen, wenn der Halter nicht damit umgehen kann ? Du kannst doch nicht Dich zum Beispiel nehmen und denken, alle wären auf Deinem Level. Ich glaube Dir wenn Du sagst, Deinen Hund kannst Du in jeder Situation händeln und die Hand dafür ins Feuer legen, dass sein Verhalten niemals kippt. Aber, mir wäre das zuviel. Hündische Kommunikation ja, aber nicht unbedingt Aggression. Das könnte ich nicht gelassen und souverän händeln. Und wenn ich für mich jetzt, zu diesem Ergebnis komme, warum musst Du (irgendjemand) sich in die Angelegenheit einmischen oder mich (irgendjemand) kritisieren wenn ich kastrieren lasse? Das ist mir einfach nicht klar. Klar bin ich Mensch und entscheide das, ist ja normal.
Kastration kann aggressives Verhalten aber auch verschlimmern. Gerade wenn es sich um Unsicherheit und "nach vorne gehen" aus Angst handelt. Und das ist ja keine Seltenheit. Testosteron ist ja nicht nur für das Sexualverhalten zuständig, sondern fördert auch den Mut, Selbstsicherheit, etc. Oft tut man da weder sich selbst noch dem Hund einen Gefallen.
 
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Katja
heute 13:21
Ich kann dich leider nicht verlinken. Geh mal in den Tread über "Beißstatistik". Da findest Du den Link ziemlich am Anfang
Meinst du diesen link https://hundundhaustier.de/gesundheit/hundebiss-statistik-so-viele-unfaelle-gibt-es-jedes-jahr/ Da geht es um Beißstatisik gegen Menschen.
 
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Ute
heute 13:23
Kastration kann aggressives Verhalten aber auch verschlimmern. Gerade wenn es sich um Unsicherheit und "nach vorne gehen" aus Angst handelt. Und das ist ja keine Seltenheit. Testosteron ist ja nicht nur für das Sexualverhalten zuständig, sondern fördert auch den Mut, Selbstsicherheit, etc. Oft tut man da weder sich selbst noch dem Hund einen Gefallen.
Aber das muss mir doch der TA dann beibringen
 
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Ute
heute 13:25
Meinst du diesen link https://hundundhaustier.de/gesundheit/hundebiss-statistik-so-viele-unfaelle-gibt-es-jedes-jahr/ Da geht es um Beißstatisik gegen Menschen.
Jepp