Lüge möchte ich nicht mal unterstellen, es geht um das unterschiedliche empfinden der Tierhalter.
Was für den einen unzumutbar ist, empfindet ein anderer als normal.
Hier in meiner Gegend sind wirklich über 80% aller Hunde kastriert und mir kann keiner erzählen das soviele Tiere eine wirkliche Indikation hatten.
Für viele Menschen ist eine normale hündische Sexualität inklusive deren Kommunikation unnormal.
Aber wie kommst Du darauf, dass diese Tiere keine medizinische Indikation hatten ? Das gibt es in Deutschland nicht.
Bedeutet doch nichts anderes, als den Entscheidungsprozess eines Mediziners, bei der er beurteilt, ob eine konkrete, medizinische Maßnahme (hier Kastration) dazu geeignet ist, ein bestimmtes Behandlungsziel (zb. ein problematisches Verhalten zu ändern) zu erreichen. Soweit die Definition von medizinischer Indikation. Hat damit nichts zu tun, dass die Hunde krank oä. sein müssen.