Für mich stellt sich aber auch die Frage, was macht es "psychisch" mit einem Hund, wenn er kastriert ist. Es wird ja immer nur geschrieben, dass Hunde unter ihrem Sexualtrieb leiden. Ist dem wirklich so oder nimmt man dem Hund nicht etwas weg? Ich rede jetzt nicht von einer krankheitsbedingte Hypersexualität, sondern von dem ganz normalen Sexualtrieb.
Ich habe das jetzt nur bei Dir geschrieben, weil meine Gedanken irgendwie passten 😉
Da kannst du jetzt Meinungen von HH bekommen, die gegen Kastration sind oder eben von anderen.
Vielleicht ist es bei so einer Frage mal interessant Tierschützer zu befragen, die im großen Stil kastrieren und kastrierte Tiere begleiten.
Oder auch irgendwelche Katzenhilfen oder Halter, wo das alles ja ganz anders gesehen wird. Oder Pferdeleute...
Nochmal...ich bin nicht per se für Kastration von Privathunden, würde niemandem meine Meinung aufzwingen und hatte selber schon 3 unkastrierte Rüden.
Aber Fakt ist, dass man den Sexualtrieb ausschaltet, ist für viele Tiere ein Segen, was auch die Interaktion in Gruppen angeht. Das Leben ist entspannter.
Wenn man das für seinen eigenen Hund ohne Kastration gut hinbekommt, dann ist das doch umso besser.