Naja man ist sich ja im vornherein bewusst das es vor allem anfangs anstrengend werden kann rüde und Hündin in einem Haushalt zu halten. Ich hoffe doch dem ist sich jeder bewusst wenn er sich einen intakten Rüden und eine intakte Hündin ins Haus holt. Da ist eben von Anfang an viel Management gefragt. Wenn für mich das nicht machbar wäre, wäre entweder ein gleichgeschlechtliches Paar für mich im Haus oder ich würde mir bereits einen kastrat holen.
Dazu habe ich mal ein Beispiel von Freunden aus Österreich.
Absolute Kastrationsgegner.
Haben ein Pärchen zuhause. Haben Management betrieben. Erst Zuhause, über 2 Jahre ( weiß ich jetzt nicht mehr ganz genau)
Der Rüde hat extrem gelitten und abgebaut.
Dann ist immer jeweils einer mit dem Rüden für 3 Wochen ausgezogen, in eine Fewo. Das ging gut, war aber irgendwann nicht mehr organisierbar. Dann wurde ein Tierarzt gefunden, der den Rüden sterilisiert hat.
Bei Hündinnen macht man das wohl garnicht mehr.
Davon versprach man sich ein ruhiges Zusammenleben.
Es wurde aber immer schlimmer. Der Rüde hat ständig die Hündin gedeckt, wohl Gefallen daran gefunden und ist überhaupt nicht mehr zur Ruhe gekommen. Letztendlich musste man die Hunde wieder trennen, weil die Hündin nur noch auf der Flucht war und auch keine Ruhe mehr fand.
Dann wurde die Hündin doch kastriert, nachdem man das 5 Jahre durchgezogen hatte.
Jetzt haben sie eine andere Einstellung und bereuen, dass sie das nicht früher gemacht haben.
Auch eine Erfahrung und eine Meinung und niemand anderer hat darüber zu urteilen!