..zum Thema.. Ärzte sterisisieren nicht, da der Sexualtrieb weiterhin besteht, bin ich ehrlich verwirrt.
Ich schrieb ja schon einige mal, daß ich schon immer damit umgehen konnte.. Meine Hunde verletzten sich nicht und auch bei Läufigkeit einer Hündin kann ich das managen.
Ich bin 64 Jahre alt und lebte lange, als Kind, auf einem Bauernhof... Die Dorfhunde wurden nicht kastriert, liefen fast alle frei im Dorf herum.. Mir ist kein einziger schwerwiegender Beissvorfall bekannt.. wohl aber ungewollte Trächtigkeit 😔, die ich als schrecklich, da leidbringend, ansehe.
Was ist nur passiert.. dass viele davon ausgehen, dass intakte Hunde, nicht miteinander friedlich und zufrieden leben können?
Das ist mir ein Rätsel..
Wenn Du noch nie einen hypersexuellen Hund hattest, ist das doch schön und natürlich kannst Du Dir das dann auch nicht vorstellen wie das ist.
Unser Clyde war sehr unverträglich mit anderen Rüden, auch mit denen, die ihm weit überlegen gewesen sind. Haben wir natürlich schon gemanagt. Er war sehr erfinderisch wenn es darum ging abzuhauen, dh. er lief dann auch über Strassen. Unsere Hündin jeden Tag xMal belästigt, nicht nur in ihrer Läufigkeit. Die hat sich diese Dauerbeläsigung nicht gefallen lassen und ständig gab es Raufereien. Er hat so gut wie nichts gefressen hat nur gejammert und war sehr untergewichtig. 2 Jahre hatten wir diese Tortur und haben unsere Tiere separieren müssen, bevor wir Clyde dann letztendlich kastrieren ließen. Seit dem ist das Leben entspannt. Er hat sich jetzt trotz, oder wegen (?) der Kastration toll entwickelt und ist jetzt ein fröhlicher und ausgeglichener Hund. Warum soll man einem Hund nicht mit einer Kastration helfen der derart leidet und sein Umfeld terorrorisiert ? Das verstehe ich nicht. Aus einem Prinzip heraus ?