Home / Forum / Gesundheit / 🐾 Sterilisations-Impfung bei Hunden: Revolution oder Risiko? 🐾

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1002
zuletzt 18. Dez.

🐾 Sterilisations-Impfung bei Hunden: Revolution oder Risiko? 🐾

Hey zusammen! 🌟 Habt ihr schon von der neuen Sterilisations-Impfung für Hunde gehört? 🐶💉 Diese Methode könnte eine Alternative zu chirurgischen Eingriffen wie Kastration oder Sterilisation sein. Sie wurde seit 2009 von einem Forschungsteam in Chile entwickelt. Durch die Impfung werden im Hundekörper Antikörper gebildet, die das Hormon Gonadotropin blockieren, wodurch keine Sexualhormone mehr produziert werden. Aber ist das wirklich die Lösung für alle? 🤔 Hier ein paar Fakten: ✅ Nicht-invasiv: Kein Skalpell, keine Narkose, keine Narben, keine langen Genesungszeiten. ✅ Reversibel: Nach einem Jahr kehrt die Fortpflanzungsfähigkeit zurück. ✅ Kostengünstiger als Operationen – zumindest in Ländern wie Chile, wo die Impfung bereits verfügbar ist. Aber: ⚠️ Langzeitstudien fehlen – Was passiert nach Jahren der Anwendung? ⚠️ Der Schutz hält nur ein Jahr. Danach muss nachgeimpft werden. ⚠️ Noch nicht in Deutschland zugelassen 🎯 Unsere Fragen an euch: • Würdet ihr diese Impfung bei eurem Hund ausprobieren? Warum (nicht)? • Seht ihr die Vorteile oder habt ihr Bedenken wegen möglicher Nebenwirkungen? • Findet ihr, dass eine temporäre Lösung wie diese sinnvoll ist – oder findet ihr bewährte Methoden wie die Kastration sinnvoller? • Seht ihr ggf. Potenziale für den Tierschutz? Das regelmäßige Impfen könnte eine schnellere und kostengünstigere Kastration von Straßenhunden/ Hunden im Tierheim mit sich bringen, ohne die Geschlechtsorgane irreversibel zu entfernen. Teilt eure Meinungen oder auch Fragen! Wir sind gespannt, wie ihr das Thema seht. 🗨️ Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/neuartige-sterilisations-impfung-fuer-hunde-alles-was-du-wissen-musst-vor--und-nachteile-im-ueberblick/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Balou / Nala u.
17. Nov. 10:02
Durchaus liegt dies alles vor, mit dem Zusatz, dass ich nicht nur auf das Lesen beschränkt bin, sondern im Kontakt mit entsprechenden Mitarbeitern stehe und bereits in relevanten Einrichtungen anwesend war.
Was hast Du denn für einen Beruf?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
17. Nov. 10:03
Du bist auch verdammt müßig, denn ich habe mehrfach gesagt, dass das Ziel die Kastration ist! Habe ich irgendwo gegen die Kastration geworben? Die Spritze kostet mit Sicherheit nicht mehr, als 2 Kastrationen. Ein Impfstoff kostet weniger paar Euro. Und ich kann mich auch nur wiederholen, dass der limitierende Faktor bei Kastrationen der Arzt ist, nicht das Material. Du bist so ideologisch und schießt im Tunnelblick gegen alles, was du nicht kennst. Ich sehe auch keinerlei Sinn da weiter zu diskutieren. Impfungen von Hunden werden vorgenommen und es funktioniert sehr gut Bsp Tollwut in Indien. Wie machen die das denn? Alle mit dem Pfeil? In vielen Ländern leben die Hunde angstfrei um die Menschen herum. Viele haben sogar Besitzer, lassen sich anfassen und werden gefüttert. Nur dürfen sie dort frei laufen und werden nicht kastriert. Ich kenne Leute aus Indien die können dir ja vielleicht mal ein bisschen von deinem Halbwissen nehmen. Du unterstellst liebend gerne allen Unwissenheit, bist dir aber nicht bewusst, das auch dein Wissen limitiert ist. Du musst auch nicht alle Hunde im perfekten 6 Monatsintervall erwischen. Da ist ein statisches Verfahren. Hündin und Rüde müssen nicht beide gleichzeitig geimpft sein. Und weder der Rüde noch die Hündin jederzeit. Die Chance, dass ein ungeimpfter Rüde auf eine ungeimpfte Hündin in der Läufigkeit trifft wird reduziert. Ich sage nichts mehr dazu, an einem Austausch besteht kein Interesse. Es geht nur darum wer am lautesten und öftesten rumschreit.
Ich bin ideologisch , weil ich tatkräftig dort mithelfe.
Im Gegensatz zu dir habe ich 20 Jahre reale Erfahrung.
Du hast nur eine Meinung. Das ist der Unterschied....
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Nov. 10:04
Die Spritze kostet nach kurzer Recherche in Chile umgerechnet 46 Euro. Ob und in welcher Form und für welche Länder die Anwendung im Tierschutz sinnvoll ist, wird die Zeit zeigen. Ich würde jedenfalls nicht so überheblich sein und es direkt pauschal ablehnen. Wie gesagt, es lässt sich statistisch errechnen, wie sich eine Population entwickelt mit und ohne Eingreifen. Ich sehe es als Chance.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Balou / Nala u.
17. Nov. 10:05
Ich habe mich nicht nur mit Biolaboren beschäftigt, ich habe sogar dort eine gewisse Zeit gearbeitet, habe viel Kontakt mit den Mitarbeitern und die Entwicklung von Impfstoffen teilweise begleitet. Was genau soll mir das demnach mitteilen?
Nun, da Du ja vom Fach bist, ist ja alles gut!!!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
17. Nov. 10:06
Ich äußere nur meine Fachmeinung, mehr nicht!
Ich vertraue da lieber meiner Tierärztin.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Diana
17. Nov. 10:07
Immer wieder interessant, dass so viele gegen medizinische Eingriffe sind, auf der anderen Seite dann aber experimentelle Chemie in ihren Hund reinpumpen 🤦🏼‍♀️ eine Logik, die ich einfach nicht verstehe
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ivonne
17. Nov. 10:11
Sie weiß nicht weiter und wird beleidigend🙈 Hase (wo wir schon bei tierischen Kosenamen angelangt sind😘) , da hätte ich anderes von dir erwartet!
Ich erkläre dir was das mit Organisation und Dokumentation zu tun hat.
Ein Hund der geimpft wurde muss dokumentiert werden. Was wiederum organisiert werden muss. Wird das nicht dokumentiert, wird Hund x vielleicht 3mal in 2 Wochen gespritzt, Hund y in 2 Jahren aber nie... Das alles muss an den Ort weitergegeben werden an dem sich der Hund der mit der Nachimpfung dran ist. Das heißt also sie brauchen auch noch einen Tracker..oh, mir sind grad noch zusätzliche Kosten eingefallen👏
Sowas klappt hier, aber oftmals woanders nicht so gut.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Nov. 10:11
Ich bin ideologisch , weil ich tatkräftig dort mithelfe. Im Gegensatz zu dir habe ich 20 Jahre reale Erfahrung. Du hast nur eine Meinung. Das ist der Unterschied....
Ja und ich komme aus dem Bereich der Impfstoffentwicklung und kenne mich mich den Hürden und Strategien aus, wie man Impfstoffe dahin bringt, wo sie dringend gebraucht werden und es kein funktionierendes Gesundheitssystem gibt. Transport und Lagerung sind oft schwieriger, als den Impfstoff vor Ort zu verabreichen.

Wir wären damit ein gutes Team und könnten zusammen arbeiten, auch wenn nur hypothetisch, stattdessen klatscht du alles ab und pochst auf deine tolle Erfahrung.
Der begrenzte Erfolg, wenn man es überhaupt so nennt will, der bisherigen Programme spricht nicht dafür, dass 20 Jahre Erfahrung ausreichen, um etwas zu verändern.
Vielleicht wird man ja auch nur engstirnig und ist es so gewohnt überall Feinde zu sehen, dass man potentielle Freuden gar nicht mehr erkennen kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
17. Nov. 10:15
Ja und ich komme aus dem Bereich der Impfstoffentwicklung und kenne mich mich den Hürden und Strategien aus, wie man Impfstoffe dahin bringt, wo sie dringend gebraucht werden und es kein funktionierendes Gesundheitssystem gibt. Transport und Lagerung sind oft schwieriger, als den Impfstoff vor Ort zu verabreichen. Wir wären damit ein gutes Team und könnten zusammen arbeiten, auch wenn nur hypothetisch, stattdessen klatscht du alles ab und pochst auf deine tolle Erfahrung. Der begrenzte Erfolg, wenn man es überhaupt so nennt will, der bisherigen Programme spricht nicht dafür, dass 20 Jahre Erfahrung ausreichen, um etwas zu verändern. Vielleicht wird man ja auch nur engstirnig und ist es so gewohnt überall Feinde zu sehen, dass man potentielle Freuden gar nicht mehr erkennen kann.
Nochmal die Frage: Mit welchem Verfahren willst du die Straßenhunde kennzeichnen um nachzuhalten wer wann die Impfung bekommen hat?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Balou / Nala u.
17. Nov. 10:15
Ich vertraue da lieber meiner Tierärztin.
Das ist doch schön!