Wieso ist es nicht leistbar, wieso nicht organisierbar?
Für eine Impfung braucht es kein Fachpersonal. Das kann jeder Laie nach kurzer Einweisung durchführen.
Bei der Kastration ist der limitierende Faktor der Arzt und seine Assistenz!
Kastrationsprogramme kommen bei der Anzahl an Hunde nicht hinterher. Es gibt zu wenig Ärzte und die Hunde vermehren sich zu schnell, sonst hätten wir doch gar kein Problem mehr, denn die Programme gibt es überall und schon sehr lange.
Ein Hund der weiterzieht, kann im nächsten Ort die zweite Spritze erhalten. Bis er kastriert werden kann.
In Indien werden durch Freiwillige Straßenhunde gegen Tollwut geimpft, weil es schwieriger ist die Bevölkerung zu impfen, als die Hunde und man die Bevölkerung so passiv schützt. Eine Sterilisationsspritze dazu wäre sicher hilfreich!
Bis eine Orga wieder mit einem Kastrationsaktion kommt und die Ärzte im Fließbandverfahren so viel kastrieren wie sie nur können.
Es ist scheinbar müssig dir etwas zu erklären, weil du eine theoretische Meinung hast und keinerlei praktische Erfahrungen. Wievielen Kastrarionsprojekten hast du beigewohnt?
Wo man mit dem Betäubungsgewehr ran muss, weil die Hunde nicht in die Falle gehen. Dann verkriechen sie sich mit dem Pfeil und schlafen irgendwo ein, wo man sie mühsam suchen muss. Strasenhunde sind keine Hunde die sich ein Jahr später im Nachbarort die Spritze abholen.
Um jeden Hund, der kastriert ist, ist man heilfroh. Und...Diese Spritze kostet wahrscheinlich mehr als 2 Kastrationen. Wer soll das bezahlen??