Aus Neugier die Kritik zu diesem Buch gelesen: Ohje. Hier der Link und drunter ein Fazit-Zitat.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/jutta-ziegler-hunde-wuerden-laenger-leben-wenn-so-geht-die-sachkenntnis-vor-die-hunde-1657375.html
Ein „Schwarzbuch Tierarzt“ hätte aber jenseits jeder Esoterik auch ein Enthüllungsbuch über einen Berufsstand sein können, eine investigativ recherchierte und fundierte Kritik. Doch diese Möglichkeit lässt Ziegler verstreichen. Nur ganz sporadisch und am Rande kommt sie auf Fehlentscheidungen, Fehldiagnosen, handwerkliches Ungeschick und mangelndes Einfühlungsvermögen in Tierarztpraxen zu sprechen. Sie beschreibt Einzelfälle und kolportiert Gerüchte, statt ein System zu hinterfragen.
Wenn dich das Buch interessiert, dann mach dein Urteil bitte nicht abhängig davon, was Kritiker über das Buch schreiben.
Die Leute, die Buchkritiken schreiben, sind sicher die gleichen Leute, die am Gesundheitssystem im Veterinärbereich (gleiches gilt für den Humanbereich) Geld verdienen und keinerlei Interesse daran haben, dass sich etwas daran ändert.
Ich verstehe es. Es ist hart zu realisieren, dass man nicht immer die besten Entscheidungen für seinen eigenen Hund getroffen hat. Und das realisiert man nunmal, wenn man zum Schluss kommt, dass vieles von dem, was sie schreibt, richtig ist.
Aber besser einmal verstanden und etwas Mitgefühl mit sich haben und dann in der Lage zu sein selbst zu denken, als die Entscheidung zu treffen die Augen weiterhin geschlossen zu halten und die Autorin des Buchs zu belächeln. Die Leidtragenden sind dann leider nicht die Autorin, sondern eure Hunde