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Thomas
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Anzahl der Antworten 17
zuletzt 21. Okt.

Spende eines Medikaments in Deutschland unmöglich?

Mein Hund hatte Krebs an dem er leider vor Kurzem verstorben ist. Ich habe nun noch ein Krebsmedikament übrig (18 von 20 Tabletten). Die Packung kostet ca. 500€. Ich würde die gerne an eine Tierschutzorganisation, Arzt,Klinik spenden um ein erkranktes Tier zu retten, dessen Halter die Kosten gerade nicht schultern kann. Die behandelnde Klinik meines Hundes hat aus Rechtsgründen abgelehnt, das örtliche Tierheim ebenfalls. Mein Apotheker weiss auch keinen Rat. Hat jemand eine Idee wie ich das verschreibungspflichtige Medikament legal spenden kann?
 
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S.
20. Okt. 19:43
Ja, das hab ich auch erlebt, das schmerzt unendlich. Aber es war sehr gut, ihn im Arm zu halten, dass er es so angenehm wie möglich hatte, und das hat mir dann auch wieder Trost gegeben.
 
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Sabine
20. Okt. 21:52
Ich habe Medikamente nach dem Tod unseres Hundes bei unserem Tierarzt abgegeben. Wurde gerne genommen.
 
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Sabine
20. Okt. 21:53
Auslandstierschutz. Organisationen findest du im Internet.
Medikamente sicherheitshalber doch besser im Hände von Menschen mit medizinischer Ausbildung.
 
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Tom
21. Okt. 07:46
Medikamente sicherheitshalber doch besser im Hände von Menschen mit medizinischer Ausbildung.
Theoretisch ist der Einwand völlig richtig, aber rein praktisch wird es wahrscheinlich auch so laufen. Also so dass gerade Krebsmedikamente und ähnliches am Ende von einem Tierarzt einem bestimmten Hund VERORDNET werden. Allerdings könnte ich mir vorstellen dass ein TA der sich ehrenamtlich oder für ein Taschengeld um die Tierschutzhunde kümmert, nicht zusätzlich auch noch im Internet und sonst wo rum checkt, um kostenlose Medikamente zu besorgen. Deswegen vielleicht hilfreich, wenn die Tierheime und Organisationen da über einen eigenen kleinen Fundus verfügen, aus dem der TA dann schöpfen kann... 🤔? Alles nur Spekulation meinerseits!
 
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Thomas
21. Okt. 10:47
Heute bin ich die Medis losgeworden. Ich hatte einen Routine Termin bei meiner HausTÄ mit dem Zweithund. Die gibt die Medis dann bei Bedarf weiter. Sind noch bis 2024 haltbar. Ich wollte die auch nur an Mediziner weitergeben. Neben juristischen Fallstricken ist das Medikament nicht ohne. Anfassen nur mit Handschuhen. Bei Augenkontakt wird es sehr unschön
 
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Sabine
21. Okt. 12:00
Heute bin ich die Medis losgeworden. Ich hatte einen Routine Termin bei meiner HausTÄ mit dem Zweithund. Die gibt die Medis dann bei Bedarf weiter. Sind noch bis 2024 haltbar. Ich wollte die auch nur an Mediziner weitergeben. Neben juristischen Fallstricken ist das Medikament nicht ohne. Anfassen nur mit Handschuhen. Bei Augenkontakt wird es sehr unschön
Super, mein Tierarzt gab die Medikamente an "bedürftige" Patienten weiter und das ist doch eine schöne Lösung. Ich habe sogar Humaninsulin meiner Mutter abgegeben. Wird auch gerne genommen.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Okt. 14:36
Medikamente sicherheitshalber doch besser im Hände von Menschen mit medizinischer Ausbildung.
Kommen sie dann auch. Gibt Tierärzte, die für die Shelter arbeiten und diese sind dann auch für die Medikamente zuständig. Wenn man Restmedikamente direkt an den Shelter oder die entsprechende Organisation spendet, bedeutet das nicht, dass diese von Laien verabreicht werden. Aber da die TE ihre Medis losgeworden ist, ist doch alles prima.