Ich hab zwar einen Angsthund,werde es aber dieses Jahr ohne Hilfsmittel probieren. Letztes Jahr war er noch klein da hat er geschlafen, bin gespannt wie es wird. Ich will ihm nichts geben. Die letzten Wochen haben wir wir alle mögliche Geräusche geübt und es war besser als früher. Gestern habe ich Silvestergeräusche auf der Terasse abgespielt und er war deutlich entspannter. Lag zwar bei mir im Bett, war aber ruhig. Ich bin der Meinung dass man es üben muss. Man weiß oft nicht wie der Hund auf bestimmte Medis reagiert. Adaptil haben wir schon probiert, es hat nichts gebracht. Und Eierlikör will ich auch nicht geben. Meine Freudin hat Alprazolam mal gegeben, der Hund war sehr stark benebelt und hat sich im Bett vollgepisselt. Es ist wie bei Menschen, jeder reagiert anders.
Die Sylvestergeräusche haben wir vor einigen Jahren auch mal seit Oktober mit einer CD trainiert, immer mal etwas lauter und Käse in den Hund, wenn es geklappt hat zur positiven Bestärkung. Am Ende ging das bei voll aufgedrehtem Ton trotzdem entspannt. Ich dachte damals, nun sind wir gut gewappnet. Pustekuchen, der erste echte Knall kam und Mailo ist genauso durchgedreht, wie vorher auch. Wahrscheinlich ist der Schall in echt nochmal etwas total anders und der Geruch kommt noch dazu. Ich glaube aber, bei uns ist es eher das Geräusch und nicht der Geruch. Mailo bekommt auch Angst, wenn es so mal knallt, ohne Geruch. Hat jedenfalls bei uns null gebracht, leider.🙈