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E.
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Anzahl der Antworten 17
zuletzt 30. Sept.

Schwimmen schädlich für den Rücken?

Unsere Ida ist ja wie verrückt auf Wasser und schwimmt unheimlich gerne. Egal ob sie ihr geliebtes Spielzeug gefühlte 1000 Millionen Mal holt, mit uns zusammen schwimmt oder für sich ganz alleine ihre Runden dreht. Nun hat mir jemand erzählt, dass (zu viel) schwimmen schädlich für den Rücken des Hundes ist. Da habe ich natürlich einen großen Schreck bekommen, denn ich möchte Ida ja nicht schaden mit dem was sie darf. Jetzt meine Fragen an euch. Ist an der Aussage was wahres dran? Und wenn ja, grundsätzlich oder "nur" wenn es "zu viel" ist? Und was ist dann "zu viel"? Würde eine Schwimmweste helfen? Fragen über Fragen. Vielleicht habt ihr ja Antworten und könnt mir helfen.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Sept. 07:21
Ja, schwimmen kann sich bei Fehlstellungen im Bereich der Rückenmuskulatur als Kontraproduktiv erweisen. Gerade bei Hunderassen mit langem Körper (Dackel) und Übergewicht kann das Schwimmen zu Fehlbelastung im Wirbelbereich führen. Vorsichtig sollte man auch mit dem Apportieren beim Schwimmen umgehen da dabei oft eine position eingenommen wird, die eine Stauchung zwischen den Halz- und Rückenwirbeln verursacht. Brachyzephale Rassen sollten meiner Meinung nach das Apportieren beim Schwimmen komplett sein lassen, da diese dazu neigen eine noch gestrecktere Haltung des Kopfes einzunehmen. Damit ihr euch das bildlich vorstellen könnt um welche Haltung es geht, lasst euren Vierbeiner stehen und lasst ihn nach oben schauen. Um so höher er schaut desto unangenehmer wirds und er geht irgendwann ins Sitz. Das kann er natürlich nicht beim schwimmen und so extrem wirds auch nicht beim apportieren, aber die Dauer bzw. Häufigkeit machts zu nem übel.
Ja, am besten jeden Hund in Watte packen..🙈🙈🙈 Wasserrute ist bei Hunden, die dazu neigen, unschön.. da muss man aufpassen. Heisst aber doch nicht im Umkehrschluss, dass das dann nun uneingeschränkt fűr alle Hunde gilt🙈 Die Fellbeschaffenheit ist doch auch wichtig! Meine Borderhűndin ist auch gerne bei kälteren Temperaturen geschwommen, weil die eben auch entsprechendes Fell hatte: Einmal schűtteln.. wieder trocken.. Wenn Hunde Fehlstellungen haben, muss man auch genau hinschauen. Aber auch hier: das kommt doch immer auf den einzelnen Hund an!! Meine Gűte, das sieht man den Hunden doch an... Wenn ein gesunder, quirliger Hund gerne schwimmt: Umso besser!!! Der bekommt dadurch eine. unglaubliche Kondition und eine super Muskulatur! Aber auch bei anderen Fällen HILFT schwimmen mehr als dass es schadet: Meine Hűndin Kyra aus dem TS bekam ich damals mit einem nach Bruch schief zusammengewachsenen Hinterbein. Der Hund humpelte stark. Nachdem sie viel geschwommen ist, hatte sie dann stahlharte Muskeln.. und das Humpeln hatte deutlich nachgelassen! @TE man muss ja nicht űbertreiben, aber gönn deinem Hund die Bewegung im Wasser.🙂 Und das gar nicht so stark beschränken. Beobachte deinen Hund, entwickle. ein Gefűhl dafűr, was deinem Hund guttut🙂
 
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Dogorama-Mitglied
30. Sept. 07:31
Also das hör ich auch zum ersten Mal. Ich würde eher sagen, das Schwimmen für den Hund sich eher positiv auswirkt, wie schon erwähnt für Gelenke etc. Die Wasserrute ist natürlich ein anderes Thema und ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Meiner hatte zum Glück noch keine, aber ich kenn auch welche da passiert das eher mal. Ist auch keine angenehme Sache. Merkst gleich daran, daß er sich nicht setzen will. Ich achte natürlich auch auf die Wassertemperatur, zu kalt darf halt nicht sein. Aber wie gesagt jeder Hund reagiert anders drauf, denk auch das das eine Gewöhnungsache ist. Sams Freundin Hexe(Labbi Dame) ist es ziemlich egal wie kalts Wasser ist, hat damit absolut keine Probleme, geht auch im Winter gern ins Wasser,toral abgehärtet 😁. Am besten langsam rantesten.
 
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Regina
30. Sept. 17:43
Also das hör ich auch zum ersten Mal. Ich würde eher sagen, das Schwimmen für den Hund sich eher positiv auswirkt, wie schon erwähnt für Gelenke etc. Die Wasserrute ist natürlich ein anderes Thema und ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Meiner hatte zum Glück noch keine, aber ich kenn auch welche da passiert das eher mal. Ist auch keine angenehme Sache. Merkst gleich daran, daß er sich nicht setzen will. Ich achte natürlich auch auf die Wassertemperatur, zu kalt darf halt nicht sein. Aber wie gesagt jeder Hund reagiert anders drauf, denk auch das das eine Gewöhnungsache ist. Sams Freundin Hexe(Labbi Dame) ist es ziemlich egal wie kalts Wasser ist, hat damit absolut keine Probleme, geht auch im Winter gern ins Wasser,toral abgehärtet 😁. Am besten langsam rantesten.
Ja Hunde sind total verschieden,aber wie bei allen Dingen, kommt es eben auf das richtige Maß an. Bei zu kalten Temperaturen, würde ich lieber darauf verzichten ihn ins Wasser zu schicken, ich finde Spaziergänge mit herumtollen und viel Spaß, sind genauso schön.🐕🙋
 
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Dogorama-Mitglied
30. Sept. 19:35
Ja Hunde sind total verschieden,aber wie bei allen Dingen, kommt es eben auf das richtige Maß an. Bei zu kalten Temperaturen, würde ich lieber darauf verzichten ihn ins Wasser zu schicken, ich finde Spaziergänge mit herumtollen und viel Spaß, sind genauso schön.🐕🙋
Jeder wie es gern möchte und es dem Hund Spaß macht 😉
 
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E.
30. Sept. 22:07
Vielen herzlichen Dank für eure Antworten! Jetzt bin ich beruhigter und weiß auf was ich jetzt genauer achte. Ida hat bisher zum Glück noch keinerlei Probleme gehabt, auch nicht an Tagen an denen sie viel im Wasser herum getollt und geschwommen ist. Bei den kühleren Temperaturen habe ich sie aber auch eh schon nicht mehr ins Wasser gelassen, da sie kein besonders dichtes Fell hat.
 
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Stephie
30. Sept. 22:10
Unser Tierphysiotherapeut hat erklärt, dass die Hunde im Hohlkreuz schwimmen und deswegen kann es auf Dauer wirklich den Rücken schädigen. Er sagt, jeder Hund der schwimmt, eine Schwimmweste anziehen und schon beugt du Rückenprobleme vor. Desweiteren einfach vorsorglich zur Hundephysiotherapie gehen 😀. Liebe Grüße
 
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Simone
30. Sept. 22:22
Unser Tierphysiotherapeut hat erklärt, dass die Hunde im Hohlkreuz schwimmen und deswegen kann es auf Dauer wirklich den Rücken schädigen. Er sagt, jeder Hund der schwimmt, eine Schwimmweste anziehen und schon beugt du Rückenprobleme vor. Desweiteren einfach vorsorglich zur Hundephysiotherapie gehen 😀. Liebe Grüße
So machen wir das auch sind regelmäßig auch in der physiotherapie