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E.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 30. Sept.

Schwimmen schädlich für den Rücken?

Unsere Ida ist ja wie verrückt auf Wasser und schwimmt unheimlich gerne. Egal ob sie ihr geliebtes Spielzeug gefühlte 1000 Millionen Mal holt, mit uns zusammen schwimmt oder für sich ganz alleine ihre Runden dreht. Nun hat mir jemand erzählt, dass (zu viel) schwimmen schädlich für den Rücken des Hundes ist. Da habe ich natürlich einen großen Schreck bekommen, denn ich möchte Ida ja nicht schaden mit dem was sie darf. Jetzt meine Fragen an euch. Ist an der Aussage was wahres dran? Und wenn ja, grundsätzlich oder "nur" wenn es "zu viel" ist? Und was ist dann "zu viel"? Würde eine Schwimmweste helfen? Fragen über Fragen. Vielleicht habt ihr ja Antworten und könnt mir helfen.
 
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Selina
Beliebteste Antwort
22. Sept. 17:26
Das habe ich so noch nie gehört. Was ich weiß ist, wenn das Wasser recht kalt ist und der Hund sehr viel schwimmt kann eine Wasserrute entstehen. Daher bei kaltem Wasser immer mal wieder eine Aufwärmepause machen. Außerdem sollte man darauf achten dass der Hund beim Spielzeug Apportieren im Wasser nicht zu viel Wasser schluckt da es sonst zu einer Wasservergiftung kommen kann. Wenn ihr eurem Hund zwischendrin immer wieder Pausen gönnt sehe ich kein Problem im Planschen am Wasser! Eine Schwimmweste würde ich ihm nur anziehen wenn es aus Sicherheitsgründen notwendig wäre, an einem Fluss mit Strömung oder so.
 
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Selina
22. Sept. 17:26
Das habe ich so noch nie gehört. Was ich weiß ist, wenn das Wasser recht kalt ist und der Hund sehr viel schwimmt kann eine Wasserrute entstehen. Daher bei kaltem Wasser immer mal wieder eine Aufwärmepause machen. Außerdem sollte man darauf achten dass der Hund beim Spielzeug Apportieren im Wasser nicht zu viel Wasser schluckt da es sonst zu einer Wasservergiftung kommen kann. Wenn ihr eurem Hund zwischendrin immer wieder Pausen gönnt sehe ich kein Problem im Planschen am Wasser! Eine Schwimmweste würde ich ihm nur anziehen wenn es aus Sicherheitsgründen notwendig wäre, an einem Fluss mit Strömung oder so.
 
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L.🐾
22. Sept. 17:39
Das habe ich so noch nie gehört. Was ich weiß ist, wenn das Wasser recht kalt ist und der Hund sehr viel schwimmt kann eine Wasserrute entstehen. Daher bei kaltem Wasser immer mal wieder eine Aufwärmepause machen. Außerdem sollte man darauf achten dass der Hund beim Spielzeug Apportieren im Wasser nicht zu viel Wasser schluckt da es sonst zu einer Wasservergiftung kommen kann. Wenn ihr eurem Hund zwischendrin immer wieder Pausen gönnt sehe ich kein Problem im Planschen am Wasser! Eine Schwimmweste würde ich ihm nur anziehen wenn es aus Sicherheitsgründen notwendig wäre, an einem Fluss mit Strömung oder so.
Unser vorheriger Hund bekam die Wasserrute durch kaltes Wasser. Er brauchte nur 1 x kurz schwimmen. Häufigkeit war Nebensache. Zack war sie da.... Als wir das wussten, durfte er nur noch in das Wasser, wenn es im Sommer von der Sonne etwas erwärmt war.... Wegen Rückenschädigung hab ich noch nie etwas gehört
 
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E.
22. Sept. 18:53
Ok, vielen Dank für eure Antworten!!! Jetzt habe ich gleich mal nachgeschaut, was eine Wasserrute ist. Aua! 😕 Jetzt bin ich doppelt froh, dass wir Ida nur bei warmem Wetter ins Wasser lassen und sie zu Pausen "verdonnert" haben. Das mit der Wasservergiftung habe ich auch schon gehört und deshalb aufgepasst, dass sie nicht so viel Wasser schluckt, was dann passiert, wenn sie ihre 5 Minuten bekommt und zu wild wird.
 
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L.🐾
22. Sept. 19:26
Ok, vielen Dank für eure Antworten!!! Jetzt habe ich gleich mal nachgeschaut, was eine Wasserrute ist. Aua! 😕 Jetzt bin ich doppelt froh, dass wir Ida nur bei warmem Wetter ins Wasser lassen und sie zu Pausen "verdonnert" haben. Das mit der Wasservergiftung habe ich auch schon gehört und deshalb aufgepasst, dass sie nicht so viel Wasser schluckt, was dann passiert, wenn sie ihre 5 Minuten bekommt und zu wild wird.
Es waren damals 20 Grad Lufttemperatur. Aber das Wasser war noch ziemlich kalt. Es war April, die Nächte waren noch frisch. Da hatte er das 1.mal Wasserrute, 2 Wochen später nochmal. Dann wussten wir Bescheid und er durfte nur noch im Hochsommer schwimmen.
 
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Elias
22. Sept. 19:32
Ganz im Gegenteil schwimmen ist sehr gut für die Gelenke das Wasser sollte aber mindestens 15 grad haben
 
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Annett
27. Sept. 21:37
Schwimmen ist für den Rücken sogar sehr gesund. Da brauchst du dir keine Sorgen machen und gerade im Sommer bei großer Hitze ist es eine prima Möglichkeit, den Hund auszupowern. Mailo hat Spondylose und der Tierarzt hat gesagt, das ist das Beste, was ich mit ihm für den Rücken machen kann. Wenn das Wasser aber zu kalt ist, würde ich das lieber unterbinden. Mailo geht da zum Glück freiwillig nicht mehr rein.🤪
 
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Ramona & Sammy
27. Sept. 21:47
Unser vorheriger Hund bekam die Wasserrute durch kaltes Wasser. Er brauchte nur 1 x kurz schwimmen. Häufigkeit war Nebensache. Zack war sie da.... Als wir das wussten, durfte er nur noch in das Wasser, wenn es im Sommer von der Sonne etwas erwärmt war.... Wegen Rückenschädigung hab ich noch nie etwas gehört
Unser Sammy bekam auch eine Wasserrute ohne Schwimmen... einfach so verkühlt. Die Hündin meiner Cousine auch und die geht nicht ins Wasser.
 
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L.🐾
29. Sept. 18:01
Unser Sammy bekam auch eine Wasserrute ohne Schwimmen... einfach so verkühlt. Die Hündin meiner Cousine auch und die geht nicht ins Wasser.
Ja selbst Jagdhunde, die auf Wild warten müssen, im Regen oder Schnee...da gibt es Wasserrute. Wenn der Hund die Veranlagung hat, muss der nicht unbedingt schwimmen. Es sind die Nerven an der Schwanzwurzel, die bei manchen empfindlich sind und so auf Kälte reagieren.
 
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Ivan
30. Sept. 02:04
Ja, schwimmen kann sich bei Fehlstellungen im Bereich der Rückenmuskulatur als Kontraproduktiv erweisen. Gerade bei Hunderassen mit langem Körper (Dackel) und Übergewicht kann das Schwimmen zu Fehlbelastung im Wirbelbereich führen. Vorsichtig sollte man auch mit dem Apportieren beim Schwimmen umgehen da dabei oft eine position eingenommen wird, die eine Stauchung zwischen den Halz- und Rückenwirbeln verursacht. Brachyzephale Rassen sollten meiner Meinung nach das Apportieren beim Schwimmen komplett sein lassen, da diese dazu neigen eine noch gestrecktere Haltung des Kopfes einzunehmen. Damit ihr euch das bildlich vorstellen könnt um welche Haltung es geht, lasst euren Vierbeiner stehen und lasst ihn nach oben schauen. Um so höher er schaut desto unangenehmer wirds und er geht irgendwann ins Sitz. Das kann er natürlich nicht beim schwimmen und so extrem wirds auch nicht beim apportieren, aber die Dauer bzw. Häufigkeit machts zu nem übel.
 
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Simone
30. Sept. 04:54
Ein Hund sollte nur bei lufttemperaturen über 20 Grad über Tag und Nacht über 10 Grad ins Wasser gelassen werden. Alles darunter ist das Wasser zu kalt und die Muskulatur macht dicht und auch nicht länger wie 15 Minuten am Stück und dann immer sehr großzügig Pausen