Hmmh, da scheint es ein grundsätzliches Missverständnis zum Thema Lesen und der Bedeutung eines Forums zu geben.
Die Fragestellung lautete Erfahrungen und Ideen. Ein Forum ist kein Stein der Weisen und kann nur Anregungen geben und entbindet keinen von der eigenen Verantwortung nachzurecherchieren.
Ich vermisse Deine Erfahrungen und Ideen. Unreflektiert meckern kann jeder.
Bitte belege doch Deine Aussage, dass man Giardien mit Kohlenhydratentzug aushungern kann ist inzwischen gut widerlegt, ich lerne gern dazu.
Wann habe ich mich zur "basischen Ernährungsphilosophie" bekannt? Ich käme nie auf die Idee ein Konzept aus der Humanernährung 1:1 auf auf den Hund zu übertragen, der einen ganz anderen Metabolismus hat. Natürlich ist Fleisch säurebildend, dann kann man das aber nicht mit Reis neutralisieren wollen, der auch säurebildend ist, das war meine Kritik.
Wo rate ich zu einseitiger Ernährung? Den Hinweis auf den Tierarzt hast Du wohl überlesen?
Ich bin ein großer Fan von Metastudien also bitte bereicher doch die Diskussion mit Deinen gut belegten Fakten und benenne Quellen. Auf google wirst Du übrigens nur Aussagen finden, die Deine Meinung widerlegen.
Und ... bleib Cool Joe😁
https://www.gesundheitszentrum-fuer-kleintiere-luedinghausen.de/tierarztblog/artikel/giardien-hund-katze.html:
"Warum wir eine Behandlung von Giardien mit kohlenhydratarmer Ernährung kritisch sehen
Nach unserem Wissenstand gibt es keine evidenzbasierten Belege für die Wirksamkeit dieser Maßnahme. Auch Aussagen von Betroffenen, ihr Hund oder ihre Katze hätte dank kohlenhydratarmer Ernährung nach 4 Monaten die Giardien besiegt, sind nicht wissenschaftlich, sondern persönliche Erfahrungen! Selbstheilung und Elimination ist selbstverständlich jederzeit möglich.
Kohlenhydrate sind für den Darm sehr leicht verdauliche Energielieferanten. Einem Hund oder einer Katze, dessen Darm eine akute Schädigung aufweist eine schwerverdauliche auf Proteinen und Fett basierte Kost zu reichen halten wir für nicht sinnvoll. Selbst wenn Giardien sich von Kohlenhydraten ernähren, so sollte man nicht vergessen, dass sie von einem Lebewesen umgeben sind. Da sich in Studien vor allem die Verabreichung von diätetischen Fasern als hilfreich gegen Giardien erwiesen hat, empfehlen wir das Futter mit z.B. Kürbis, Möhren oder Apfel (alles leicht gedünstet, für bessere Verdaulichkeit zum Beispiel in Form der moroschen Karottensuppe) anzureichern."