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Nina
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zuletzt 1. Dez.

Schleim Pur als Kot?

Heute Morgen hat er Galle und weißen Schaum erbrochen und beim gassi gehen so eben hat er Schleim gekotet. Erbrechen tut er prinzipiell selten. Vor 1.5-2 Wochen haben wir alle Darmparasiten untersucht, alles negativ. Kot wurde 3 Tage gesammelt und in einem Labor untersucht. Pankreas Blut Untersuchung war auch negativ. Die Untersuchung war Anfang November. Also pancreas kann es nicht sein. Er hat gestern nichts besonderes gegessen außer das übliche was er verträgt. Es gabs keine leckerlies zwischen drin. Das einzige was mir einfällt ist die Schnee fresserei gestern? Aber kann Schnee sowas hervorrufen? Das Erbrechen ist klar aber den schleimigen kot? Im allgemeinen gehts ihm gut. Morgen gehts wieder zum Tierarzt aber was konnte das sein? Er hat eine chronische Magenübersäurung vermutlich durch eine geschädigte Magenschleimhaut als er mit 6 Monaten Zwingerhusten hatte und über 20 Tage Antibiotika nehmen müsste. Ich weiß langsam nicht weiter. Es geht ihn immer wieder besser und ganz gut und dann BOOM plötzlich sowas wie heute. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee?
 
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Dogorama-Mitglied
28. Nov. 06:13
Hallo Nina, sieht für mich optisch nach Giardiose aus. Diese hat einen typischen Geruch (süßlich faulig wiederlich). Hatte mein letzter Hund chronisch. Sein Immunsystem war dem nicht gewachsen. Ich hatte wirklich alles probiert Medikamente, Morosche Möhrensuppe, Schonkost ... mein Fazit: lass es weg. Durch konsequente Umstellung auf Rohfleischernährung war es mir dann wenigstens gelungen den Hund dauerhaft symptomfrei zu bekommen. Begründung: Giardien brauchen Kohlenhydrate (sind in Reis, Möhren, Weizenprodukten etc. reichlich). Entfernst Du diese aus der Nahrung, entziehst Du den Giardien die Lebensgrundlage und das Immunsystem hat die Chance die verbleibenden Erreger in Schach zu halten. Liebe Grüße Max
Dass man mit Kohnehydratentzug Giardien aushungern kann, ist meines Wissens nach inzwischen gut widerlegt.

Ihre Empfehlung kann zu echter Mangelernährung führen, da wär ich sehr vorsichtig damit.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Nov. 06:26
Hallo Nina, danke für das Feedback. Ich sage es mal direkt: du solltest dich dringend mit Ernährung beschäftigen. Reis ist säurebildend und hat über 70% Kohlenhydrate, ein idealer Nährboden für Giardien. Lass ihn auf jeden Fall weg. Fleisch und Pansen und etwas Fischöl sowie Knorpel in Maßen reichen für die Hundeernährung. Woran es dem Hund mangelt sollte der Tierarzt feststellen, das müsstest Du dann ergänzen. Wenn Du den Test gemacht hast wird dir dein Tierarzt Panacur oder ein anderes Mittel mit Fenbendazol verschreiben. Das kann in akuten Fällen helfen, löst das Problem aber nicht. Giardien sind mit die widerstandsfähigsten Organismen auf diesem Planeten und haben ausgeklügelte Überlebensstrategien entwickelt, um dem Einfluss von Medikamenten und sogar Desinfektionsmitteln zu widerstehen. Nur ein intaktes Immunsystem kann diese bekämpfen. Reinfektionen lassen sich nicht verhindern. Wenn das Immunsystem streikt, kann nur die Ernährung die Symtome aber nicht die Erkrankung bekämpfen. Und sie sind auf den Menschen übertragbar! Liebe Grüße Max
Diese Aussagen sind mMn sehr fragwürdig. Sie raten zu extrem einseitiger Ernährung, reden von Reis als "säurebildend" (wo im Verdauungsprozess wirkt sich das aus? Im Magen soviel ich weiß nämlich nicht) und übersehen dabei, dass auch Fleisch in der basischen Ernährungsphilosophie als stark "säurebildend" gilt.

Vielleicht wollen auch Sie nochmal vertiefend zu diesen Themen nachlesen, anstatt es anderen anzuraten...?
 
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Max
28. Nov. 18:33
Diese Aussagen sind mMn sehr fragwürdig. Sie raten zu extrem einseitiger Ernährung, reden von Reis als "säurebildend" (wo im Verdauungsprozess wirkt sich das aus? Im Magen soviel ich weiß nämlich nicht) und übersehen dabei, dass auch Fleisch in der basischen Ernährungsphilosophie als stark "säurebildend" gilt. Vielleicht wollen auch Sie nochmal vertiefend zu diesen Themen nachlesen, anstatt es anderen anzuraten...?
Hmmh, da scheint es ein grundsätzliches Missverständnis zum Thema Lesen und der Bedeutung eines Forums zu geben.
Die Fragestellung lautete Erfahrungen und Ideen. Ein Forum ist kein Stein der Weisen und kann nur Anregungen geben und entbindet keinen von der eigenen Verantwortung nachzurecherchieren.
Ich vermisse Deine Erfahrungen und Ideen. Unreflektiert meckern kann jeder.
Bitte belege doch Deine Aussage, dass man Giardien mit Kohlenhydratentzug aushungern kann ist inzwischen gut widerlegt, ich lerne gern dazu.
Wann habe ich mich zur "basischen Ernährungsphilosophie" bekannt? Ich käme nie auf die Idee ein Konzept aus der Humanernährung 1:1 auf auf den Hund zu übertragen, der einen ganz anderen Metabolismus hat. Natürlich ist Fleisch säurebildend, dann kann man das aber nicht mit Reis neutralisieren wollen, der auch säurebildend ist, das war meine Kritik.
Wo rate ich zu einseitiger Ernährung? Den Hinweis auf den Tierarzt hast Du wohl überlesen?
Ich bin ein großer Fan von Metastudien also bitte bereicher doch die Diskussion mit Deinen gut belegten Fakten und benenne Quellen. Auf google wirst Du übrigens nur Aussagen finden, die Deine Meinung widerlegen.
Und ... bleib Cool Joe😁
 
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Dogorama-Mitglied
28. Nov. 19:04
Hmmh, da scheint es ein grundsätzliches Missverständnis zum Thema Lesen und der Bedeutung eines Forums zu geben. Die Fragestellung lautete Erfahrungen und Ideen. Ein Forum ist kein Stein der Weisen und kann nur Anregungen geben und entbindet keinen von der eigenen Verantwortung nachzurecherchieren. Ich vermisse Deine Erfahrungen und Ideen. Unreflektiert meckern kann jeder. Bitte belege doch Deine Aussage, dass man Giardien mit Kohlenhydratentzug aushungern kann ist inzwischen gut widerlegt, ich lerne gern dazu. Wann habe ich mich zur "basischen Ernährungsphilosophie" bekannt? Ich käme nie auf die Idee ein Konzept aus der Humanernährung 1:1 auf auf den Hund zu übertragen, der einen ganz anderen Metabolismus hat. Natürlich ist Fleisch säurebildend, dann kann man das aber nicht mit Reis neutralisieren wollen, der auch säurebildend ist, das war meine Kritik. Wo rate ich zu einseitiger Ernährung? Den Hinweis auf den Tierarzt hast Du wohl überlesen? Ich bin ein großer Fan von Metastudien also bitte bereicher doch die Diskussion mit Deinen gut belegten Fakten und benenne Quellen. Auf google wirst Du übrigens nur Aussagen finden, die Deine Meinung widerlegen. Und ... bleib Cool Joe😁
https://www.gesundheitszentrum-fuer-kleintiere-luedinghausen.de/tierarztblog/artikel/giardien-hund-katze.html:

"Warum wir eine Behandlung von Giardien mit kohlenhydratarmer Ernährung kritisch sehen

Nach unserem Wissenstand gibt es keine evidenzbasierten Belege für die Wirksamkeit dieser Maßnahme. Auch Aussagen von Betroffenen, ihr Hund oder ihre Katze hätte dank kohlenhydratarmer Ernährung nach 4 Monaten die Giardien besiegt, sind nicht wissenschaftlich, sondern persönliche Erfahrungen! Selbstheilung und Elimination ist selbstverständlich jederzeit möglich.

Kohlenhydrate sind für den Darm sehr leicht verdauliche Energielieferanten. Einem Hund oder einer Katze, dessen Darm eine akute Schädigung aufweist eine schwerverdauliche  auf Proteinen und Fett basierte Kost zu reichen halten wir für nicht sinnvoll. Selbst wenn Giardien sich von Kohlenhydraten ernähren, so sollte man nicht vergessen, dass sie von einem Lebewesen umgeben sind. Da sich in Studien vor allem die Verabreichung von diätetischen Fasern als hilfreich gegen Giardien erwiesen hat, empfehlen wir das Futter mit z.B. Kürbis, Möhren oder Apfel (alles leicht gedünstet, für bessere Verdaulichkeit zum Beispiel in Form der moroschen Karottensuppe) anzureichern."
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Nov. 19:10
Hmmh, da scheint es ein grundsätzliches Missverständnis zum Thema Lesen und der Bedeutung eines Forums zu geben. Die Fragestellung lautete Erfahrungen und Ideen. Ein Forum ist kein Stein der Weisen und kann nur Anregungen geben und entbindet keinen von der eigenen Verantwortung nachzurecherchieren. Ich vermisse Deine Erfahrungen und Ideen. Unreflektiert meckern kann jeder. Bitte belege doch Deine Aussage, dass man Giardien mit Kohlenhydratentzug aushungern kann ist inzwischen gut widerlegt, ich lerne gern dazu. Wann habe ich mich zur "basischen Ernährungsphilosophie" bekannt? Ich käme nie auf die Idee ein Konzept aus der Humanernährung 1:1 auf auf den Hund zu übertragen, der einen ganz anderen Metabolismus hat. Natürlich ist Fleisch säurebildend, dann kann man das aber nicht mit Reis neutralisieren wollen, der auch säurebildend ist, das war meine Kritik. Wo rate ich zu einseitiger Ernährung? Den Hinweis auf den Tierarzt hast Du wohl überlesen? Ich bin ein großer Fan von Metastudien also bitte bereicher doch die Diskussion mit Deinen gut belegten Fakten und benenne Quellen. Auf google wirst Du übrigens nur Aussagen finden, die Deine Meinung widerlegen. Und ... bleib Cool Joe😁
https://hunderunden.de/aus-der-praxis/gardien:

Hier werden konkret mehrere Gründe genannt, warum Kohlenhydrate bei Giardien sehrwohl Sinn machen.

Reine Fleisch- und Innereifütterung halte ich für einseitig.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Nov. 19:17
Hmmh, da scheint es ein grundsätzliches Missverständnis zum Thema Lesen und der Bedeutung eines Forums zu geben. Die Fragestellung lautete Erfahrungen und Ideen. Ein Forum ist kein Stein der Weisen und kann nur Anregungen geben und entbindet keinen von der eigenen Verantwortung nachzurecherchieren. Ich vermisse Deine Erfahrungen und Ideen. Unreflektiert meckern kann jeder. Bitte belege doch Deine Aussage, dass man Giardien mit Kohlenhydratentzug aushungern kann ist inzwischen gut widerlegt, ich lerne gern dazu. Wann habe ich mich zur "basischen Ernährungsphilosophie" bekannt? Ich käme nie auf die Idee ein Konzept aus der Humanernährung 1:1 auf auf den Hund zu übertragen, der einen ganz anderen Metabolismus hat. Natürlich ist Fleisch säurebildend, dann kann man das aber nicht mit Reis neutralisieren wollen, der auch säurebildend ist, das war meine Kritik. Wo rate ich zu einseitiger Ernährung? Den Hinweis auf den Tierarzt hast Du wohl überlesen? Ich bin ein großer Fan von Metastudien also bitte bereicher doch die Diskussion mit Deinen gut belegten Fakten und benenne Quellen. Auf google wirst Du übrigens nur Aussagen finden, die Deine Meinung widerlegen. Und ... bleib Cool Joe😁
https://www.vetmeduni.ac.at/parasitologie/diagnostik/nuetzliche-informationen-fuer-tierbesitzer/haeufig-gestellte-fragen-rund-um-die-giardien

"Soll ich einen mit Giardien befallenen Hund kohlenhydratarm ernähren?

Es gibt keine wissenschaftlichen Studien die belegen, dass eine solche Diät die Giardieninfektion beeinflusst (weder positiv noch negativ). Von einer kohlehydratreichen Diät ist jedoch abzuraten, da nicht geklärt ist, ob die Giardien nicht sogar davon profitieren können."
 
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Max
28. Nov. 22:31
https://www.vetmeduni.ac.at/parasitologie/diagnostik/nuetzliche-informationen-fuer-tierbesitzer/haeufig-gestellte-fragen-rund-um-die-giardien "Soll ich einen mit Giardien befallenen Hund kohlenhydratarm ernähren? Es gibt keine wissenschaftlichen Studien die belegen, dass eine solche Diät die Giardieninfektion beeinflusst (weder positiv noch negativ). Von einer kohlehydratreichen Diät ist jedoch abzuraten, da nicht geklärt ist, ob die Giardien nicht sogar davon profitieren können."
Whow, also von "gut belegt" ist das Lichtjahre entfernt. Dass die Aussagen widersprüchlich sind, müsste selbst Dir auffallen. Dass sich eine UNI ohne jede Evidenz zu solchen Aussagen hinreißen lässt, hebt Wissenschaft auf ein ganz niedriges Niveau. Na gut ist halt Õsterreich😁.
Die anderen Artikel sind auch nicht besser. Ich könnte Dir jetzt unendlich viele solcher Artikel vorlegen die genau das Gegenteil sagen.
Fakt ist es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für pro oder contra. Damit bleibt nur Erfahrung. Nach 14 Jahren mit einem chronisch an Giardiose erkrankten Hund und der Arbeit im Tierschutz bleibt das Fazit: Kohlenhydratarm hilft.
Für mich ist der Thread damit beendet. Damit aber wenigstens jemand von der Diskussion profitiert, hänge ich zum Schluss die Messlatte noch ein Stück höher.
Eine fundierte Arbeit sollte mindestens so aussehen. Damit müssten alle Fragen zu dem Thema beantwortet sein.

https://www.idexx.de/files/pantchev-2018-giardien-hund-katze-de-de.pdf?shem=ssc
 
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Dogorama-Mitglied
28. Nov. 23:08
Whow, also von "gut belegt" ist das Lichtjahre entfernt. Dass die Aussagen widersprüchlich sind, müsste selbst Dir auffallen. Dass sich eine UNI ohne jede Evidenz zu solchen Aussagen hinreißen lässt, hebt Wissenschaft auf ein ganz niedriges Niveau. Na gut ist halt Õsterreich😁. Die anderen Artikel sind auch nicht besser. Ich könnte Dir jetzt unendlich viele solcher Artikel vorlegen die genau das Gegenteil sagen. Fakt ist es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für pro oder contra. Damit bleibt nur Erfahrung. Nach 14 Jahren mit einem chronisch an Giardiose erkrankten Hund und der Arbeit im Tierschutz bleibt das Fazit: Kohlenhydratarm hilft. Für mich ist der Thread damit beendet. Damit aber wenigstens jemand von der Diskussion profitiert, hänge ich zum Schluss die Messlatte noch ein Stück höher. Eine fundierte Arbeit sollte mindestens so aussehen. Damit müssten alle Fragen zu dem Thema beantwortet sein. https://www.idexx.de/files/pantchev-2018-giardien-hund-katze-de-de.pdf?shem=ssc
Wenn hier was ganz niederes Niveau ist, dann ihr Querschuss auf Nationalität.
Damit disqualifizieren Sie sich als Gesprächspartner ohnehin.
 
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Kristina
28. Nov. 23:52
Wollte kurz unsere Erfahrung zu dem Thema giardien teilen. Bei uns ist es noch nicht lange her . Sie ist jetzt ca 3 Wochen "frei"
Und giardien aushungern lassen macht durchaus Sinn. Man sollte verstehen warum der Hund damit zu kämpfen hat. Giardien gibt es überall und eigentlich trägt sie jeder Hund in sich. Oft leiden Welpen unter dem Befall weil das Immunsystem noch nicht ausgereift ist und durch diverse Eingriffe (impfen/entwurmung) geschwächt wurde. Also sollte man dringend das Immunsystem wieder stärken damit der Hund die Parasiten selbst bekämpfen kann. Durch den Befall wird auch der Darm zerstört deswegen macht es Sinn auf Schonkost umzustellen. Und auf Kohlenhydrate zu verzichten hilft es schneller in den Griff zu bekommen da man so die Grundlage der Giardien weg nimmt.
Bei uns ging es schlagartig Berg auf mit Umstellung auf Moro Suppe + Hühnchen (6Stunden gekochten Hühnchenschenkel) zudem kollidiales silber. Wir haben sie ohne Chemie behandelt und danach mit dem Darmaufbau begonnen. Innerhalb weniger Tage war sie wieder fit. Davor hatte ich ihr Reis und Hühnchen gefüttert (lt. Tierarzt) und 1 Tag panacur gegeben. Ihr ging es so Scheisse dass ich am nächsten Tag dachte dass sie stirbt. Die beste Entscheidung war es das Futter umzustellen 🙏
 
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Sonja
29. Nov. 00:36
Bei Yoshi waren es im Frühjahr auch Giardien. Er hatte hauptsächlich Sodbrennen, nur 2x in 3 Monaten auffälligen Kot. Die ersten 2 Tests waren negativ, deshalb hat es 2 Monate gedauert, bis die Diagnose durch ein großes Durchfallprofil feststand. Die Giardientests waren unterschiedlich (auch im Preis). Die günstigen Schnelltests, die beim Tierarzt gemacht wurden, sind oft falsch negativ.
Zur Behandlung gab es zunächst Metronidazol. Da Yoshi dieses Antibiotikum nicht vertrug, wurde nach 2 Tagen umgestellt auf Panacur. Begleitend Darmaufbau mit Synbiotika.
Wir haben stark auf Handhygiene geachtet und die Hundedecken ein paar Mal gewaschen, mehr nicht.
Durch das Sodbrennen hat Yoshi eh kaum was normales gefressen, daher haben wir Gastritis-Schonkost verfüttert (bzw. selbst gekochtes Hühnerfleisch, als er gar nichts zu sich nehmen wollte). Die anderen 4 haben wir aber normal gefüttert, also nicht kohlenhydratarm, obwohl sie teilweise schleimigen Kot hatten. Sie wurden mitbehandelt (Panacur und Darmaufbaukur) und sind bis heute ebenfalls beschwerdefrei.

Für mich ist sehr interessant, dass Yoshi, seit er vor 2 Jahren zu uns kam, ein mäkeliger Fresser war. Seit der Giardienbekämpfung macht er beinahe den Labbis Konkurrenz, von mäkeligem Fressen keine Spur mehr.

Ich fand folgende Informationen sehr hilfreich:

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19372

https://www.esccap.de/aktualisierte-empfehlungen-zu-giardien/