Home / Forum / Gesundheit / Schlafplatz im Winter

Verfasser-Bild
Paula
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 39
zuletzt 8. Nov.

Schlafplatz im Winter

Hallo zusammen, Ich mache mir nun schon länger Gedanken über eine Frage und wollte mich nun mal bei euch erkundigen. Unser 1-Jahre alter Rüde schläft aktuell bei uns im Schlafzimmer in seinem Bett. Nun ist bei uns nachts immer das Fenster gekippt und es hat so ca. 16 grad, geht im Winter aber auch mal weiter runter. Ich mache mir Sorgen, dass das meinem Hund zu kalt werden könnte (Jagdhund Mischling zwar mit etwas Unterfell aber sehr dünn). Im Internet bin ich nicht so richtig fündig geworden. Gibt es Erfahrungswerte, ob das zum Schlafen für den Wuff gut ist oder er einen wärmeren Platz braucht? Liebe Grüße und Danke :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jen
8. Nov. 08:54
Ich mach halt im Winter das Fenster zu weils mir dann auch zu kalt wird und ich sonst erstrecht nachts ständig wach werde und Pipi muss. Ich orientier mich immer an den Pfoten und Ohren, sind die kalt ist dem Hund auch kalt. Wenn der Hund anfängt zu schlottern oder so dann ist das schon sehr weit drüber überm Frieren. Deswegen fühl doch vielleicht einfach mal immer mal die Ohren und Pfoten an, wenn die kalt sind würd ich ihm was dünnes anziehen und wenns ok ist nicht.
Ich glaube anhand der Pfoten und vor allem der Ohren kann man das nicht ausmachen. Dies sind „abstehende“ Körperteile die weit vom Rumpf entfernt sind.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
8. Nov. 09:29
Du merkst es eigentlich, wenn es deinem Hund zu kalt ist, er fängt an zu zittern, beben, klemmt evtl. den Schwanz ein, gegebenfalls sucht er sich einen wärmeren Schlafplatz.
Das sind schon die erweiterten Kältezeichen wenns richtig schlimm ist.
Man sollte nicht bis dahin warten, macht auch einfach voll die Verkrampfungen wenn er friert und ist daher nicht gut für die Muskulatur.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lisa-Eileen
8. Nov. 09:31
Ich glaube anhand der Pfoten und vor allem der Ohren kann man das nicht ausmachen. Dies sind „abstehende“ Körperteile die weit vom Rumpf entfernt sind.
Eben doch, ist bei uns Menschen ja auch nicht anders.
Das sind die unnötigsten Körperteile für den Körper im Notfall, da werden die als erstes im Stich gelassen.
Wenn wir anfangen zu frieren kriegen wir ja auch erstmal kalte Hände und Füße.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine, Mia, Akita
8. Nov. 09:51
Also es ist wohl ein Viszla mit drin, daher das kurze Fell aber ein bisschen Labbi ist auch drin, daher hat er etwas Unterwolle. Deshalb bin ich auch mit Pyjama noch nicht so überzeugt, möchte nicht dass er überhitzt
Wenn Labbi mit drin ist, würde ich nichts anziehen. Unseren macht das kühle nichts aus. Schlafen auch mit geöffnetem Fenster. Tür einen Spalt auf und sich selbst den Platz suchen lassen🐶🐶
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Yvonne
8. Nov. 10:09
Hi, wir haben für unseren eine Hölle gekauft, da wir es im Schlafzimmer auch kalt haben. Da kann er sich einkuscheln und schützt auch gegen Zugluft
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
8. Nov. 10:27
16 Grad wäre meinen viel zu kalt. Ab 20 Grad rollen sie sich zusammen zu einem Knäuel, um sich gegenseitig zu wärmen. Die Decke wird dann auch nochmal um sie herum drapiert.

Nachts besteht mein Rüde dann auch darauf unter meiner Bettdecke dicht angekuschelt zu schlafen, was er auch darf.

Es gibt sicher Rassen, die es gerne kalt mögen, aber ohne Unterwolle bezweifle ich, dass 16 Grad Wohlfühltemperatur zum Schlafen ist.
(Bei Bewegung ist das natürlich wieder was anderes)

Ich würde ihm zumindest die Möglichkeit geben in einen wärmeren Raum zu wechseln.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mirja
8. Nov. 11:06
Ich würde zumindest anfänglich die Schlafzimmertüre einen Spalt offen und dem Hund die Entscheidung überlassen, ob er auf einen anderen Liegeplatz wechseln möchte.
So machen wir es auch, Mila verschwindet einfach nach unten ins Wohnzimmer auf die Couch und kuschelt sich in die Decken wenn es ihr zu kalt wird.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Rim
8. Nov. 12:01
Wir haben 18 Grad im Schlafzimmer, Hündin ohne Unterwolle, aber recht dichtes Fell (außer am Bauch). Wenn wir ins Bett gehen, rollt sie sich zusammen. Daher decke ich sie zu. Wenn ich nachts aufwache, liegt sie aber ausgestreckt, oft mit dem Bauch nach oben. Decke ist beiseite geschoben. Ich interpretiere es als "ich fühle mich gerade wohl". Daher decke ich sie nicht mehr zu.
Pfoten, Ohren, Bauch fühlen sich immer warm an. Ich habe sie auch noch nie zittern erlebt.
Keine Ahnung, wie sie sich bei 16 Grad verhalten würde 🤷
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Paula
8. Nov. 12:34
16 Grad wäre meinen viel zu kalt. Ab 20 Grad rollen sie sich zusammen zu einem Knäuel, um sich gegenseitig zu wärmen. Die Decke wird dann auch nochmal um sie herum drapiert. Nachts besteht mein Rüde dann auch darauf unter meiner Bettdecke dicht angekuschelt zu schlafen, was er auch darf. Es gibt sicher Rassen, die es gerne kalt mögen, aber ohne Unterwolle bezweifle ich, dass 16 Grad Wohlfühltemperatur zum Schlafen ist. (Bei Bewegung ist das natürlich wieder was anderes) Ich würde ihm zumindest die Möglichkeit geben in einen wärmeren Raum zu wechseln.
Ja das haben wir inzwischen gemacht und ihm auch noch eine kuscheldecke dazu gelegt. Rausgehen tut er nicht, die Decke wurschtelt er nachts auch weg. Scheint also nicht so schlimm zu sein mit der Kälte :)