Ich kann es nicht nachvollziehen, wenn Hunde nur aus Angst vor Kosten oder Mehraufwand eingeschlÀfert werden.
Das ist fĂŒr mich absolut unvorstellbar. Ja, ein kranker oder eingeschrĂ€nkter Hund bedeutet mehr Verantwortung, mehr Aufwand, aber genau dafĂŒr hat man sich doch entschieden, als man ein Tier zu sich geholt hat.
Ich lebe es mit meinem Hund jeden Tag. Drei Beine, Krebs im Endstadium, jeden Tag Verbandwechsel mit Allem was dazugehört.
Solange der Hund noch LebensqualitĂ€t zeigt, ist aufgeben fĂŒr mich keine Option.
Krebs im Endstadium,das ist schrecklich, unsere 12jĂ€hrige HĂŒndin hatte einen kleinen Knoten an der Milchleiste ,im Vertauen auf die FĂ€higkeit des Tierarztes haben wir sie operiert lassen,bis zu diesem Tag war sie eine fitte agile HĂŒndin bei der man die 12 Jahre niemals vermutet hĂ€tte. Sein Versprechen unsere Maus nicht weiter zu operieren wenn er Metasthasen entdeckt ,hat der Arzt nicht eingehalten er hat sie von vorne bis hinten aufgeschnitten und alles ausgerĂ€umt.Die Kosten fĂŒr die OP stiegen so um ein Vielfaches und auch danach wurden keine Kosten und MĂŒhen gescheut.3 Monate nach der ersten OP ging es ihr so schlecht das wir sie von einem Tag auf den anderen einschlĂ€fern lassen mussten.
Was haben wir unserem Tier bloĂ angetan, diese Schmerzen nach der OP einfach nur furchtbar ,n i e wieder wĂŒrde ich das so machen.
In vielen FĂ€llen ist es besser nicht zu operieren. Verantwortung fĂŒr ein Tier bedeutet doch auch dafĂŒr zu sorgen das es ihm gut geht. Vollstopfen mit Medikamenten / Verbandwechsel etc. erscheint mir eher egoistisch weil man sein Tier nicht gehen lassen kann,aber haben sie das verdient ?