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M.
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zuletzt 11. Apr.

Rute ab?

Hallöchen. meine 1-jährige Hündin trägt den Beinamen "Wedel Wedel Freu Freu", weil sie sich wirklich immer arg freut und die Rute vor Freude bald abfällt. Nun ist ihr genau das zum Verhängnis geworden. Vor ca. einem Monat hat sie sich den Schwanz aufgeschlagen und weil das immer wieder aufgeplatzt ist (sie liess ja das Wedeln nicht), habe ich es auf Rat des TA mit einem Schutzverband versehen. Den hat sie sich allerdings selbst entfernt und dann an der Wunde so arg rumgefressen bis die Spitze ab war. Seitdem muss sie Kragen tragen, weil sie jede Gelegenheit nutzt, um an die Stelle zu gehen. Der Tierarzt meint, dass es wohl nicht ohne Kürzung oder gar komplette Amputation gehen wird. Konnte vielleicht jemand hier erfolgreich so etwas verhindern? Ich habe sie mit im Büro, immer unter Beobachtung. Allerdings nutzt sie jede Gelegenheit, wenn der Kragen mal ab ist, zum Verband entfernen. Zudem schlägt sie sich trotz Watte, Silikonüberzieher und Tape die Spitze immer wieder auf. Zwar nur noch minimal, aber trotzdem. Ich bin hin und her gerissen, wie wir da wieder rauskommen. Kupieren wäre wahrscheinlich der effektivste Weg. Nur einmal Narkose, nur einmal Wundversorgung. Beim Kürzen hätten wir das ja immer wieder. Allerdings bin ich da kein Fan von. Die Natur hat sich schon was dabei gedacht, die,Rute zu machen, wie sie ist. Zudem ist es eben eine Operation, die mit den üblichen Risiken behaftet ist. Von den blöden Sprüchen, die wahrscheinlich kommen werden, mal ganz abgesehen. Auf der Pro-Liste steht noch, dass wir die Zimmer, die es am härtesten erwischt hat (Blut, Blut, überall Blut) nur einmal neu streichen müssten. Aber dieser Punkt fällt nicht wirklich ins Gewicht. Ich würde gern eure Meinungen zu dem Thema hören und wie ihr mit solchen Entscheidungen umgeht. Danke im Voraus und schönen Sonntag 🙋‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
6. Apr. 14:46
Wenn ein Stück kupiert werden soll, dann habt ihr das gleiche Problem. Der Hundi wird sich die Rute wieder aufschlagen. Ganz kupieren wäre für die Heilung natürlich optimal aaaaber für die Kommunikation des Hundes absolut fatal. Ich halte bei meinem Hund die Rute immer fest, der hat da ne Kraft drin, das ist schon unglaublich
 
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Dogorama-Mitglied
6. Apr. 14:48
Wenn ein Stück kupiert werden soll, dann habt ihr das gleiche Problem. Der Hundi wird sich die Rute wieder aufschlagen. Ganz kupieren wäre für die Heilung natürlich optimal aaaaber für die Kommunikation des Hundes absolut fatal. Ich halte bei meinem Hund die Rute immer fest, der hat da ne Kraft drin, das ist schon unglaublich
Das selbe Theater hatten wir übrigens mit seinem Ohr. Verdacht lag bei lashmaniose. Das Ohr war wie angeknabbert und sobald er sich geschüttelt hat, hat er sich die Wunde wieder aufgeschlagen. Wir haben es ohne Cremes etc mit Pflaster drüber trocknen lassen. Hat Monate gedauert, aber jetzt ist es gut
 
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Leni
6. Apr. 15:18
Mein Charlie kommt aus der Ukraine und hat auch nur einen sehr kurzen Stummel; höchstwahrscheinlich auch kupiert.
Ihn beeinträchtigt das nicht, auch in der Kommunikation mit anderen Hunden ist es für ihn nicht weiter dramatisch, dass er keine Rute hat.
 
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Das
6. Apr. 15:53
Aber wie kommt's das es da Hunde gibt wo sowas vorkommt?
Bei nahezu jedem Hund kommt es doch vor das er beim freuen gegen Tür etc mal haut.
Liegt es an den großen Rassen? Große schwere Rute mehr Schwungkraft oder so?! 😁

Ich kenne jemanden mit einem Bayrischen Gebirgsschweißhund Mix, der hat das selbe Problem und geht schon etliche Monate.
 
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Michi
6. Apr. 15:56
Aber wie kommt's das es da Hunde gibt wo sowas vorkommt? Bei nahezu jedem Hund kommt es doch vor das er beim freuen gegen Tür etc mal haut. Liegt es an den großen Rassen? Große schwere Rute mehr Schwungkraft oder so?! 😁 Ich kenne jemanden mit einem Bayrischen Gebirgsschweißhund Mix, der hat das selbe Problem und geht schon etliche Monate.
Ich glaube, dass das zumeist Hunde mit relativ dünnen und wenig behaarten Ruten betrifft.
Und auch eher mittelgroße oder große Hunde. Oft sind es auch die sehr Freundlichen, die viel und überschwänglich wedeln.
 
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Katharina
6. Apr. 16:05
Aber wie kommt's das es da Hunde gibt wo sowas vorkommt? Bei nahezu jedem Hund kommt es doch vor das er beim freuen gegen Tür etc mal haut. Liegt es an den großen Rassen? Große schwere Rute mehr Schwungkraft oder so?! 😁 Ich kenne jemanden mit einem Bayrischen Gebirgsschweißhund Mix, der hat das selbe Problem und geht schon etliche Monate.
Manche Rassen haben eine herabgesetzte Schmerzwahrnehmung. Darunter fallen manche Jagdhundrassem sowie Terrier und die ein oder anderen molosserartigen. Das liegt daran das sie in ihren eigentlichen Gebrauch ihre Arbeit trotz Schmerzrisiko weitermachen müssen. Dazu sind es meist Hunde mit wenig Fell.
 
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Patricia
6. Apr. 17:54
Erste Möglichkeit, Kragen dran lassen bis es wirklich geheilt ist. Sie darf da halt null drankommen. Zweitens das wedeln unterbinden. Das ist aber halt auch echt schwer. Es muss halt sichergestellt sein das sie die Rute nirgends gegenschlägt. Bedeutet Liegeplätze müssen weich sein und der Hund in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Drittens,eine Teilamputation wenn nur die Spitze das Problem ist. Je mehr Rute erhalten werden kann umso besser da diese wichtig für die Kommunikation unter Hunden ist.
Wie soll man das Wedeln unterbinden? Das ist als würde man ein Lächeln unterdrücken
 
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Das
6. Apr. 17:56
Wie soll man das Wedeln unterbinden? Das ist als würde man ein Lächeln unterdrücken
Schwanzwedeln bedeutet nicht immer Freude. In erster Linie ist es ein Zeichen von Aufregung.
 
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Patricia
6. Apr. 17:58
Ich finde es gut das du gegen das Kupieren bist aber ich denke in diesem Fall wäre es vlt besser. Ich weis leider nicht viel darüber aber vlt muss sie auch nicht ganz ab? Hier war von kürzen die Rede, verheilt das nicht auch so wie wenn man sie komplett ab nimmt?
 
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Stef
6. Apr. 18:00
Wir sind selber nicht betroffen aber rein vom logischen Denken her kommt es doch vermutlich auch auf den Zustand der Wunde an ob ein Stück abgenommen werden muss.
Ich denke, dass ab einem gewissen Zustand ein Teil abgenommen werden muss um wieder eine saubere Wunde zu haben für eine gute Wundheilung.