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Lara
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Anzahl der Antworten 38
zuletzt 18. Sept.

Rüde Penisvorfall

Unser Rüde befindet sich gerade mit 1 Jahr und 5 Monaten im Hoch seiner Pubertät. Wir hatten jetzt innerhalb von 5 Wochen zweimal nachts einen Penisvorfall, also der Hund schachtet den Penis so aus, dass er zu stark geschwollen ist, um von alleine wieder zurückzugehen. Dadurch trocknet der Penis vorne aus und durch das Lecken entzündet sich alles. Diese Situation hatten wir nun zweimal, nachdem er abends auf den Gassirunden scheinbar das Urin einer läufigen Hündin aufgenommen hat und danach auch nach ihr weinte. Der Anblick ist wirklich grausam und sehr schmerzhaft für den Hund. Und wir langsam verzweifelt, weil er mir so leid tut. Hattet ihr so etwas schon einmal? Was kann man in der Situation für das Tier tun? Montag haben wir den Termin beim TA, wo am Telefon dann natürlich direkt die Kastration mit benannt wird. Danke euch
 
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Patrick
17. Sept. 09:32
Es kommt durch den Chip nicht zur doppelten Menge Testo! Das Im Chip enthaltene Hormon hindert den Körper daran Testosteron zu bilden.Nach und nach nimmt der Testosteron Spiegel ab.
ja aber die ersten Wochen hast du einen Anstieg des Testosteron Spiegel und erst dann flacht das ganze ab und der Körper stellt die eigene Produktion ein!
Wenn dann korrigier es auch richtig!
Und erwähne das sich in der Anfangsphase das Verhalten verschlimmern kann!

Was auch die Kernaussagen meines Beitrages war!
Also vielleicht die Thread Erstellerin nicht noch zusätzlich verunsichern ;)

Und so ganz falsch mit dem testo Ersatz ist es nicht!
Weil das Hormon was gebildet wird für Produktion von Testosteron zuständig ist.
 
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Mary
17. Sept. 09:44
Unser Rex wird jetzt bald 5 Jahre alt. Wir haben ihn 2x Chipen lassen und auf Empfehlung der Tierärztin es dann wegen der Krebsgefahr bleiben lassen. Wir suchen uns jetzt eben Gassistrecken die nicht so frequentiert sind und haben uns auch schon mit "Mönchspfeffer" beholfen. Kastrieren kommt bei unserem Rüden nicht in Frage. Anderst würde es bei der Hündin aussehen, da durch eine Kastration der Hündinnen der Gesäugekrebs/Brustkrebs nachweisbar unterdrückt/vermieden werden kann.
Ich habe leider meinen Joschi zuviel chippen lassen , man hat mir das mit der Krebsgefahr nicht gesagt . Er ist mit 12 Jahren verstorben......an Krebs . Für einen Pudel kein Alter , meine älteste Püppi wurde knapp 19 . Ich würde nie wieder chippen lassen !
 
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Patrick
17. Sept. 09:50
Ich habe leider meinen Joschi zuviel chippen lassen , man hat mir das mit der Krebsgefahr nicht gesagt . Er ist mit 12 Jahren verstorben......an Krebs . Für einen Pudel kein Alter , meine älteste Püppi wurde knapp 19 . Ich würde nie wieder chippen lassen !
Naja der Chip ist nicht Dauerlösung gedacht und das sollte einem der Tierarzt sagen.

Kannst du denn klar sagen der Krebs durch den Chip entstanden ist
Oder vermutest du das weil es das Risiko erhöht hat ?
 
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Mary
17. Sept. 09:52
Naja der Chip ist nicht Dauerlösung gedacht und das sollte einem der Tierarzt sagen. Kannst du denn klar sagen der Krebs durch den Chip entstanden ist Oder vermutest du das weil es das Risiko erhöht hat ?
Mein damaliger Tierarzt sagte , das wäre rein spekulativ , ist aber anzunehmen . Übrigens gehe ich dort nicht mehr hin .
 
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Patrick
17. Sept. 09:55
Mein damaliger Tierarzt sagte , das wäre rein spekulativ , ist aber anzunehmen . Übrigens gehe ich dort nicht mehr hin .
Gibt halt keine wirklichen Langzeitstudien so weit ich weiß.

Ist aber unfair bedenken zu schüren. Weil dein Hund an Krebs erkrankt und verstorben ist, was sehr traurig ist. Aber könnte ja auch die Ernährung oder die Genetik für verantwortlich gewesen sein. Und nicht zwingend der Chip
 
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Dogorama-Mitglied
17. Sept. 10:03
Man sollte ebenfalls bedenken, dass der Hund auch mental ausgewachsen bzw. erwachsen sein sollte, bevor er kastriert wird. Ich vermute mal, dass das auch für die Chip-Variante gilt. Da weiß der Tierarzt aber besser Bescheid. Wenn man ihm also erstmal mit Mönchspfeffer o. Ä. helfen kann, würde ich das vorziehen. Zumindest probieren. Aber auch hier würde ich natürlich den TA fragen.
 
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Mary
17. Sept. 10:34
Gibt halt keine wirklichen Langzeitstudien so weit ich weiß. Ist aber unfair bedenken zu schüren. Weil dein Hund an Krebs erkrankt und verstorben ist, was sehr traurig ist. Aber könnte ja auch die Ernährung oder die Genetik für verantwortlich gewesen sein. Und nicht zwingend der Chip
Jeder muss das mit seinem Gewissen ausmachen , dass es bedenklich ist , ist ja wohl klar .
 
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Lara
18. Sept. 18:00
Die TÄ sagte auch dass es für den kleinen Mann besser sei wegen seines Testosterons, weswegen es ja auch zu diesen Penisvorfällen kam, es kann jetzt natürlich sein, dass dies in den ersten 2-3 Wochen öfter vorkommt (ich hoffe es nicht 🥺), aber ich hoffe, dass es ihm dann hilft weniger gestresst zu sein, also probieren wir nun einmal für die 6 Monate den Chip aus 🍀