ja, du hast Recht:
Eine geschlossene Deklaration macht es schwerer, eine Nährstoffbilanz exakt zu berechnen. Macht auch Sinn, keiner lässt sich ins Rezept schauen. Das gilt allerdings nicht nur für Reico, sondern für einen Großteil der Futtermittel am Markt. Und trotzdem – Achtung Überraschung – leben Millionen Hunde damit gesund und alt.
Du sprichst das MaxiDog Vit Rind an:
Vitamin D, E, EPA/DHA, Linolsäure, Kupfer, Zink, Mangan, Jod, B-Vitamine – klar, das kann man infrage stellen, wenn man voraussetzt, dass all das nur über synthetische Zusätze abgedeckt werden muss.
Aber genau da liegt der Unterschied:
Reico setzt auf natürliche Rohstoffe, die bereits viele dieser Nährstoffe enthalten – auch wenn das nicht groß auf der Dose steht oder im Labor in Milligramm-Kästchen ausgewiesen ist.
Beispiel:
Vitamin D kann z. B. über tierisches Fett und Leber vorkommen.
Vitamin E findet sich in hochwertigen pflanzlichen Ölen.
Kupfer, Zink, Mangan kommen in tierischen und pflanzlichen Komponenten ebenfalls natürlich vor – auch wenn kein „Kupferglycinat“ extra draufsteht.
Und B-Vitamine? Die stecken in Fleisch, Innereien und Vollgetreide.
Natürlich ist das keine milligrammgenaue Apothekerlösung. Muss es aber auch nicht sein.
Denn das Ziel ist nicht Laboroptimierung, sondern eine artgerechte, naturnahe Fütterung, die individuell angepasst werden kann – auch mit Ergänzungen, wenn nötig.
Was Reico eben nicht macht:
Ein künstliches Multivitamin-Menü in die Dose kippen, um dann mit einer „100 % Tabelle“ zu glänzen, während die Bioverfügbarkeit im Keller liegt.
Das stimmt nicht, was du schreibst.
1. Vitamin D kommt nur unzureichend in Rind vor
2. es sind keine pflanzlichen Öle enthalten.
3. Ja, die Spurenelemente kommen in Innereien vor, das reicht aber nicht aus.
4. ja, b Vitamine kommen in Innereien vor. Damit Hund sie aber erhält, müsste man die roh füttern, höchstens noch Dampfgegart. In einer Dose eingekocht, ist der Verlust zu hoch.