Wenn man seit 3 Jahren, wie die Vorposterin es erzählte, nicht entwurmt hat ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch dass es einen Wurmbefall gibt. Das muss sich nicht immer durch Ausscheidung von Wurmsegmenten oder Wurmeiern bemerkbar machen.
Zum zweiten Thema: Der Hund ist kein Wolf, die haben nur gemeinsame Vorfahren. Barfen ist unnatürlich. Hunde wurden über Jahrtausende mit hauptsächlich Getreideprodukten ernährt. Dieses spiegelt sich an der Fähigkeit zur besseren Verdauung von Stärke gegenüber Wölfen wieder.
Ob die Wahrscheinlichkeit ist Würmer zu haben ziemlich hoch ist, kann man pauschal eben auch nicht sagen, weil es von so vielen weiteren Faktoren abhängt.
Jagd der Hund Mäuse, schnüffelt er an Fremdkot, hat er viel Hundekontakt, wo lebt er, wie sind die Haltungsbedingungen, etc.
Ich entwurme auch nur maximal 1 mal jährlich, weil meiner die Kur nicht gut verträgt. Laut meiner Tierärztin absolut ausreichend (bei uns zumindest)
Ja, ich weiss dass ein Hund kein Wolf ist, das hat für mich auch nichts mit dem Vergleich Trockenfutter/Nassfutter zu tun.
Barf halte ich auch nicht für das Nonplusultra, ich kann mir aber vorstellen, dass viele Hunde das einfach gerne mögen.
Die meisten Hunde würden trotzdem ein Stück rohes Fleisch dem Trockenfutter Pellet vorziehen, obwohl sie keine Wölfe sind, oder etwa nicht?