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Anna
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zuletzt 14. Jan.

Reflux - Erfahrungen

Hallo Zusammen, ich hab die starke Vermutung das mein Hund öfters mit Sodbrennen zutun hat. Er hat „leeres Schlucken“, starken Speichelfluss, Würgen und seine Stimme ist verändert… In den Moment möchte er sehr viel Wiese fressen. Ich habe gelesen das kann an seiner Ernährung liegen, kann mir jemand ein Futter empfehlen was in diesem Fall hilfreich ist oder hat jemand generell Erfahrungen in diesem Bereich mit seinem Hund? Vielen Dank im Voraus. LG Anna & Zeus
 
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Nicole
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14. Jan. 07:31
Wie sind denn deine Fütterungsgewohnheiten und was fütterst du? Mehrere Mahlzeiten oder nur eine?immer die selben Uhrzeiten?oder ganz unterschiedlich? Bei Refluxbeschwerden gibts keine ganz einheitliche Vorgehensweise. Jedem Hund hilft unterschiedliches. Für manche ist es ein Fastentag und oder ein kompletter Gemüsetag anderen helfen mehrere Kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. Es kann helfen eher Fettarm zu füttern und denn Fleischanteil zwischen 50-60% zu halten, den Wassergehalt im Futter zu erhöhen und stattdessen Obst und Gemüse und Bitterstoff Anteil zu erhöhen. -Ulmenrindenpulver -Weißbrot -geriebener Apfel mit Kefir -Banane -Süssholzwurzelpulver Uvm. kann dem Magen helfen. Bei akut Beschwerden kannst du dir vom TA z.b. Omeprazol, also einen Säureblocker holen.
 
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Anni
14. Jan. 03:12
Hey hatte meiner auch. Hat sich am Ende rausgestellt dass er eine Magenschleimhaut entzüdung hat. Entweder Stress oder was von der Straße. Tierarzt hat magenschutztabletten verschrieben. Pansen oder barf hat geholfen
 
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Melissa
14. Jan. 06:27
Unsere hat oft grünes oder weißes Schaumiges Erbrochen. Seit wir Nassfutter füttern hat es sich beinahe komplett erledigt. Denke ausschließlich Trockenfutter hat bei ihr Sodbrennen ausgelöst.
 
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Nicole
14. Jan. 07:31
Wie sind denn deine Fütterungsgewohnheiten und was fütterst du? Mehrere Mahlzeiten oder nur eine?immer die selben Uhrzeiten?oder ganz unterschiedlich? Bei Refluxbeschwerden gibts keine ganz einheitliche Vorgehensweise. Jedem Hund hilft unterschiedliches. Für manche ist es ein Fastentag und oder ein kompletter Gemüsetag anderen helfen mehrere Kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. Es kann helfen eher Fettarm zu füttern und denn Fleischanteil zwischen 50-60% zu halten, den Wassergehalt im Futter zu erhöhen und stattdessen Obst und Gemüse und Bitterstoff Anteil zu erhöhen. -Ulmenrindenpulver -Weißbrot -geriebener Apfel mit Kefir -Banane -Süssholzwurzelpulver Uvm. kann dem Magen helfen. Bei akut Beschwerden kannst du dir vom TA z.b. Omeprazol, also einen Säureblocker holen.
 
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Nicole
14. Jan. 08:05
PS: führe vielleicht auch mal ein Tagebuch, wann das vermehrt auftritt. Wir haben bei einer unserer Cotonhündinnen festgestellt das sie Beschwerden hat immer nachdem sie einen bestimmten Kauartikel bekommen hat. Bei ihr war es dann wie ein Kreislauf, Grasfressen begann, Futter hat sie dann komplett verweigert und letztlich gebrochen. Seit sie diesen einen Kauartikel nicht mehr bekommt und in Regelmäßigkeit frisst hat sie das Problem so gut wie gar nicht mehr. Sie frass den Kauartikel total gerne, aber der war einfach zu schwer verdaulich für sie.
 
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Anna
14. Jan. 08:38
Wie sind denn deine Fütterungsgewohnheiten und was fütterst du? Mehrere Mahlzeiten oder nur eine?immer die selben Uhrzeiten?oder ganz unterschiedlich? Bei Refluxbeschwerden gibts keine ganz einheitliche Vorgehensweise. Jedem Hund hilft unterschiedliches. Für manche ist es ein Fastentag und oder ein kompletter Gemüsetag anderen helfen mehrere Kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. Es kann helfen eher Fettarm zu füttern und denn Fleischanteil zwischen 50-60% zu halten, den Wassergehalt im Futter zu erhöhen und stattdessen Obst und Gemüse und Bitterstoff Anteil zu erhöhen. -Ulmenrindenpulver -Weißbrot -geriebener Apfel mit Kefir -Banane -Süssholzwurzelpulver Uvm. kann dem Magen helfen. Bei akut Beschwerden kannst du dir vom TA z.b. Omeprazol, also einen Säureblocker holen.
Hi, erstmal danke für deine Antwort! Ich habe immer gebarft aber vor paar Wochen auf normales Nassfutter umgestellt. Ich fütter ihn 2 mal am Tag, einmal morgens und dann nochmal nachmittags (keine richtig festen Uhrzeit). Ich denke es ist wahrscheinlich am besten wenn ich wieder auf das barfen zurückgreife. Danke für den Tipp mit dem Tagebuch, das ist echt eine gute Idee werde ich auf jeden Fall einführen. Diese Nacht war es wirklich richtig extrem so war es noch nie. Normalerweise immer so mal kurz für paar Minuten, diese Nacht hat er gar nicht aufgehört.
 
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Anna
14. Jan. 08:41
Hey hatte meiner auch. Hat sich am Ende rausgestellt dass er eine Magenschleimhaut entzüdung hat. Entweder Stress oder was von der Straße. Tierarzt hat magenschutztabletten verschrieben. Pansen oder barf hat geholfen
Ja an eine Magenschleimhautentzündung hat ich auch schon gedacht. Diese Nacht war es wirklich richtig extrem so war es noch nie. Normalerweise immer so mal kurz für paar Minuten, diese Nacht hat es gar nicht aufgehört. Ich werde jetzt direkt mit Schonkost anfangen
 
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Nicole
14. Jan. 09:35
Hi, erstmal danke für deine Antwort! Ich habe immer gebarft aber vor paar Wochen auf normales Nassfutter umgestellt. Ich fütter ihn 2 mal am Tag, einmal morgens und dann nochmal nachmittags (keine richtig festen Uhrzeit). Ich denke es ist wahrscheinlich am besten wenn ich wieder auf das barfen zurückgreife. Danke für den Tipp mit dem Tagebuch, das ist echt eine gute Idee werde ich auf jeden Fall einführen. Diese Nacht war es wirklich richtig extrem so war es noch nie. Normalerweise immer so mal kurz für paar Minuten, diese Nacht hat er gar nicht aufgehört.
Es kann übrigens auch sein, dass es dem Hund hilft zu festen Uhrzeiten zu füttern. Weil der Organismus sich ggf dann darauf einstellt, wann es essen gibt er die Magensäure Produktion dann daran anpasst, statt permanent zu produzieren. Ich weiß es ist echt schlimm ich kenne diese Nächte auch von Quinny.
 
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Tilo
14. Jan. 10:22
Es kann übrigens auch sein, dass es dem Hund hilft zu festen Uhrzeiten zu füttern. Weil der Organismus sich ggf dann darauf einstellt, wann es essen gibt er die Magensäure Produktion dann daran anpasst, statt permanent zu produzieren. Ich weiß es ist echt schlimm ich kenne diese Nächte auch von Quinny.
Das würde ich auch probieren, erstmal eine Regelmäßigkeit reinbringen um es auszuschließen. Diesen Fehler haben wir bei unserer Maus auch gemacht, jetzt ist es besser.
 
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Anke
14. Jan. 17:40
Ja an eine Magenschleimhautentzündung hat ich auch schon gedacht. Diese Nacht war es wirklich richtig extrem so war es noch nie. Normalerweise immer so mal kurz für paar Minuten, diese Nacht hat es gar nicht aufgehört. Ich werde jetzt direkt mit Schonkost anfangen
Unser Hund hatte es durch einen Helicobacter Keim. Dadurch Magenschleimhautentzündung. Wir haben eine Magenpiegelung machen lassen und Test auf Helicobacter Umgestellt auf Magen/Darm Futter von Das gesunde Tier Seitdem geht es ihm gut