Wenn meine Energiebomben plötzlich schlapp und lustlos werden, ohne dass ein für mich erkennbarer Grund (z.B. Temperatur) dahinter steckt, werte ich das immer als Alarmsignal und bin recht flott beim TA.
Bei Energiebombe Kola, vor ein paar Monaten, versteckte sich eine beginnende Niereninsuffizienz dahinter. Bei meiner verstorbenen Tasha Magenkrebs.
So dramatisch muss es selbstverständlich nicht sein, ich bin diesbezüglich ein gebranntes Kind, es kann auch nur ein querhängender Pups sein, aber ich würde sowas immer abklären.
Natürlich nicht wenn es einfach mal ein schlechter Tag ist, auch Hunde haben sowas, aber wenn es sich über mehrere Tage erstreckt oder eine wiederkehrende Sache ist, dann gehe ich auf Nummer sicher.
Ja, Hunde können Depressionen bekommen. Das ist aber genau wie beim Menschen ein Prozess und nichts was plötzlich passiert.
Solch Verhaltensveränderungen können viele Gründe haben.
Psychisch, Infektiös, Schmerzgeschehen, Übelkeit, Immungeschehen, alles mögliche was das Wohlbefinden irgendwie negativ beeinflusst.
Auch eine bevorstehende Läufigkeit oder auch danach ne Scheinschwangerschaft.
Aber auch Dinge wie Muskelkater, Temperatur, Über-oder Unterlastung, der besagte querhängende Pups, Sodbrennen, Veränderungen zu Hause, ein Umzug, usw. können Einfluß haben.
Wenn du die Symptomatik nicht erklären kannst dann besser beim TA abklären lassen.