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Flum ✊
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Anzahl der Antworten 24
zuletzt 9. Nov.

Pfotenknabbern

Ist das ganz normales Hygieneprogramm oder ein Alarmzeichen? Alle Pfoten werden mehrmals täglich bearbeitet und auch sonst gründlich das Fell geleckt. Wunde Stellen sehe ich nicht.
 
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Ca.
5. Okt. 18:44
Mika wohnt seit März hier. Anfangs hat sie sich am ganzen Körper viel beleckt, Flöhe hatte sie damals nicht. Allerdings hatte sie die dann im Sommer ;) Dieses mittlerweile so energische Knabbern hat sich irgendwann eingeschlichen.
Es könnte sich um eine Allergie handeln. Das feucht halten durch belecken und knabbern lindert den Juckreiz aber dadurch kann ein Leckekzem entstehen oder auch Milben und Hautentzündungen, die verschlimmern das ganze noch um einiges. Lässt sie sich dabei stören? Also länger als 10 min. und beginnt wieder von neuem? Das ist eine Sache die der/die Tierarzt/Tierärztin ansehen sollte. Gerade Milben kann man mit den Augen nicht erkennen. Falls es eine Allergie + Folgeerkrankung wäre, muss die Ursache dafür gefunden werden.
Das schwere daran ist, wann säubert sie sich normal (was sie tun darf/soll) und wann ist es eine "übertriebene" Maßnahmen von ihr? Ab wann stört man sie besser?
ZB wenn meine Hündin sich die Pfoten so fest beknabbert (wie dein Hund im Video) dann störe ich sie. Wenn sie die Pfoten normal leckt, lasse ich zu, sofern sie nicht exzessiv bzw über lange Zeit leckt (dann störe ich sie wieder). Mein Fazit: Es spart keine TA Kosten sondern die Folgekosten, die daraus entstehen können, werden mehr. So auch das Leid des Tieres 👋🏻😊
 
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Dogorama-Mitglied
5. Okt. 18:48
Kann eine Allergie auf Futter sein
 
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Gabriele
5. Okt. 18:51
Könnte die Psyche sein. Unterforderung.
Hatte ich vor vielen Jahren bei einem kleinen Mischling. Der war körperlich und geistig unterfordert. Hatte meiner Mutter gehört. Kam dann zu mir, da sie schwer krank wurde und sich nicht mehr kümmern konnte. Ich hatte damals selbst zwei Hunde. Ab da hat sich das Problem erledigt.
 
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Laura
5. Okt. 18:56
Vielleicht hat sie eine Grane in der Pfote
 
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Tanja
6. Okt. 06:24
Wir hatten anfangs ein ähnliches Problem. Wir habe es „gelöst“ indem er viele andere Sachen zu knabbern oder zum schlecken bekommen hat. Unserer hat sich gekratzt und abgeschleckt, um sich selbst zu beruhigen. Ähnlich wie Daumen lutschen bei Kindern, leider kann es aber sogar irgendwann zur Selbstverletztung kommen. Unserer hat immer eine Kauwurzel/Kaffeeholz/Olivenholz wo er knabbern kann. Anfangs wollte er das nicht und sobald er sich angeknabbert hat, bin ich hin und hab’s ihm angeboten. (Anfangs gerne mal paar Stunden in Rinderbrühe kochen, dann nimmt er’s evtl bwsser). In Situationen wo ich schon wusste, das er zB nach dem Spaziergang oder bei Besuch, sich wieder anknabbert, hat er von vornherein einen eingefrorenen Kong oder Schleckmatte bekommen. Inzwischen nimmt er von selbst das Kauholz und es kommt nur ganz selten vor, das er sich wieder selber so anknabbert. Hoffe ihr könnt evtl. Den ein oder anderen Tipp gebrauchen.
Das hast du gut gelöst. 👍 meine hat als Welpe auch sehr stark gekaut. Nicht an sich aber Spielzeug und Kauknochen aller Art. Ich fand das wirklich extrem obwohl sie gut Ausgelastet war, Ruhezeiten usw hatte. Jetzt nach der ersten Läufigkeit ist es vorbei und sie nimmt das Kaffeeholz eher noch zum Spielen und selten zum kauen. 🐾
 
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Tanja
6. Okt. 06:29
Für mich sieht es erstmal nach Schmerz oder Juckreiz aus. Aber natürlich kann man es nur vom Video nur schlecht beurteilen. Würde vom Tierarzt mal Milben ect abklären lassen. Ansonsten ist die Psyche und Stress schon genannt worden.
Bei meinem alten Hund kam knabbern auch vor das konnte ich gut mit einem Honigspray von Mielosan behandeln.
Kann ein langer Weg werden um die Ursache zu finden. Viel Glück dafür 🍀🍀🐾🐕
 
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Franziska
6. Okt. 07:15
Leider nicht normal. Meine Hündin hat es nach ihrer Ankunft hier auch gemacht.
Bei ihr war es vermutlich eine Kombination aus Stress und Futtermittelunverträglichkeit
Ich habe ihr dann Hypoallergenes Hundefutter gegeben. Dazu Lachsöl gegen das trockene Fell.
Ich habe ihr Pfotenschuhe angezogen,damit sie die offenen Wunden an den Pfoten nicht immer und immer wieder aufleckt. Nachdem alles verheilt war und das Essen umgestellt worden ist ging es viel besser.
Der Stress hat sich dann bei uns von alleine gelegt.

Viel Erfolg euch!
 
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Tom
7. Okt. 11:19
Prinzipiell in Frage kommt ua Stress, (auch Űber- oder Unterforderung) oder eine Allergie/Unverträglichkeit gegen Futtermittel oder ne UmweltAllergie (im Moment zb Herbstgras-Milben.

Wenn es Stress wäre kannst du evtl ursächlich lösen und parallel das knabbern als Symptom (!) umlenken auf andere KauArtikel.
Im Video sieht es für mich allerdings nach heftigem Juckreiz aus (oder er steigert sich da mächtig rein.
Umwelt und besonders Herbstgras-Milben kannst du austesten durch waschen mit nem guten shampoo, Pfoten Überzieher und/oder erstmal Wiesen und Wald meiden (ja, traurig...).
Wenn das alles nix hilft, bleibt noch Futter übrig.
 
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Anita
8. Okt. 12:30
Parasiten, Futterunverträglichkeit.
Ab zum Tierarzt ist eine Plage für den Hund.
Außerdem ist ein Hund keine Katze der sich putzt ,immer ein Anzeichen das was nicht stimmt.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 12:37
Wieviel Kontakt habt ihr am Tag? Meine Kleine macht das auch, wenn sie zu viel Aufmerksamkeit bekommt. Also nicht nur Action sondern jeder Kontakt zu mir oder anderen Menschen.

Woher hast du den Hund?