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Katrin
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Anzahl der Antworten 88
zuletzt 20. Nov.

Pfoten ,,entgiften"

In einem Instagram Video empfiehlt jemand nach der Gassirunde die Pfoten vom Hund intensiv zu ,,entgiften" da diese ja mit schädlichen Stoffen wie zB mit Pestiziden verunreinigt sein könnten. Das Video dazu verlinke ich mal ⬇️ https://www.instagram.com/reel/DCUv1aSCOlT/?igsh=MTg3anhleGt5ZmE2aA== Die Zutaten und Anleitung für alle nicht Instagram User sind im ersten Kommentar. Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Klingt das logisch für euch? Machen die Zutaten einen Sinn oder ist das alles einfach unnötig oder vielleicht sogar eher schlecht für die Pfoten? Wie immer lieb und freundlich bleiben😊. Viel Spaß beim diskutieren.
 
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Sigi
17. Nov. 01:04
Wer viel Zeit oder Langeweile hat kann das sicher machen. ( Und was macht man wenn Hund sich im Gras wälzt und Fellpflege nach Gassirunde betreibt?🤔)Bei mir reicht wasser und Seife.😁
 
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Sigi
17. Nov. 01:19
Ich glaube, mein Hund würde durchdrehen, wenn hinterher seine Pfoten danach riechen und schmecken 🙈
Da mischt Du noch ein bischen Leberwurstpastete und nen Schafskäse mit rein.😂😂
 
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Doris
17. Nov. 01:42
Ich hatte bislang Schäferhunde und Collies. Und bislang keine Probleme. Scheint wirklich Rasseabhängig zu sein.
Oder ortsanhänging? Ich hab hier auch schon gesehen, dass dank Glyphosat innerhalb von 3 Tagen das Gras weg war... schick mal den Hund am ersten... bis 3.Tag nach dem Spritzen über die Felder/ Brachen zur Nasenarbeit.. Ja, dumm gelaufen
 
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Ame
17. Nov. 07:04
Nach jeder Runde würde ich das auch nicht machen wollen. Sehe da auch keine Notwendigkeit für. Ich wüsste halt gerne ob solch eine ,,Entgiftung" überhaupt Sinn macht.
Die Antwort ist ganz einfach: Nein.
 
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Joe
17. Nov. 07:40
Ich wollte mal beim TA nachfragen, ob es jemals Probleme mit dem Fell zwischen den Pfoten gegeben hat. Viele rasieren, weil man es so macht. Ist das wirklich notwendig? Meine Hündin hat da kaum Haare und hatte öfters Bucheckerschalen drin stecken. Der Junge mit Haaren zwischen den Ballen noch nie.🤷‍♀️Keine Ahnung was richtig ist. Ich habe noch nie Pfoten speziell gepflegt🥴
Ich rasiere die kurz, weil viel in den längeren Haaren kleben bleibt, von Kaugummi über Samen und Steinchen und Kacke und Menschenauswürfen bis zu Asphalt und Matsch. Das Reinigen dauert dann länger, ich muss mehr rumzupfen und das mag Guinness verständlicher Weise noch weniger, als kurzes Abwaschen. Wenn man wie ich einen Hund hat, der ein wandelnder Swiffer ist, in dessen Fell es sich jeder Dreck gerne bequem macht, dann wäscht und duscht man da schon häufiger drüber. Zumindest wenn man in einer versifften Stadt unterwegs ist und trotzem selbst lieber sauberer wohnt.
 
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Claudia
17. Nov. 09:08
Ich werde mir jetzt mal einen Pfotenwäscher besorgen, wir sind viel im Matsch, bzw matschigen Wegen unterwegs und Milla scharrt unheimlich viel! Im Winter betreibe ich auch mehr pfotenpflege, hier liegt so viel Salz und da kommen wir oft nicht drum rum. Ansonsten bleiben wir auch bei Wasser und Seife
 
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wolf
17. Nov. 09:50
Mich irritiert der Grüne Tee und das Bittersalz. Wasser und Apfelessig benutze ich allerdings gerne für die Fellpflege. Üben müsste ich es auch nicht großartig.
Epsomsalz habe ich verwendet, wenn es Entzündungen gab. Da ist es hilfreich, benutze ich auch für eigene Fussbäder, würde es aber nicht regelmäßig bei Hunden anwenden. Eher etwas wie Musher's Secret, um die Ballen zu kräftigen und zu schützen. Ansonsten insbesondere, wenn die Straßen im Winter wieder mit Salz gestreut werden, die Füße nach einem Spaziergang mit einem nassen Lappen reinigen.
 
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Katrin
17. Nov. 11:03
Epsomsalz habe ich verwendet, wenn es Entzündungen gab. Da ist es hilfreich, benutze ich auch für eigene Fussbäder, würde es aber nicht regelmäßig bei Hunden anwenden. Eher etwas wie Musher's Secret, um die Ballen zu kräftigen und zu schützen. Ansonsten insbesondere, wenn die Straßen im Winter wieder mit Salz gestreut werden, die Füße nach einem Spaziergang mit einem nassen Lappen reinigen.
Ich hab hier ja einen Hund der freiwillig gerne mehrmals am Tag duschen/baden gehen würde😅.Pfoten waschen ist hier also kein Problem. Streusalz kommt hier selten zum Einsatz, da fehlt uns die passende Wetterlage für. Pestizide sind hier eher ein Thema auch wenn das bearbeitete Feld Tabu ist. Was hier einfach mehrmals täglich gemacht wird ist Pfotenkontrolle. Schon alleine wegen den Zecken die sich gerne mal dort verstecken.
 
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Lena
17. Nov. 23:27
Verdünnt pflegt es und wirkt hier gut gegen Schuppen die gerne mal während der Heizmonate auftauchen.
Oder bei Allergie bei Grasmilben, da nutzt man auch oft Apfelessig (verdünnt) nach dem Gassi für Haut/Fell, vor allem an den Pfoten.
 
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Salome
18. Nov. 06:19
Also ich hab mal gehört dass mein Hund mit CNI ja nicht auf gedüngte Wiesen soll, weil sie manche Stoffe über die Pfoten aufnehmen kann und diese wieder abzubauen für einen gesunden Hund kein Problem ist aber für sie eine zusätzliche Belastung des eh schon kranken Organs ist. Keine Ahnung ob das stimmt, aber ich wasche ihre Pfoten immer mit Wasser ab, weil man sieht ja nie wo gedüngt ist... Das hier finde ich allerdings eher eine seltsame Zusammensetzung.