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Katrin
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Anzahl der Antworten 88
zuletzt 20. Nov.

Pfoten ,,entgiften"

In einem Instagram Video empfiehlt jemand nach der Gassirunde die Pfoten vom Hund intensiv zu ,,entgiften" da diese ja mit schädlichen Stoffen wie zB mit Pestiziden verunreinigt sein könnten. Das Video dazu verlinke ich mal ⬇️ https://www.instagram.com/reel/DCUv1aSCOlT/?igsh=MTg3anhleGt5ZmE2aA== Die Zutaten und Anleitung für alle nicht Instagram User sind im ersten Kommentar. Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Klingt das logisch für euch? Machen die Zutaten einen Sinn oder ist das alles einfach unnötig oder vielleicht sogar eher schlecht für die Pfoten? Wie immer lieb und freundlich bleiben😊. Viel Spaß beim diskutieren.
 
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Kati
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16. Nov. 16:00
Also Pfoten abwaschen verstehe ich ja durchaus...warum man da nun erst so einen Zirkus braucht und es lauwarmes Wasser nicht auch tun soll erschließt sich mir allerdings nicht... Und zum "Entgiften" gibt's eine Leber. Die kann das in der Regel ganz gut alleine. Bittersalz wird übrigens öfter in der Düngerindustrie verwendet, da bräuchte man es also nicht erst abwaschen😅
 
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Katrin
16. Nov. 15:36
Die Zutaten und Anleitung.
 
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Sonja
16. Nov. 15:49
Hmm also meine ersten Gedanken wären: - klingt für mich sehr unpraktikabel dass nach jedem Spaziergang zu machen. Zumal ich das mit Maya erstmal dann gut trainieren müsste weil sie davon sicher garnichts hält. - vorher muss man sich ganz sicher sein dass die Pfoten auch nicht den kleinsten Riss haben weil sonst wird’s sicher schmerzhaft bei der Mischung. -für mich klingt es recht austrocknend (kann mich aber auch irren) - eventuell bei Kontaktallergien oder Milben oder so hilfreich - bekomme bei so „Detox“ Kram immer bisschen Pickel (also wegen dem Begriff). Das hier klingt nach „sehr ordentlich die Pfoten waschen“. Ist okay, bezweifle aber dass es für jeden Hund nötig ist. Je nachdem wie die Gesundheit des Hundes ist und wo man unterwegs ist könnte man es sich aber mal überlegen bzw austesten. Das ist jetzt nicht so sortiert. Aber eben so meine ersten Gedankenansätze zu dem Thema 🤔
 
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Katrin
16. Nov. 15:52
Hmm also meine ersten Gedanken wären: - klingt für mich sehr unpraktikabel dass nach jedem Spaziergang zu machen. Zumal ich das mit Maya erstmal dann gut trainieren müsste weil sie davon sicher garnichts hält. - vorher muss man sich ganz sicher sein dass die Pfoten auch nicht den kleinsten Riss haben weil sonst wird’s sicher schmerzhaft bei der Mischung. -für mich klingt es recht austrocknend (kann mich aber auch irren) - eventuell bei Kontaktallergien oder Milben oder so hilfreich - bekomme bei so „Detox“ Kram immer bisschen Pickel (also wegen dem Begriff). Das hier klingt nach „sehr ordentlich die Pfoten waschen“. Ist okay, bezweifle aber dass es für jeden Hund nötig ist. Je nachdem wie die Gesundheit des Hundes ist und wo man unterwegs ist könnte man es sich aber mal überlegen bzw austesten. Das ist jetzt nicht so sortiert. Aber eben so meine ersten Gedankenansätze zu dem Thema 🤔
Mich irritiert der Grüne Tee und das Bittersalz. Wasser und Apfelessig benutze ich allerdings gerne für die Fellpflege. Üben müsste ich es auch nicht großartig.
 
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Sonja
16. Nov. 15:54
Mich irritiert der Grüne Tee und das Bittersalz. Wasser und Apfelessig benutze ich allerdings gerne für die Fellpflege. Üben müsste ich es auch nicht großartig.
Ja apfelessig hab ich auch schon verwendet :) ich müsste das Einweichen der Pfoten mit Maya definitiv üben. Abwischen oder so ist kein Ding. Aber wenn wir da mal was einweichen müssen weils sehr dreckig ist ist sie nicht begeistert 🙈 also sie lässt es eh zu aber wenn ich das nach jedem Spaziergang machen müsste würde ich schon wollen dass es für sie entspannter ist als jetzt… Grüntee und Bittersalz sind halt genau so die „Detox“ Standard Mittelchen glaub. Bezweifle dass da viel Wissenschaft dahinter ist 🙈
 
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Katrin
16. Nov. 15:57
Ja apfelessig hab ich auch schon verwendet :) ich müsste das Einweichen der Pfoten mit Maya definitiv üben. Abwischen oder so ist kein Ding. Aber wenn wir da mal was einweichen müssen weils sehr dreckig ist ist sie nicht begeistert 🙈 also sie lässt es eh zu aber wenn ich das nach jedem Spaziergang machen müsste würde ich schon wollen dass es für sie entspannter ist als jetzt… Grüntee und Bittersalz sind halt genau so die „Detox“ Standard Mittelchen glaub. Bezweifle dass da viel Wissenschaft dahinter ist 🙈
Nach jeder Runde würde ich das auch nicht machen wollen. Sehe da auch keine Notwendigkeit für. Ich wüsste halt gerne ob solch eine ,,Entgiftung" überhaupt Sinn macht.
 
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Kati
16. Nov. 16:00
Also Pfoten abwaschen verstehe ich ja durchaus...warum man da nun erst so einen Zirkus braucht und es lauwarmes Wasser nicht auch tun soll erschließt sich mir allerdings nicht... Und zum "Entgiften" gibt's eine Leber. Die kann das in der Regel ganz gut alleine. Bittersalz wird übrigens öfter in der Düngerindustrie verwendet, da bräuchte man es also nicht erst abwaschen😅
 
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Uli
16. Nov. 16:01
🤔 interessante Mischung. Ich versteh nur nicht was oder wie es die Pfoten "entgiften" soll... Bittersalz soll abführen wirken, Grüntee hat viele Positive Eigenschaften. Apfelessig soll glaub ich auch reinigende Wirkung haben... Aber ☝️ Bisher hab ich das aber nur bei Oralereinnahme beim Menschen gehört 😉 Spannend...aber ich glaube nicht wirklich an eine Wirkung. Vielleicht würde ich es erstmal bei mir selber ausprobieren 😅
 
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Marianne
16. Nov. 16:03
Entgiften? Manche Haushaltsreiniger sind schlimmer als die Spritzmittel der Landwirte. Die Pfoten öfters mal zu waschen ist sinnvoll. Aber mit der Mischung? Jod Seife ist da sicherlich besser. Und was ist dann mit den Schuhen des Menschen? Der läuft doch auch da rum wo der Hund läuft. Pfoten waschen mache ich bei Asta mit lauwarmen Wasser, wenn es etwas gründlicher sein muss kommt Kernseife oder Jod Seife mit rein.
 
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Kirsten
16. Nov. 16:05
Auf den angesprochenen gedüngten Feldern oder Flächen bei denen davon auszugehen ist, dass sie gespritzt werden, hat mein Hund sowieso nichts verloren 🤔 Ansonsten würde mich interessieren, wie sich so eine Verunreinigung kurz- oder langfristig äußert. Über Sinn und Unsinn der Zutaten kann ich nichts sagen. Das die Person mit Hund im Stoffmauli zur Ernährungsberater-Ausbildung von Dr. Ziegler fährt erweckt bei mir jetzt allerdings keinen besonders seriösen Anschein 🫣 Edit: Ich hab den anderen Beitrag gesehen. Meine Hündin hatte bis jetzt keine Probleme mit Rötungen, Juckreiz und ähnlichem an den Pfoten. Die Anzahl an Tagen im Jahr an denen bei uns Streusalz liegt, kann ich an beiden Händen abzählen. Da kamen wir mit abtrocknen und ggf. Pfoten kurz abduschen gut klar. Aufwand und (möglicher) Nutzen stehen für uns wohl in keinem Verhältnis. Da hab ich eher ein Risiko, weil ich die Nebenwirkungen der Zutaten nicht kenne.
 
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Katrin
16. Nov. 16:05
Also Pfoten abwaschen verstehe ich ja durchaus...warum man da nun erst so einen Zirkus braucht und es lauwarmes Wasser nicht auch tun soll erschließt sich mir allerdings nicht... Und zum "Entgiften" gibt's eine Leber. Die kann das in der Regel ganz gut alleine. Bittersalz wird übrigens öfter in der Düngerindustrie verwendet, da bräuchte man es also nicht erst abwaschen😅
Spannend. Das wusste ich nicht. Kenne Bittersalz eher aus dem Hausmittelchenbereich.