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Lotte
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Anzahl der Antworten 18
zuletzt 23. Nov.

Parasiten auch auf Menschen?

Hallo, ich denke schon länger darüber nach, wie wahrscheinlich es wohl ist,sich beim Hund mit irgendwelchen Parasiten anzustecken. Z.B. Würmer,Giardien. Es steht überall „hoch ansteckend“ und man solle extrem vorsichtig sein,aber ich hab jetzt noch nicht so oft von einem Hundebesitzer gehört,der sich bei dem Hund angesteckt hat… Ist das alles nur Panik Mache oder steckt man sich wirklich an, wenn man mal ein Küsschen ins Gesicht bekommt? Ich achte einigermaßen auf Hygiene,also ich wasche mir vorm Essen de Hände,wenn ich Bruno gestreichelt hab,und versuche,mir so wenig wie möglich ins Gesicht zu fassen. Er wird auch regelmäßig entwurmt,aber viele machen das ja nicht und ich sehe so oft Leute,die ihren Hund so stark abknutschen… Würde mich mal interessieren, wie schnell bzw. eben nicht schnell das passiert
 
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Sonja &
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22. Nov. 22:28
Als Tasha Giardien positiv war, habe ich meine TÄ gefragt.
Kleine Kinder, ältere Menschen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind gefährdet.
 
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Lotte
22. Nov. 19:30
Also ich meine hier nur die arten,die wirklich auch auf Menschen gehen.
 
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Sabine
22. Nov. 20:10
Habe vor kurzem ein Webinar zu Endoparastien bei Hunden gesehen und da wurde gesagt, dass die Ansteckungsgefahr bei Giardien für Menschen sehr gering ist. Bei Würmern weiß ich es nicht.
 
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Lisa
22. Nov. 20:37
Selbst wenn keine Parasiten übertragen werden würden hab ich eine Abneigung gegen dieses Gesicht abschlecken. Ich glaube jeder Hunebesitzer weiß wo die Hunde überall mit ihrer Zunge unterwegs sind. Urhgs da schüttelt es mich wenn ich daran denke das alles im Gesicht zu haben
 
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Li
22. Nov. 20:38
Ich habe ein Ehepaar gekannt, dass Würmer hatte.
Die Frau hatte eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin gemacht.
Wie Sie auf die Idee kam, sich auf Würmer testen zu lassen, weiß ich nicht.
Die Hausärztin wollte sie erst gar nicht testen, weil sie nicht daran glaubte.
Die Frau blieb beharrlich und wurde getestet. Sie war positiv, dann ließ sich der Mann auch noch testen und er hatte auch Würmer.
 
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Lotte
22. Nov. 20:40
Selbst wenn keine Parasiten übertragen werden würden hab ich eine Abneigung gegen dieses Gesicht abschlecken. Ich glaube jeder Hunebesitzer weiß wo die Hunde überall mit ihrer Zunge unterwegs sind. Urhgs da schüttelt es mich wenn ich daran denke das alles im Gesicht zu haben
Ich versuche es auch zu vermeiden,aber wenn einem ein Welpe im Spiel-Modus ins Gesicht springt…und das passiert bei uns überraschend oft
 
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Sonja
22. Nov. 21:07
Unsere Tierärztin warnt uns regelmäßig vor dem Fuchsbandwurm. WENN man sich damit ansteckt, ist das gefährlich.

Ein Küsschen ins Gesicht (nicht auf den Mund) ist weniger gefährlich als schlechte Handhygiene.

Ich denke aber auch, dass man kaum mal von jemandem hört, der sich mit Parasiten angesteckt hat, weil die wenigsten sich testen lassen.
 
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Bernadette
22. Nov. 21:15
Also ich hab krankheitsbedingt ein schlechtes Immunsystem, hab mich aber bei meinem Hund noch nie angesteckt (wir haben ihn jetzt fast acht Jahre) und er darf bei uns im Bett schlafen und wir werden auch immer mal wieder abgeleckt 🤷🏻‍♀️ (bin alle drei Monate beim Arzt und werde von oben bis unten durchgecheckt, da würden die nichts übersehen)
 
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Martin
22. Nov. 22:01
Bei Giardien, soweit ich weiß laut einem Webinar von jemand der ein Labor betreibt zum Nachweis der Parasiten , steckt sich eher der Hund an den Giardien die sein Mensch hat als andersrum.
 
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Sonja &
22. Nov. 22:28
Als Tasha Giardien positiv war, habe ich meine TÄ gefragt.
Kleine Kinder, ältere Menschen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind gefährdet.
 
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R
22. Nov. 22:54
Die Ansteckungsgefahr bei normalem Wurmbefall(also alles was nicht behandlungswürdig ist-gewisses vorkommen ist nicht unnatürlich) des Hundes ist eigentlich eher gering. Dies kann ja durch kot oder Maul an den Menschen kommen, ob über die hände oder direkt 😄✌️... Das gilt allerdings für einen normalen gesunden Menschen. Menschen mit schwachem Immunsystem, alte Menschen, Kinder sind da doch hin und wieder anfällig und können eine Ansteckung mitunter nicht eigenmächtig bewältigen. Giardien sind da noch eine Nummer zäher und für sie aufgezählten Menschen schon eher ein Problem. Ich habe allerdings viele Hunde mit giardien erlebt und noch kein Familienmitglied dort hatte irgendwelche Anzeichen einer Ansteckung. Genau das ist es auch. Eine Ansteckung ist auch möglich ohne jegliche Symptome, weil der körper es allein bewältigt. Die Menge bzw die würmer machen es aus. Die Tierheilpraktikerin hat sich sicher um einen eher stark verwurmten Hund gekümmert ?! Bzw gibt es Phasen um die entwurmung, wo die Übertragung stärker ist, da der Hund ja einen gewissen überschuss ausscheidet. Würmer an sich ,kommt immer auf die Art an. Sie existieren sowieso schon in unterschiedlichen Formen in und um uns. Das ist nicht nur der Hund 🍀 Symptome sind meist in der Magendarmregion. Und ja, der Fuchsbandwurm ist gruselig! Sowohl für den Hund als auch für den Menschen. Das gemeine ist, der Hund hat eine krassere magensäure als der Mensch. Das heißt, anfangs sind wir nicht so abwehrend. Allerdings essen wir anders und dadurch sind wir auch nicht der ansprechenste wirt. Also auch Nahrung ist ein Faktor. Lange redet kurzer Sinn, es macht keinen Sinn über eine Ansteckungsgefahr nachzudenken. Das man sich die hände wäscht und nicht unbedingt mit dem Hund züngelt ist eigentlich klar. Vermeiden kann man manches vlt nicht :) geknutscht werden oder vlt auch Mal ins Gesicht gefasst nach dem Gassi gehen .. das sollte man vlt einfach nur nicht intensiv betreiben und schon gar nicht wenn man irgendwie Immungeschwächt ist.

Funfact flöhe sollen wohl Wurmeier transportieren , weshalb mein TA meinte, bei Flohbefall auch an entwurmen denken. Die einen beißen, der Hund hilft sich und schwupps hat er die Würmer drin. Gar nicht so blöd die Biester.

Also flöhe und Zecken sind meist überträger für vielen Mist. Wodurch man einen Infekt oder schlimmeres kriegen kann, was dann eine Ansteckung in Verbindung mit würmern auch mit sich bringen kann. Bis jetzt hat jeder Arzt gesagt, das regelt der Organismus mit sich. Ernährungsberater empfehlen sowas wie kuren mit Papayakernen glaube ich...bin da nicht so bewandert . Auch Sauerkraut soll helfen, oder wehrmut. Gibt einige Kräuter die allgemein unterstützen und damit auch hilfreich sind.