Unsere Daisy fing damals mit etwa 7 Monaten nach dem Schlafen nachmittags plötzlich an zu humpeln, wir dachten zuerst, sie hat sich vielleicht beim Spielen/Rennen mit einer Old Englisch Bulldog Hündin gezerrt, verrenkt o.ä.. Der Tierarzt empfahl zunächst, zur Physio zu gehen. Die hat sich zunächst auch genau das Gangbild angeschaut und alles abgetastet sowie auf Schmerzanzeige kontrolliert. Als es nach ein paar Physioanwendungen nicht besser wurde, sind wir überein gekommen zu röntgen. Da kam zutage, dass Daisy ein abgeborenes Rückenpro lem hat: eine Kreuzdarmbeinverengung hinten und einen Keilwirbel zwischen dem beweglichen Brust- und Lendenwirbelbereich. Seither sind wir zunächst wöchentlich zur Physio mit Massagen und Laser zur Gewebelockerung sowie Wasserlaufband zum Muskekaufbau an den richtigen Stellen - hat gedauert, aber absolut gelohnt! Heute ist sie stabil, nur noch alle 6 Wochen ins Wasserlaufband, im Winter bei nasskaltem Wetter kann schon mal eine extra Einheit nötig sein. Diesen Winter habe ich sie nur ab und zu zu Hause etwas mit Massage/Faszien-Bearbeitung lösen können und einmal in der Frostphase bei minus 14 Grad kurzzeitig Traumeel gegeben (homöopathisch, wirkt recht schnell). Öfter mal durch Sand laufen und Hügel rauf und runter trainiert diese Muskeln auch beim Spaziergang.
Durch teils schnelle stop and Gos in der Hundeschule, ab und zu Sprünge nach Ball und Luftballon wahrscheinlich machte sich später ihr Knie bemerkbar, Kniescheibe etwas locker, sprang manchmal raus und wieder rein, haben wir durch Physio und canimove motion auch wieder gut in den Griff bekommen.