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Lucy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 14
zuletzt 5. Nov.

Ohrrandnekrose

Hallo zusammen, Meine Hailey, hat an einem Ohr eine Ohrrandnekrose gebildet. Wir waren schon zweimal beim Tierarzt nur ist Sie ein profi und kann alles abnehmen, vom Hydrozellulären Pflaster den ich sicherheitshalber drauf mache, bis zum Kopfverband. Ich bin verzweifelt weil Sie eine extreme starke Schüttlerin ist und es schafft alles runter zu bekommen und es elend seit Tagen blutet und überall Blutspritzer sind, hat jemand Erfahrung.
 
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Harry
Beliebteste Antwort
4. Nov. 18:51
Wir hatten anfänglich bei unserem Dt. Pinscher auch Probleme mit der Ohrrandnekrose.

Schau mal auf diese Seite (ich hoffe, ich darf die verlinken). Dort ist eine Behandlung beschrieben, die bei uns dreimal sehr gut geholfen hat. Seit ca. zwei Jahren ist komplett Ruhe.

Wichtig ist die vorherige Reinigung mit dem Mittel, das nicht brennt. Daher gut anzuwenden. Dann entsprechend die Pflaster zurecht schneiden, von beiden Seiten aufkleben und die Ränder abschneiden. Ca. 4-5 mm sollten aber über dem Ohrrand bestehen bleiben, damit die Pflaster kleben.

Unter dem Pflaster bildet sich eine Art Feuchbiotop in welchem die Wunde abheilt. Daher nicht über die weiße Flüssigkeit wundern, die sich an der Wunde bildet. Das beschleunigt den Heilungsprozess. Die Pflaster können bis zu einer Woche drauf bleiben. Das Entfernen ist dann ein bisschen schwierig und sie Ohren müssen etwas gereinigt werden. Wenn die Wunde noch nicht ganz zu ist, dann nochmal anwenden, wenn der Hund es verträgt.

Der Vorteil ist, dass die Wunde nicht wieder aufgeht, wenn der Hund sich schüttelt. Außerdem ist der Vierbeinern nicht eingeschränkt.

Wünsche viel Erfolg und gute Besserung!

https://www.pinscher-hamburg.de/die-rasse/gesundheit/
 
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Jan
3. Nov. 14:12
Versuchs mal mit Hansaplast zweite Haut Schutz. Wenn das korrekt drauf ist, schüttelt sie es sich garantiert nicht ab. Das kannst du auch solange drauf lassen, bis es sich von selbst ablöst. Wir hatten das Problem früher auch bei unserem Ridgeback. Da hatte nur Varihesiv extra dünn geholfen. Die sind allerdings recht teuer und man muss sie später wieder abmachen. Seit es die Dinger von Hansaplast gibt, haben wir seit März keine Probleme mehr gehabt.
 
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Liane
3. Nov. 14:27
Ich kenne jemanden die nimmt Sprühpflaster.
 
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Regina
3. Nov. 14:46
Versuchs mal mit Hansaplast zweite Haut Schutz. Wenn das korrekt drauf ist, schüttelt sie es sich garantiert nicht ab. Das kannst du auch solange drauf lassen, bis es sich von selbst ablöst. Wir hatten das Problem früher auch bei unserem Ridgeback. Da hatte nur Varihesiv extra dünn geholfen. Die sind allerdings recht teuer und man muss sie später wieder abmachen. Seit es die Dinger von Hansaplast gibt, haben wir seit März keine Probleme mehr gehabt.
Bei uns hat Manuka Medihoney aus der Apotheke sofort gewirkt!
Ohne Verband!
 
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Annabell
3. Nov. 19:04
Ja ich kenne das Ohrenproblem🫣. Bei uns haben sämtliche Versuche mit Pflastern auch nicht funktioniert. Schlussendlich habe ich dann selbst Kopftücher für Cinni genäht, da ich nichts passendes gefunden habe, das er 24/7 tragen kann.
Cinni hat aber nur halbherzig versucht das Tuch loszuwerden. Hätte er es vehementer versucht, hätte ich ihm noch einen Kragen angezogen, sodass er nicht an das Tuch kommt.
 
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Nadine
4. Nov. 18:31
Ich benutze bei Simba die Salvequick textile Pflaster. Wenn die gut kleben- es gibt auch hin und wieder mal Ausreißer- hält das 7 bis 10 Tage. Für uns funktioniert es gut so und mittlerweile sind die Ohrränder abgeheilt, es hat aber mehrere Monate gedauert und war hin und wieder auch mit Rückschritten verbunden. Er bekommt die Pflaster trotzdem weiterhin aufgeklebt, weil ich weiß, durch das Schütteln würde es über kurz oder lang wieder aufgehen.
Ich drücke dir die Daumen, dass es schnell verheilt. Ich weiß, wie belastend es ist bei jedem Schütteln des Hundes zusammen zu zucken.
 
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Harry
4. Nov. 18:51
Wir hatten anfänglich bei unserem Dt. Pinscher auch Probleme mit der Ohrrandnekrose.

Schau mal auf diese Seite (ich hoffe, ich darf die verlinken). Dort ist eine Behandlung beschrieben, die bei uns dreimal sehr gut geholfen hat. Seit ca. zwei Jahren ist komplett Ruhe.

Wichtig ist die vorherige Reinigung mit dem Mittel, das nicht brennt. Daher gut anzuwenden. Dann entsprechend die Pflaster zurecht schneiden, von beiden Seiten aufkleben und die Ränder abschneiden. Ca. 4-5 mm sollten aber über dem Ohrrand bestehen bleiben, damit die Pflaster kleben.

Unter dem Pflaster bildet sich eine Art Feuchbiotop in welchem die Wunde abheilt. Daher nicht über die weiße Flüssigkeit wundern, die sich an der Wunde bildet. Das beschleunigt den Heilungsprozess. Die Pflaster können bis zu einer Woche drauf bleiben. Das Entfernen ist dann ein bisschen schwierig und sie Ohren müssen etwas gereinigt werden. Wenn die Wunde noch nicht ganz zu ist, dann nochmal anwenden, wenn der Hund es verträgt.

Der Vorteil ist, dass die Wunde nicht wieder aufgeht, wenn der Hund sich schüttelt. Außerdem ist der Vierbeinern nicht eingeschränkt.

Wünsche viel Erfolg und gute Besserung!

https://www.pinscher-hamburg.de/die-rasse/gesundheit/
 
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Sylvia
4. Nov. 18:52
An dem zweiten Ohr ist gar nichts? Die Ohren meiner Hunde sahen ähnlich aus, als sie Fuchsräudemilben hatten. Das war eine Verdachtsdiagnose und nach Therapie dieser (Spot-on) ging es schnell weg. Vielleicht mal den TA danach fragen. Dieses haben viele nicht auf dem Schirm. Ein negatives Hautgeschabsel sagt nichts aus. Die Viecher sitzen echt tief in der Haut.
 
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Jeany
5. Nov. 08:25
Ich denke das Problem hier ist, dass der Verband beide Ohren zu macht. Mach mal ein Verband bei dem nur das kranke Ohr verbunden ist. Nimm eine selbstklebende Binde OHNE Zug. Und binde diese um den Kopf so, dass das gesunde Ohr nicht verdeckt ist. Auf die Wunde eine sterile Kompresse natürlich. Binnen 1-2 Tagen hat sich eine Kruste gebildet.
 
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M.
5. Nov. 08:37
Hallo, habt ihr schon mit Silberspray versucht? Silber tötet Bakterien und wird bei Menschen auch angewendet. Das Spray schützt die Wunde, wie ein Pflaster. Man muss nur beim Kaufen aufpassen, dass es sich tatsächlich um einen Spray mit Silber handelt. Manch Hersteller nennen es auch so, drin ist aber Aluminium, oder so etwas.
 
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M.
5. Nov. 09:06
Spot-on finde ich auch als eine gute Idee. Unser Hund hatte mal eine kahle Stelle, die dann wund wurde. Ich habe die behandelt, aber sie ging immer wieder auf, weil er sich da kratzte. Als ich ihm, aus einem anderen Grund (Zeckensaison), einen Seresto-Halsband umgemacht habe, hat er, in ein paar Tagen, aufgehört sich zu kratzen und die Wunde war schnell verheilt. Später habe ich erfahren, dass in unserer Gegend andere Hunde, schon davor Reudemilben bekommen haben. Mit dem Halsband war es nur ein Zufall bei uns, aber der Halsb. hat, vermutlich, das schlimmere verhindert.