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Sara
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zuletzt 28. Juli

Ohrentzündung

Mein Hund (2 jahre alt, Weibchen aus Rumänien) hat alle paar wochen eine Ohrentzündung und ständig so braunen Dreck im Ohr. Der Tierarzt gibt mir immer nur Antibiotika, aber ich würde gerne die Ursache verstehen. Habt ihr eine Idee? Dankeschön
 
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Sonja
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19. Dez. 08:19
Wiederkehrende Ohrenentzündungen können auch auf eine Futtermittelallergie/Unverträglichkeit hindeuten. Könnte das bei euch der Fall sein?
 
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Sonja
19. Dez. 08:19
Wiederkehrende Ohrenentzündungen können auch auf eine Futtermittelallergie/Unverträglichkeit hindeuten. Könnte das bei euch der Fall sein?
 
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Daniela
19. Dez. 08:47
Auch die Ohrform „Schlappohren“ begünstigt sowas. Regelmäßig kontrollieren und gelegentlich mal mit ohrreinigertüchern oder ohrreinigerflüssigkeit bei gehen.
 
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Nicole
19. Dez. 08:52
Wurde denn per Abstrich bestimmt um welche Art der Entzündung es sich handelt? Parasiten?Milben z.b? Pilz, Bakterien, Viren? Wurde der Ganze Gehörgang mal gespült? Wie sieht’s mit Haaren im Gehörgang aus?
 
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Sylvia
19. Dez. 09:57
Unser Zwergpudel hatte mit 4 Monaten auch eine schwere Ohrentzündung... Kommentar einer Tierärztin, die ihn auch noch falsch behandelt hat: das wird eine Dauerbaustelle! Lange Rede, kurzer Sinn: Nach der Akutbehandlung mit einem Antibiotikum durch eine andere Tierärztin pflegen wir die Ohren regelmäßig mit dem cerumenolytischen Ohrreiniger EpiSqualan. Seit mehr als einem Jahr haben wir keine Probleme mehr gehabt bei stark behaarten Gehörgängen (eben Pudel-like). Alles Gute für Euch!
 
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Dogorama-Mitglied
19. Dez. 10:19
Ich würde mir eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt suchen. Ohrenentzündungen können richtig schmerzhaft sein und regelmäßig wiederkehrende Entzündungen haben eine Ursache, die auch behandelt werden sollte. Es kann eine Allergie sein, Verletzungen im Ohr, verengte Kanäle, zu viel Ohrenschmalz, ein Fremdkörper etc. Ihr braucht einen Arzt der eine Ursache findet und eine Behandlung vorschlagen kann. Ich habe selbst einen Hund mit chronischen Ohrenproblemen aus dem Tierschutz übernommen (das wusste ich auch vorher). Nach zwei Jahren haben wir es endlich geschafft und der Hund ist weitestgehend schmerzfrei. Das hat einige tausend Euro gekostet und viele Tierarztbesuche gebraucht. Und trotzdem würde ich es wieder so machen. Es gibt viele Mittel um Ohren zu reinigen, ohne zu wissen was das Problem ist würde ich damit nicht experimentieren.
 
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Caro
19. Dez. 12:20
Bei Lucy kamen immer Ohren- und Darmprobleme zusammen (Giardien und hohe Antiobiotikadosen wegen Anaplasmose). Da war die Darmflora und somit das Immunsystem derart geschwächt, dass das jedesmal die Öhrchen in Mitleidenschaft gezogen hat. Habe eine Darmkur gemacht (Probiotika und Präbiotika in Pulverform) und das hat schlagartig geholfen. Seitdem kriegt sie regelmäßig Joghurt zum Schlecken, vorbeugend quasi. Wenn sie viel durchs Gestrüpp gerannt ist oder im Wasser war, sich gewälzt hat etc mache ich ihr die Ohren sauber, beim ersten Anzeichen von Ohrenjucken spüle ich auch. Meine ist mit ihren Shar Pei Ohren prädestiniert für Ohrenentzündungen, wir haben die aber seit einem dreiviertel Jahr im Griff 👍
 
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Bettina 🐾🐾
19. Dez. 14:22
Hallo Sara der Labbi meines Sohnes hatte auch immer Ohrenentzündungen auch immer Antibiotikum viel Pflege etc. dann Labbi und Wasser auch so etwas bis eine Tierärztin meine Schwiegertochter darauf aufmerksam machte sie solle die Hundenäpfe austauschen in Keramik Nix mit Metall und siehe da keine Probleme mehr Emil wurde 15 Jahre vielleicht hilft es Dir.
 
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Ulrike
21. Dez. 18:14
Hallo Sara, unsere Hündin hatte das auch ständig. Es wurde dann ein Abstrich gemacht, um zu bestimmen , was da genau die Ursache ist, um gezielt behandeln zu können. Sie hatte 3 verschiedene Erreger, wahrscheinlich aus dem Shelter mitgebracht, wo sie lebte, bevor sie nach Deutschland kam. Sie bekam dann Ohrentropfen, die unser TA selber abgemischt hat. Nach 2 Wochen war der Spuk dann endlich vorbei. Unser TA meinte, es wäre manchmal auch ein Futterwechsel ursächlich. Das war bei uns nicht der Fall. Ich denke, ein Abstrich ist immer sinnvoll, damit nicht " wahlos " behandelt wird.
 
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Ulrike
26. Dez. 08:02
Guten Morgen, das kenne ich auch. Unsere Hündin hatte da sehr lange auch immer wieder Probleme. Sie kommt auch aus einem Shelter in Ungarn/ Rumänien und wurde vom Tierschutzverein erst hier nachträglich kastriert. Im Laufe der OP haben wir dann einem Ohrabstrich zugestimmt, um fie Erreger bestimmen zu lassen. Nach dem Laborergebnis , konnte unser TA sehr viel gezielter an die Vehabdlung gehen. Sie bekam dann 3 Wochen lang Ohrentropfen, die unser TA selber abgemischt hat. Seitdem ist Ruhe, keine Entzündung, kein kratzen , oder Kopfschütteln mehr. Sie muss sich nicht mehr quälen. Das Ganze hat uns etwa 90 Euro gekostet, das war es aber wert. LG Ulrike
 
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Das B-Team
26. Dez. 08:06
Hallo Sara der Labbi meines Sohnes hatte auch immer Ohrenentzündungen auch immer Antibiotikum viel Pflege etc. dann Labbi und Wasser auch so etwas bis eine Tierärztin meine Schwiegertochter darauf aufmerksam machte sie solle die Hundenäpfe austauschen in Keramik Nix mit Metall und siehe da keine Probleme mehr Emil wurde 15 Jahre vielleicht hilft es Dir.
Bei Keramik muss man nur sehr auf die Glasur achten. Manche Glasuren geben giftige Stoffe ab.