Liebe Larissa
Meine knapp 4jährige Lagottohündin hat das genau gleiche Problem. Füttere 3x am Tag 6.45/13.00/20.00 Uhr. Um 22.00 Uhr dann auch noch ein paar Leckerli. Sie ist starke Allergikerin und ich koche für sie. So alle Woche einmal erwacht sie mit lautem Quitschen im Bauch. Dann heisst es nix wie auf und gleich Futter parat stellen. Oft frisst sie, dann beruhigt sich der Bauch gleich, oft aber will sie nicht fressen, hat vermutlich viel Magensäure und ihr ist übel. Sobald sie sich dann zu ein paar Happen "überreden" lässt sind die ganzen Beschwerden weg. Manchmal sind wir zu spät und sie erbricht Schleim/Galle und dann legen wir einen Schontag ein.
Sie hatte als Welpe einen massiven Giardienbefall, der lange unerkannt blieb und der Darm hat sich nie mehr ganz erholt. Ich habe die ganze Palette an Darmsanierung, endlose TA-Besuche, Uniklinik, Ernährungsberatung und alle möglichen Mittel zur Vorsorge durch. Wir hangeln uns mit Baumrindenpulver, Gerstengraspulver, mit Bitterstoff-haltigen Pflanzen und Vitalpilzen durch.
Da die Magensäureproduktion bei regelmäßiger Fütterung meist schon 1 Std. vor der gewohnten Futtergabe einsetzt, sind die Morgen natürlich besonders schwierig.
Ich kann meiner Hündin nicht später als 20.00/20.30 füttern, da sie sich ca. eine Stunde später noch versäubern muss.
Ich glaube, jeder muss für seinen Hund eine individuelle Lösung suchen.
Alles Gute euch.
Liebe Grüsse Eveline