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Verfasser
Benjamin
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Anzahl der Antworten 42
zuletzt 1. Sept.

Niereninsuffizienz bei einem 4.5 jahre alten rüden

Hallo Community Ich habe eine Frage. Wir waren vor ca 3 Monaten beim TA und per Zufallsfund wurde entdeckt dass seine Nierenwerte katastrophal sind. Diagnose Niereninsuffizienz im höheren Stadium. Das wollten wir nicht glauben und sind in die Tierklinik und haben uns eine Zweitmeinung geholt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Werte ein bisschen besser. Nun sind wir nach knapp 3 Monaten zur Kontrolle Untersuchung wieder dort. Ergebnis: die Werte sind wieder katastrophal. Nun das komische .. der Hund zeigt keinerlei Symptome, ihm geht es gut, er ist fit und Spielt und springt im Garten rum. Trinkt normal, uriniert und markiert normal. Also alles eigentlich im grünen Bereich. Hat jemand von euch sowas schon mal erlebt? Erfahrungen? Freue mich über Rückmeldung
 
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Dog
1. Sept. 19:20
Vielleicht mal ein Schilddrüsenprofil erstellen lassen. Bei meiner jungen Hündin waren die Nierenwerte inklusive SDMA auch stark erhöht. Aber bei ihr war die Ursache eine Schilddrüsenunterfunktion. Ein Schilddrüsenprofil wird leider nie Routinemäßig beim Tierarzt gemacht.
Nachdem ihre Schilddrüse gut eingestellt war, waren die Nierenwerte wieder normal.
 
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Ina 🫶
1. Sept. 19:23
Lass deinen Hund mal auf Mittelmeerkrankheiten testen. Seitdem es nur noch diese Auslandshunde hier gibt haben wir auch wieder alle Krankheiten, die diese mitbringen. Zusätzlich ist die Gabe von Vit B sinnvoll und eine Nierendiät geben bzw was leicht verdauliches wie Reis mit Huhn. Am besten kein Trockenfutter mehr. (Falls du das gibst)
Was für eine Scheiss Aussage .
Vielleicht erstmal richtig informieren.
 
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Miriam
1. Sept. 20:22
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass eine primäre Ursache gefunden und behandelt werden kann.
Eine meiner ehemaligen Hündinnen hatte eine altersbedingte CNI. Sie bekam selbst gekochte Rationen, Nephrostat und Phosphatbinder.
Falls sich die Werte nicht bessern sollten, bzw. auch keine behebbare Ursache gefunden werden kann, kann ich wärmstens eine tiermedizinische Ernährungsberatung empfehlen. Über die Nahrung und ggf. Supplemente kann man viel erreichen.
Weiter oben wurde SUC zur Unterstützung genannt. Hierbei handelt es sich um ein homöopathisches Mittel, da sollte man sich über den nicht nachweisbaren Effekt bewusst sein.