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Larissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 73
zuletzt 9. Nov.

Neustart für den Darm

Hallo zusammen Ich brauch eure Hilfe Versuche mich kurz zu halten🙈 Lani ist nun knapp 4 1/2 Jahre alt. Mit 7 Monaten hatte sie eine Parvo Infektion die wir glücklicherweise echt gut überstanden haben. Da sie als Therapiebegleithund regelmäßig mit in den Kindergarten geht, sind auch Kotuntersuchungen und Entwurmungen mehrfach im Jahr fällig. Dass ihr Darm nicht der fitteste ist, weis ich. Dinge wie Olewo Karotten und Heilerde sowie Karottensuppe sind immer zu Hause. Jetzt hatten wir einen Positiven Giardien Test. Behandlung abgeschlossen, Nachuntersuchung folgt Ende kommender Woche. Medis sind abgesetzt und jetzt bekommt sie Blutigen Durchfall. TA weis Bescheid. Behandlung läuft. Ich möchte Lani mit ihrem angeschlagenen Darm unterstützen! Aber wie ? TA hat offen gesagt, dass er nicht viel Erfahrung damit hat. Wer kennt sich mit Prä/Pro Biotika aus, kann was empfehlen ? Dass wir den Darm damit nicht unempfindlich gegen Krankheiten machen, ist mir klar. Aber vielleicht unterstützen, dass ein Infekt oder ein Parasitenbefall nicht schwerwiegende Auswirkungen hat.
 
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Larissa
31. Okt. 11:16
Sorry Larissa, dass ich hier mit meinen Problemen „dazwischengefunkt“ hab.. 🙈 Aber ich finde es muss nicht immer jeder mit Durchfall-Problemen gleich nen eigenen Thread aufmachen und oftmals kann es ja auch nützlich sein verschiedene ähnliche Fälle „parallel zu besprechen“ sag ich mal.. 🙃 Ich wünsche euch weiterhin gute Besserung für eure Lani 🙏🏻🐾
Kein Thema
Bin ich voll bei dir
 
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Larissa
31. Okt. 11:22
Larissa, ist denn bei euch die Ursache für das Blut im Stuhl geklärt?
Wir haben Gasbildner und Salmonellen im Kot.

Da ich Lani aber nicht Barfe, drängt sich der Verdacht auf, dass sie die noch von der Zeit bei der Züchterin haben könnte, da diese gebarft hat.
(Über die Durchführung des Barfens äußere ich mich nicht!)

Und dass die Salmonellen der Grund sind warum Lani von klein auf alles fressen wollte (da war damals der Gedanke: „Welpe halt“)
Dann kam die Parvo die evtl durch den Geschädigten Darm möglich war.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 10:19
Ich weiß jetzt nicht, ob das weiterhilft… Aber als wir mit unserem die ersten Probleme mit dem flotten Otto hatten mit zwei dreimal pro Woche so GELBEN matschigen Stuhl ….


… wurde nach langem Hin und her & einer Menge negativen Tests beim TA das Futter von Huhn auf Lamm umgestellt und der gelbe Durchfall hat aufgehört… Ich weiß nicht, ob ihr dahingehend vielleicht schon was gemacht habt nur so als Idee und hoffentlich nicht mehr als Verwirrung
 
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Ulli
1. Nov. 10:47
Natürlich kann ein Hund auch unter einer solchen Behandlung gesund werden. Keine Frage, keine Diskussion. Oder wenn man ihm ne Bernsteinkette im hängt. Als meine Frau heftig krank mit Corona darnieder lag, habe ich mir neue Schuhe gekauft. Paar Tage später war sie gesund und ihr Test negativ. Kausal Zusammenhang trotzdem fraglich und als Tipp, dass ich das gemacht habe und es bei uns geholfen oder zum Ziel geführt hat, würde ich es mir Sicherheit nicht empfohlen. Wenn man grad Schuhe braucht, kann man das tun und es wird in diesem Fall sehr sicher dem Patienten nicht schaden. Aber in deinem Fall widerspricht nicht nur vieles in einigen Punkten dem einschlägigen medizinischen oder ernährungswirtschaftlichen Kenntnisstand, sondern einzelne Aspekte davon sind auch noch kontraproduktiv: Kohlehydrat Verzicht bringt gegen Giardien genau gar nichts, macht dem Hund aber zusätzlichen Stress, weil man stattdessen anderes gibt,um ihn weiterhin zu ernähren. Plötzlich auf Barfen umzustellen, weil irgendwelche EBs oder THPs (mit oder ohne Erfahrung) das vielleicht aus ideologischen Gründen oft und gern empfehlen, hat auch eher Nachteile: - Unnötige Umstellung des ohnehin gestressten Darms auf ggf völlig ungewohnte Rohfütterung - Oftmals jede Menge Fett, was dem Hund in dieser Situation zu schaffen macht und unnötige Probleme verursacht - Mangel an Ballaststoffen, was bei barf häufig vorkommt und hier auch eher schadet als nützt. Wer sich selbst dem wissenschaftlichen Kenntnisstand und seinem Hund wirksame Medikamenten verweigern möchte, sollte als mit Bernstein- oder Keramikketten arbeiten oder mit Buttermilch. Oder sich einfach neue Schuhe kaufen. Alles davon ist ziemlich sicher nicht hilfreich, aber wenigstens weniger schädlich, als den armen und kranken weil infizierten Hund jetzt plötzlich hektisch auf Barfen umstellen zu wollen oder ihm überraschend Kohlehydrate vor zu enthalten. Kann trotzdem klappen, verringert aber die Wahrscheinlichkeit und macht es insgesamt dem Hund schwerer als nötig, mit der Infektion und Erkrankung klar zu kommen.
Das sehe ich anders.Kohlenhydratarme Ernährung würde mir auch in der Tierarztpraxis empfohlen....und ich habe mich nach Ernährungsberatung nach diesem Schema gerichtet.Nach einem Jahr Gequäle und hunderten von Euro beim Tierarzt war das damals mein Hilfeschrei.Und
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.Ob es anderen Hunden hilft weiss ich natürlich nicht.....aber mein Hund war danach geheilt Vielleicht noch Dauerausscheider aber er hat sich erholt und musste sie nächsten Jahre nur noch zum Impfen zum Arzt.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 11:50
Das sehe ich anders.Kohlenhydratarme Ernährung würde mir auch in der Tierarztpraxis empfohlen....und ich habe mich nach Ernährungsberatung nach diesem Schema gerichtet.Nach einem Jahr Gequäle und hunderten von Euro beim Tierarzt war das damals mein Hilfeschrei.Und Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.Ob es anderen Hunden hilft weiss ich natürlich nicht.....aber mein Hund war danach geheilt Vielleicht noch Dauerausscheider aber er hat sich erholt und musste sie nächsten Jahre nur noch zum Impfen zum Arzt.
Und der Tierarzt hat dir gesagt, dass kohlenhydratarme Kost Giardien aushungert?
 
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Dogorama-Mitglied
1. Nov. 12:41
Was noch wichtig zu erwähnen wäre, unter jedes Häufchen ein Zewa legen, damit die Viecher nicht in die Wiese gelangen .

Somit können andere Hunde nicht angesteckt werden, es weiter tragen und vor allem man selbst steckt sich nicht immer wieder an den eigenen Gassistrecken neu an 🤓
 
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Tom
1. Nov. 14:19
Was noch wichtig zu erwähnen wäre, unter jedes Häufchen ein Zewa legen, damit die Viecher nicht in die Wiese gelangen . Somit können andere Hunde nicht angesteckt werden, es weiter tragen und vor allem man selbst steckt sich nicht immer wieder an den eigenen Gassistrecken neu an 🤓
Das mit dem Zewa oder ähnlichem kann man machen und ist für den eigenen Hund und gerade auch für andere ne sinnvolle Sache.
Aber 2 drunter kannst du lesen, dass sich Halter bei EB und THP beraten lassen und dann am Ende halt billigend in Kauf nehmen, einen "Dauer Ausscheider" Gassi zu führen.
 
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Ulli
1. Nov. 16:02
Und der Tierarzt hat dir gesagt, dass kohlenhydratarme Kost Giardien aushungert?
Das es sinnvoll ist.Auch die Tierheilpraktikerin hat das gesagt.Ich finde deine Bemerkungen sehr herablassend.Viele Hunde bleiben nach Giardien Dauerausscheider.Die Giardien bleiben .....und ich habe die Haufen immer!!!! weggemacht.Hab sogar im Garten kochendes Wasser drüber geschüttet....oder hätte ich meinen Hund deswegen erschießen sollen.
So ich werde mich dazu jetzt nicht mehr äussern.Hier hat jemand nach Hilfe gefragt und ich wollte nicht Klugscheißern sondern nur meine Erfahrungen anbieten ....so wie das Viele hier machen.Das wars...mir reichts
 
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Ulli
1. Nov. 16:11
Das mit dem Zewa oder ähnlichem kann man machen und ist für den eigenen Hund und gerade auch für andere ne sinnvolle Sache. Aber 2 drunter kannst du lesen, dass sich Halter bei EB und THP beraten lassen und dann am Ende halt billigend in Kauf nehmen, einen "Dauer Ausscheider" Gassi zu führen.
Lies meinen letzten Kommentar,der war eigentlich für dich und nicht für Joe C.
 
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Andrea
1. Nov. 16:27
Bactisel und / oder SivoMixx haben bei meinem letzten Hund über 2 Jahre sehr geholfen. Sie war Allergikerin mit chron. Bauchspeicheldrüsenentzündung (und noch viel mehr).
Als Welpe hat sie auch Monate lang Antibiotika bekommen (wg. Demodex und Hautentzündungen) und ich glaube, deshalb hatte sie ihr Leben lang Probleme mit dem Darm. Sie hatte auch 2x Giardien, haben wir aber wieder hinbekommen.
Bactisel kannte ich schon, aber SivoMixx hat ihr richtig gut getan.