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Larissa
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zuletzt 9. Nov.

Neustart für den Darm

Hallo zusammen Ich brauch eure Hilfe Versuche mich kurz zu halten🙈 Lani ist nun knapp 4 1/2 Jahre alt. Mit 7 Monaten hatte sie eine Parvo Infektion die wir glücklicherweise echt gut überstanden haben. Da sie als Therapiebegleithund regelmäßig mit in den Kindergarten geht, sind auch Kotuntersuchungen und Entwurmungen mehrfach im Jahr fällig. Dass ihr Darm nicht der fitteste ist, weis ich. Dinge wie Olewo Karotten und Heilerde sowie Karottensuppe sind immer zu Hause. Jetzt hatten wir einen Positiven Giardien Test. Behandlung abgeschlossen, Nachuntersuchung folgt Ende kommender Woche. Medis sind abgesetzt und jetzt bekommt sie Blutigen Durchfall. TA weis Bescheid. Behandlung läuft. Ich möchte Lani mit ihrem angeschlagenen Darm unterstützen! Aber wie ? TA hat offen gesagt, dass er nicht viel Erfahrung damit hat. Wer kennt sich mit Prä/Pro Biotika aus, kann was empfehlen ? Dass wir den Darm damit nicht unempfindlich gegen Krankheiten machen, ist mir klar. Aber vielleicht unterstützen, dass ein Infekt oder ein Parasitenbefall nicht schwerwiegende Auswirkungen hat.
 
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Ulli
29. Okt. 17:03
Schön, dass das bei dir geklappt hat, ich würd das aber nicht bedenkenlos zur allgemeinen Nachahmung empfehlen. Panacur abzusetzen kann gut gehen, kann aber auch sehr schief gehen. Und der Teil über keine Kohlenhydrate zum "aushungern" der Giardien zeigt, dass du generell nicht gut informiert bist, sondern dir einfach selbst einen lustigbunten Behandlungssocken aus Google-und Alternativwolle gestrickt hast. Auch Probiotika sind keineswegs immer hilfreich, die können die vorhandene Darmflora durchaus auch durcheinander bringen. Das Einzige, was ich an deiner Litanei interessant finde, ist Propolis, wobei ich nicht weiß, inwieweit es bei Darmproblemen angezeigt wäre. Cd-Vet macht vor allem Eines - sündhaft teure Podukte verkaufen, von denen es etliche in Drogerien oder Apotheken um Bruchteile der dortigen Preise zu haben gibt.
Ich habe mir das nicht zusammen gegoogelt sondern nach einer Ernährungsberatung diesen Behandlungsplan bekommen.Es ist eine sehr erfahrene Hundeheilpraktikerin gewesen die sich auch mit Barfen gut auskannte Es muss nicht die Firma CDVet sein,das ist richtig.Ksnn aber nur von meinen Erfahrungen berichten und mein Hund hat dadurch seine Giardiose überstanden.
Es gibt viele Wege ,das war halt meiner.
 
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Lena
29. Okt. 20:27
Kommt also in Schüben, die ganze Geschichte? Du schreibst was von schleimig. Ist das dann eher der gesamte Output oder mehr ein Überzug? Habt ihr mal über IBD nachgedacht?
IBD muss ich googeln..

Woran ich auch denke ist „leaky gut“ Syndrom..

Schübe.. hmm.. mehr oder weniger.

Es war vor Monaten erst 1x ganz wenig Blut, dann paar Tage später 1x ne deutlich sichtbare Menge, dann lange nix. Da hatte er nen Knochen gefressen. Dachte vielleicht was aufgerissen.. Dann irgendwann fing’s an mit bissl Blut, alle paar Tage, dann täglich, ca. 2 Wochen lang, jetzt wird’s wieder langsam weniger.

Und die Konsistenz an sich. Das ist sowas von unterschiedlich. Bei einem Gassigang oder selbst ein Haufen kann aus allem gemischt bestehen. Flüssig, schleimig, breiig, fest.
Und mal ist alles nur Schleim, mal eher Schleim drum rum.
Aber er hatte auch Wochen oder so wo alles normal war. Aber ansonsten seit er vielleicht 6 M. alt war bis jetzt (2 J. 2 M.) immer mal wieder.
Manchmal nur alle paar Tage. Manchmal mehrmals hintereinander. Manchmal nur einmalig.

Ich erkenne also kein wirkliches Muster, also auch keine direkten Schübe. Nur kurze Pausen, ansonsten Chaos….
 
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Lena
29. Okt. 20:28
IBD muss ich googeln.. Woran ich auch denke ist „leaky gut“ Syndrom.. Schübe.. hmm.. mehr oder weniger. Es war vor Monaten erst 1x ganz wenig Blut, dann paar Tage später 1x ne deutlich sichtbare Menge, dann lange nix. Da hatte er nen Knochen gefressen. Dachte vielleicht was aufgerissen.. Dann irgendwann fing’s an mit bissl Blut, alle paar Tage, dann täglich, ca. 2 Wochen lang, jetzt wird’s wieder langsam weniger. Und die Konsistenz an sich. Das ist sowas von unterschiedlich. Bei einem Gassigang oder selbst ein Haufen kann aus allem gemischt bestehen. Flüssig, schleimig, breiig, fest. Und mal ist alles nur Schleim, mal eher Schleim drum rum. Aber er hatte auch Wochen oder so wo alles normal war. Aber ansonsten seit er vielleicht 6 M. alt war bis jetzt (2 J. 2 M.) immer mal wieder. Manchmal nur alle paar Tage. Manchmal mehrmals hintereinander. Manchmal nur einmalig. Ich erkenne also kein wirkliches Muster, also auch keine direkten Schübe. Nur kurze Pausen, ansonsten Chaos….
Das ist von Mai, als das erste Mal deutlich Blut sichtbar war.
 
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Lena
29. Okt. 20:30
Das ist von Mai, als das erste Mal deutlich Blut sichtbar war.
Das ist von jetzt. Das ganze rote da ist ein total schleimiger Klumpen mit Blut.. so schleimige Blutklumpen sind mir in letzter Zeit wo’s so oft blutig war öfters aufgefallen.
 
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Luisa
29. Okt. 20:38
Habt ihrs mal mit einer Aufbau-Kur wie Sivomixx probiert? Habe mit meiner Hündin auch immer wieder Probleme, weil sie als Welpe einen Magen-Darm-Infekt hatte.
Gebe ihr das Sivomixx jetzt fast 2 Monate lang und wir haben 6 Wochen Schonkost durchgezogen, sind jetzt wieder am Umstellen. Läuft soweit ganz gut 👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 22:28
Das ist von jetzt. Das ganze rote da ist ein total schleimiger Klumpen mit Blut.. so schleimige Blutklumpen sind mir in letzter Zeit wo’s so oft blutig war öfters aufgefallen.
Also bei der Dauer an auffälligem Stuhl und mit immer wieder Blut würd ich inzwischen wirklich mal in den Darm rein schauen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 22:30
Larissa, ist denn bei euch die Ursache für das Blut im Stuhl geklärt?
 
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Lena
30. Okt. 11:17
Also bei der Dauer an auffälligem Stuhl und mit immer wieder Blut würd ich inzwischen wirklich mal in den Darm rein schauen.
Hab heute Abend endlich nen Termin beim TA bekommen (bei einem von den beiden wo ich immer hingehe). Bin gespannt was die dann dazu sagt, sie kennt dieses Problem noch nicht. Finde bisher scheint die andere TA das nicht so richtig ernst zu nehmen (also nicht die wo ich heute hingehe). Deshalb jetzt auch mal wieder die andere Praxis!
Also einige Dinge könnte man eventuell noch vorher testen, aber wenn da nix ist, spätestens dann MUSS man reinschauen!!
 
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Lena
30. Okt. 11:24
Sorry Larissa, dass ich hier mit meinen Problemen „dazwischengefunkt“ hab.. 🙈
Aber ich finde es muss nicht immer jeder mit Durchfall-Problemen gleich nen eigenen Thread aufmachen und oftmals kann es ja auch nützlich sein verschiedene ähnliche Fälle „parallel zu besprechen“ sag ich mal.. 🙃

Ich wünsche euch weiterhin gute Besserung für eure Lani 🙏🏻🐾
 
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Tom
30. Okt. 18:05
Ich war mit meinem letzten Hund bei einer Heilpraktikerin .Er hatte fast sein ganzes erstes Lebensjahr Giardien.War echt krank Panakur habe ich nach der ersten Behandlung abgesetzt da es den Hund nur kranker macht und die Gardinen trotzdem immer wieder kamen.Gabe auf Barf umgestellt...aber wenn man nicht Barfen will,kann man auch Dosenfutter geben aber mit purem Fleisch... und dann Gemüse,Öl und Mineralien z b. von CDVet Mikromineral zugeben.Hauptsache keine Kohlenhydrate.Kein e Kartoffeln,keine Nudeln,Reis ect .um die Giardien auszuhungern.Zusätzlich Probiotikum und ein Wundermittel für meinen Hund war Propolis Herbal von CD vet.Propolis wird von den Bienen hergestellt und wirkt wie ein natürliches Antibiotikum....und stärkt die Immunabwehr.Mein Hund würde so behandelt und hatte von einem auf den anderen Tag keinen Durchfall mehr
Natürlich kann ein Hund auch unter einer solchen Behandlung gesund werden. Keine Frage, keine Diskussion.
Oder wenn man ihm ne Bernsteinkette im hängt.

Als meine Frau heftig krank mit Corona darnieder lag, habe ich mir neue Schuhe gekauft. Paar Tage später war sie gesund und ihr Test negativ.
Kausal Zusammenhang trotzdem fraglich und als Tipp, dass ich das gemacht habe und es bei uns geholfen oder zum Ziel geführt hat, würde ich es mir Sicherheit nicht empfohlen.
Wenn man grad Schuhe braucht, kann man das tun und es wird in diesem Fall sehr sicher dem Patienten nicht schaden.
Aber in deinem Fall widerspricht nicht nur vieles in einigen Punkten dem einschlägigen medizinischen oder ernährungswirtschaftlichen Kenntnisstand, sondern einzelne Aspekte davon sind auch noch kontraproduktiv:

Kohlehydrat Verzicht bringt gegen Giardien genau gar nichts, macht dem Hund aber zusätzlichen Stress, weil man stattdessen anderes gibt,um ihn weiterhin zu ernähren.
Plötzlich auf Barfen umzustellen, weil irgendwelche EBs oder THPs (mit oder ohne Erfahrung) das vielleicht aus ideologischen Gründen oft und gern empfehlen, hat auch eher Nachteile:
- Unnötige Umstellung des ohnehin gestressten Darms auf ggf völlig ungewohnte Rohfütterung
- Oftmals jede Menge Fett, was dem Hund in dieser Situation zu schaffen macht und unnötige Probleme verursacht
- Mangel an Ballaststoffen, was bei barf häufig vorkommt und hier auch eher schadet als nützt.

Wer sich selbst dem wissenschaftlichen Kenntnisstand und seinem Hund wirksame Medikamenten verweigern möchte, sollte als mit Bernstein- oder Keramikketten arbeiten oder mit Buttermilch. Oder sich einfach neue Schuhe kaufen.
Alles davon ist ziemlich sicher nicht hilfreich, aber wenigstens weniger schädlich, als den armen und kranken weil infizierten Hund jetzt plötzlich hektisch auf Barfen umstellen zu wollen oder ihm überraschend Kohlehydrate vor zu enthalten.
Kann trotzdem klappen, verringert aber die Wahrscheinlichkeit und macht es insgesamt dem Hund schwerer als nötig, mit der Infektion und Erkrankung klar zu kommen.