Ich war mit meinem letzten Hund bei einer Heilpraktikerin .Er hatte fast sein ganzes erstes Lebensjahr Giardien.War echt krank Panakur habe ich nach der ersten Behandlung abgesetzt da es den Hund nur kranker macht und die Gardinen trotzdem immer wieder kamen.Gabe auf Barf umgestellt...aber wenn man nicht Barfen will,kann man auch Dosenfutter geben aber mit purem Fleisch... und dann Gemüse,Öl und Mineralien z b. von CDVet
Mikromineral zugeben.Hauptsache keine Kohlenhydrate.Kein e Kartoffeln,keine Nudeln,Reis ect .um die Giardien auszuhungern.Zusätzlich Probiotikum und ein Wundermittel für meinen Hund war Propolis Herbal von CD vet.Propolis wird von den Bienen hergestellt und wirkt wie ein natürliches Antibiotikum....und stärkt die Immunabwehr.Mein Hund würde so behandelt und hatte von einem auf den anderen Tag keinen Durchfall mehr
Natürlich kann ein Hund auch unter einer solchen Behandlung gesund werden. Keine Frage, keine Diskussion.
Oder wenn man ihm ne Bernsteinkette im hängt.
Als meine Frau heftig krank mit Corona darnieder lag, habe ich mir neue Schuhe gekauft. Paar Tage später war sie gesund und ihr Test negativ.
Kausal Zusammenhang trotzdem fraglich und als Tipp, dass ich das gemacht habe und es bei uns geholfen oder zum Ziel geführt hat, würde ich es mir Sicherheit nicht empfohlen.
Wenn man grad Schuhe braucht, kann man das tun und es wird in diesem Fall sehr sicher dem Patienten nicht schaden.
Aber in deinem Fall widerspricht nicht nur vieles in einigen Punkten dem einschlägigen medizinischen oder ernährungswirtschaftlichen Kenntnisstand, sondern einzelne Aspekte davon sind auch noch kontraproduktiv:
Kohlehydrat Verzicht bringt gegen Giardien genau gar nichts, macht dem Hund aber zusätzlichen Stress, weil man stattdessen anderes gibt,um ihn weiterhin zu ernähren.
Plötzlich auf Barfen umzustellen, weil irgendwelche EBs oder THPs (mit oder ohne Erfahrung) das vielleicht aus ideologischen Gründen oft und gern empfehlen, hat auch eher Nachteile:
- Unnötige Umstellung des ohnehin gestressten Darms auf ggf völlig ungewohnte Rohfütterung
- Oftmals jede Menge Fett, was dem Hund in dieser Situation zu schaffen macht und unnötige Probleme verursacht
- Mangel an Ballaststoffen, was bei barf häufig vorkommt und hier auch eher schadet als nützt.
Wer sich selbst dem wissenschaftlichen Kenntnisstand und seinem Hund wirksame Medikamenten verweigern möchte, sollte als mit Bernstein- oder Keramikketten arbeiten oder mit Buttermilch. Oder sich einfach neue Schuhe kaufen.
Alles davon ist ziemlich sicher nicht hilfreich, aber wenigstens weniger schädlich, als den armen und kranken weil infizierten Hund jetzt plötzlich hektisch auf Barfen umstellen zu wollen oder ihm überraschend Kohlehydrate vor zu enthalten.
Kann trotzdem klappen, verringert aber die Wahrscheinlichkeit und macht es insgesamt dem Hund schwerer als nötig, mit der Infektion und Erkrankung klar zu kommen.