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Maxi
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Anzahl der Antworten 119
zuletzt 2. Jan.

Natürlicher Zeckenschutz - eine Herzensangelegenheit

Es ist mir wirklich eine Herzensangelegenheit den Zeckenschutz zu thematisieren. Ich habe, aus Unwissenheit, meiner Lotte am Anfang Bravecto gegeben. Sie hat im ersten Jahr eine Tablette bekommen und im letzten Jahr zwei. Ich hatte festgestellt, daß die Wirkung viel länger anhält, als angegeben, 5 Monate. Dann bin ich stutzig geworden, weil sich die Berichte häufen, wo Hunde epileptische Anfälle nach der Einnahme bekommen haben. Das will ich hier nicht diskutieren. Ich habe mir Gedanken gemacht und mich mit dem Thema beschäftigt. Da muss doch was anders gehen. Angefangen habe ich mit einer Mischung aus ätherischen Ölen, die ich vorm Gassi gehen aufs Fell aufgetragen habe. Der Geruch sollte abschrecken. Das hat nicht gut geklappt, weil meine so gerne ins Wasser geht und sich das damit ab wäscht. So bin ich auf Nahrungszusätze gekommen. Meine Lotte hatte seit dem keine Zecke mehr. Durch diese natürlichen Zusätze hat Lotte eine andere Ausdünstung, einen anderen Eigengeruch. Ich rieche es nicht aber die Zecken hassen es. Ich setze zu: Bierhefe Kokosöl oder Kokosflocken Zistrosekraut Leonöl Man muss nicht alles nehmen, zwei Komponenten reichen schon aus. Nicht jeder Hund mag alles oder verträgt nicht alles. Es gibt auch gute, fertige Mischungen zu kaufen. Was benutzt Ihr? Habt Ihr Tipps, wie man effektiv auf chemische Mittel verzichten kann?
 
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Dogorama-Mitglied
21. Mai 07:40
Bitte informiert Euch nochmal ganz genau über Kokosöl und was genau im Kokosöl ist, um Zecken zu verhindern und wie viel der Hund effektiv dafür braucht.

Davon abgesehen, was dem einen hilft, muss dem anderen nicht zwingend auch helfen, da wir auch alle andere Standorte haben und Zecken nicht gleich Zecken sind. ;)
 
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Gina
21. Mai 18:03
Bei uns hilft schon seit Jahren Melaflon von Anibio ganz gut. Die Bernsteinkette hat Boa seit ein paar Monaten an. Seit letztem Frühjahr haben wir (auch ich) ein Insect Shield Halstuch von Trixie beim Spaziergang an. Das hilft gut, auch mich sticht nichts mehr. Kokosflocken, Bierhefe und alle paar Tage Schwarzkümmelöl gibt's bei uns sowieso in's Futter.
 
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Claudia
21. Mai 18:14
Wir nehmen Z-Snacks und ein EM-Keramik-Halsband. Klappt sehr gut
 
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Dogorama-Mitglied
21. Mai 18:21
Ich staune, wie viele sich hier auf Mittel verlassen, bei denen bislang wenig oder gar keinerlei Wirkung nachgewiesen werden konnte.

Ich kann euch folgende Seite nur sehr ans Herz legen. Dort ist vieles gut erklärt und danach verlässt man sich garantiert nicht mehr auf Keramik oder Kokosöl ;-)

https://zeckenhilfe.de/
 
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Andrea
21. Mai 18:36
Ich gebe Schwarzkümmelöl täglich übers Futter
 
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Gina
21. Mai 19:13
Ich staune, wie viele sich hier auf Mittel verlassen, bei denen bislang wenig oder gar keinerlei Wirkung nachgewiesen werden konnte. Ich kann euch folgende Seite nur sehr ans Herz legen. Dort ist vieles gut erklärt und danach verlässt man sich garantiert nicht mehr auf Keramik oder Kokosöl ;-) https://zeckenhilfe.de/
Der Wirkstoff von Insect Shield wird z. B. auch für Kleidung genutzt.

https://youtu.be/6B0-kL3BY-A
 
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Sara
21. Mai 19:14
Der Wirkstoff von Insect Shield wird z. B. auch für Kleidung genutzt. https://youtu.be/6B0-kL3BY-A
YouTube ist aber eine sehr seriöse Quelle…
 
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Gina
21. Mai 19:16
YouTube ist aber eine sehr seriöse Quelle…
Das kann man auch woanders nachlesen
 
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Petra
22. Mai 19:35
Ich finde es erschreckend, wieviele ihren Welpen schon ein Bravecto oder ein anderes Nervengift geben. Ich habe damals von einigen gesagt bekommen (meine auch Tierarzt) wenn, erst ab 1 Jahr.
 
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Bettina
27. Juni 22:47
Ich verstehe den Sinn der Tabletten auch nicht so ganz. Zum einem ist es pures Gift und zum anderen werden die Zecken erst nach dem Biss getötet. Das bedeutet, das Krankheiten doch trotzdem weitergegeben werden. Unser Hund hat im April eine Tablette für 4 Wochen bekommen und sie wirkt immer noch! Er hat trotzdem jeden Tag Zecken, die sich festgebissen haben und dann aber absterben. Jetzt ist schon Ende Juni und diese Tablette wirkt immer noch! Nicht auszudenken wie viel Gift darin ist.