Für Mira war die Narkose ziemlich heftig. Die war komplett platt und mit ihr war nicht viel los.
Sie lag bei meinem Freund am Schreibtisch in ihrer Box, wir haben dafür gesorgt, dass sie es kuschlig hatte, damit sie nicht auskühlt und den Raum die ersten Stunden runtergedunkelt. Wir haben auch geschaut, dass sie möglichst immer jemanden von uns in Sichtweite hatte, auf Empfehlung der TA.
Wegen der Nachwirkungen durch die Narkose hat sie viel gefiept, die TA hatte uns diesbezüglich schon vorgewarnt, dass es keine Schmerzlaute sind.
Sie hat breitbeinig in Kniebeugehaltung über Stunden die Naht vom Boden weggehalten und dadurch keine Kraft in den Hinterbeinen mehr fürs Gassi gehabt. Wir haben sie die darauffolgenden Tage grösstenteils zur Wiese hin und zurück getragen, weil sie sonst immer wieder hinten eingesackt ist. Das ist wohl bei den meisten Hündinnen nicht so.
Den Body von der TA fand sie schrecklich. Durch den speziellen Körperbau saß er auch nicht gut. Wenn sie nochmal so etwas benötigt, bekommt sie etwas angepasstes von uns. Dadurch hat sie sich aber auch nicht bewegen wollen, was für die Naht ganz gut war.
Sie hat gar keine Versuche unternommen an die Naht zu gehen. Die Naht sah nach wenigen Tagen schon super aus und es ist alles so verheilt, wie man es sich nur wünschen kann ☺️