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Iris
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zuletzt 14. März

Nach gesteigerter Pexiongabe appetitlos

Mein kleiner Chihuahua hatte leider immer häufiger epileptische Anfälle. So haben wir mit der kleinstmöglichen Gabe von Pexion begonnen. Es kamen immer schneller hintereinander Anfälle. Unsere Tierärztin hat uns vor 5 Tagen geraten die Dosis zu erhöhen. Daraufhin haben die Anfälle nachgelassen, aber er ist appetitlos und oft sehr müde. Zittert sehr oft. Am Donnerstag haben wir wieder einen Termin. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
 
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Sonja
Beliebteste Antwort
10. März 22:01
Ich vermute, Du bist bisher bei einem "normalen" Tierarzt gewesen. Mit wiederkehrenden Krampfanfällen würde ich immer auch zu einem Neurologen gehen. Die haben mehr Spezialwissen und weitaus mehr Erfahrung auf dem Gebiet.
 
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Sina
10. März 20:20
Bei uns hat sich dich Dosiserhöhung Pexion auch bemerkbar gemacht. Er war lustlos, müde und wackelig auf den Beinen. Nur Appetit hatte er durchgehend, aber Fressen ist auch sein grösstes Hobby, das hat also nichts zu sagen.

Innerhalb von 2-3 Wochen hatte sich das dann eingependelt.
Ich vermute, dass das schon die normalen Nebenwirkungen sein können, die vorüber gehen wenn er darauf richtig eingestellt ist.

Aber es schadet sicher nicht das mal beim Tierarzt anzusprechen, oder ggf, wenn es so bleibt, auch andere womögliche Ursachen abklären zu lassen.
 
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Iris
10. März 20:32
Bei uns hat sich dich Dosiserhöhung Pexion auch bemerkbar gemacht. Er war lustlos, müde und wackelig auf den Beinen. Nur Appetit hatte er durchgehend, aber Fressen ist auch sein grösstes Hobby, das hat also nichts zu sagen. Innerhalb von 2-3 Wochen hatte sich das dann eingependelt. Ich vermute, dass das schon die normalen Nebenwirkungen sein können, die vorüber gehen wenn er darauf richtig eingestellt ist. Aber es schadet sicher nicht das mal beim Tierarzt anzusprechen, oder ggf, wenn es so bleibt, auch andere womögliche Ursachen abklären zu lassen.
Danke dir für deine Antwort.
Werde morgen früh gleich mit unserer Tierärztin telefonieren.
 
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Carola
10. März 20:40
Das kann bei Epilepsie Medikamenten am Anfang passieren dass die Nebenwirkungen stärker sind. Wahrscheinlich pendelt es sich mit der Zeit ein. Ich würde auf jeden Fall noch mal mit dem Tierarzt sprechen.
 
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Iris
10. März 21:04
Das kann bei Epilepsie Medikamenten am Anfang passieren dass die Nebenwirkungen stärker sind. Wahrscheinlich pendelt es sich mit der Zeit ein. Ich würde auf jeden Fall noch mal mit dem Tierarzt sprechen.
Dankeschön
 
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Sonja
10. März 22:01
Ich vermute, Du bist bisher bei einem "normalen" Tierarzt gewesen. Mit wiederkehrenden Krampfanfällen würde ich immer auch zu einem Neurologen gehen. Die haben mehr Spezialwissen und weitaus mehr Erfahrung auf dem Gebiet.
 
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Iris
11. März 04:35
Ich vermute, Du bist bisher bei einem "normalen" Tierarzt gewesen. Mit wiederkehrenden Krampfanfällen würde ich immer auch zu einem Neurologen gehen. Die haben mehr Spezialwissen und weitaus mehr Erfahrung auf dem Gebiet.
Da waren wir gleich am Anfang.
Er ist in der Tierklinik Zürich untersucht worden.
Es wurde idiopatische Epilepsie diagnostiziert.

Damals sollten wir noch gar nichts tun.
Anfälle waren sehr weit auseinander.

Da kein wirklicher Grund für die Krankheit gefunden wurde, wollten wir es erst mal mit Pexion versuchen.
Natürlich steht der Neurologe als nächstes auf dem Plan.
 
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Sonja
11. März 08:18
Da waren wir gleich am Anfang. Er ist in der Tierklinik Zürich untersucht worden. Es wurde idiopatische Epilepsie diagnostiziert. Damals sollten wir noch gar nichts tun. Anfälle waren sehr weit auseinander. Da kein wirklicher Grund für die Krankheit gefunden wurde, wollten wir es erst mal mit Pexion versuchen. Natürlich steht der Neurologe als nächstes auf dem Plan.
Das ist gut. Ich hatte das aus Deinem Beitrag falsch interpretiert.

Wir hatten früher schon einmal einen Epileptiker-Hund. Zu Anfang haben wir es mit Phenobarbital versucht, aber er stand dermaßen neben sich, dass wir es wieder ausgeschlichen haben. Sammy hatte nur 3-4 Anfälle pro Jahr, daher war es vertretbar, ihm nichts zu geben. Alternativ-Medikamente gab es damals noch nicht.
Die Anfälle wurden irgendwann häufiger und vor allem schlimmer. Wir gaben dann wieder Phenobarbital, und dieses Mal hat er es gut vertragen. Nach der üblichen Gewöhnungszeit waren kaum noch Nebenwirkungen zu sehen.
Im Laufe seines Lebens - er wurde 14 - hat sich Art, Schwere und Häufigkeit der Anfälle noch ein paar Mal verändert. Es ist bei Epilepsie immer wieder möglich, überrascht zu werden von einer neuen Entwicklung.

Jetzt haben wir mit Lucy wieder eine Epileptikerin. Sie hatte ihren ersten Anfall vor gut 1 Jahr. Trotz der kurzen Zeit haben sich auch bei ihr die Anfälle verändert. Ich bin heilfroh, dass wir eine sehr gute Neurologin gefunden haben, die uns im Notfall sofort per Mail oder telefonisch hilft. Alle Fragen der Epilepsie kläre ich nur mit ihr.

Ich würde an Deiner Stelle noch mal nachfragen, wie lange es bei Pexion dauern kann, bis sich die Nebenwirkungen eingependelt haben. Wenn es für den Hund zumutbar ist, würde ich die Zeit abwarten. Wird es nicht besser, und kommt eine Dosisreduzierung nicht in Frage, müsst Ihr wahrscheinlich einen anderen Wirkstoff ausprobieren.
 
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Sina
11. März 09:10
Das ist gut. Ich hatte das aus Deinem Beitrag falsch interpretiert. Wir hatten früher schon einmal einen Epileptiker-Hund. Zu Anfang haben wir es mit Phenobarbital versucht, aber er stand dermaßen neben sich, dass wir es wieder ausgeschlichen haben. Sammy hatte nur 3-4 Anfälle pro Jahr, daher war es vertretbar, ihm nichts zu geben. Alternativ-Medikamente gab es damals noch nicht. Die Anfälle wurden irgendwann häufiger und vor allem schlimmer. Wir gaben dann wieder Phenobarbital, und dieses Mal hat er es gut vertragen. Nach der üblichen Gewöhnungszeit waren kaum noch Nebenwirkungen zu sehen. Im Laufe seines Lebens - er wurde 14 - hat sich Art, Schwere und Häufigkeit der Anfälle noch ein paar Mal verändert. Es ist bei Epilepsie immer wieder möglich, überrascht zu werden von einer neuen Entwicklung. Jetzt haben wir mit Lucy wieder eine Epileptikerin. Sie hatte ihren ersten Anfall vor gut 1 Jahr. Trotz der kurzen Zeit haben sich auch bei ihr die Anfälle verändert. Ich bin heilfroh, dass wir eine sehr gute Neurologin gefunden haben, die uns im Notfall sofort per Mail oder telefonisch hilft. Alle Fragen der Epilepsie kläre ich nur mit ihr. Ich würde an Deiner Stelle noch mal nachfragen, wie lange es bei Pexion dauern kann, bis sich die Nebenwirkungen eingependelt haben. Wenn es für den Hund zumutbar ist, würde ich die Zeit abwarten. Wird es nicht besser, und kommt eine Dosisreduzierung nicht in Frage, müsst Ihr wahrscheinlich einen anderen Wirkstoff ausprobieren.
Mit Phenobarbital waren bei meinem die Nebenwirkungen auch ganz schlimm. Er saß nur noch apathisch da, und hat die Wand angestarrt. Beim Pinkeln ist er teilweise einfach umgefallen, konnte sich kaum auf den Beinen halten 😞

Pexion scheint da vergleichsweise milder zu sein, wirkt aber natürlich auch nicht bei jedem Hund gleich.

Wenn die Anfälle mit Pexion ausbleiben, ist das ja schonmal super. Evtl muss man nur abwarten bis es sich eingependelt hat. Meine Tierärzte meinten mit bis zu 4 Wochen muss man rechnen.
 
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Carry
11. März 12:13
Das macht einem natürlich Sorgen. Unsere Hündin ist starke Epileptikerin. Pexion hat gar nicht geholfen. Es ist ein sehr sanftes Mittel. Das Gehirn muss sich immer erst 2-4Wochen an die Epilepsy Medikation gewöhnen.
Unsere Polly bekommt nun Phenobarbital, MTC Pulver und Libromide. Trotzdem hat sie mehrere Anfälle im Monat.
 
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Iris
13. März 07:19
Danke für eure Antworten.
Er frisst jetzt gar nicht mehr.
Sind nachher beim Tierarzt.
Mal sehen was sie sagt.