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Karin
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zuletzt 14. Apr.

Nach Entwurmung krank

Hallo, Roxy hat heute früh um 8 Uhr das Medikament Milprazon zur Entwurmung bekommen. Wir sind dann raus, sie war topfit. Danach gab es Futter was sie nicht annahm, ist aber normal das sie früh nichts frisst. Ich war ca ne halbe Stunde einkaufen und als ich heim kam hab ich sie schon stöhnen und laut atmen gehört. Hab sofort nach ihr gesehen , sie lag stöhnend im Korb und hat mich leidend angesehen. Schleimhäute auffallend hell, am Zittern, kann sich kaum auf den Beinen halten. Wir haben uns direkt auf den Weg zum Tierarzt gemacht. Scheinbar hat sie das Medikament nicht vertragen, hat ne Cortison Spritze bekommen und für die nächsten 5 Tage in Tablettenform. Kennt jemand das? Hat jemand auch schon sowas gehabt? LG
 
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Katrin
14. Dez. 14:27
Wir entwurmen alle drei Monate und wechseln öfter mal das Präparat. Milprazon haben wir auch schon häufiger gehabt. Bisher ohne Probleme. Was ich grundsätzlich mache egal ob es eine Wurmkur oder eine andere Tablette ist, ist Schonkost verabreichen (auch am Tag davor und danach) und ein bis zwei Tage ruhen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 14:29
Na ja, eine Entwurmung auf Verdacht führt eben genau dazu dass Resistenzen entstehen und die Mittel immer weniger wirksam sind.
Wer nicht rund um die Uhr Kinder in engem zusammenleben mit dem Hund hat ist es nicht notwendig.
Und irgendwie muss jeder verdienen.
Der TA verdient am Wurmmittel mehr, als an der Probe ins Labor.
Wurmmittel sind Medikamente
Keiner von uns nimmt ein Medikament ohne Grund, oder ?
 
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14. Dez. 19:56
Na ja, eine Entwurmung auf Verdacht führt eben genau dazu dass Resistenzen entstehen und die Mittel immer weniger wirksam sind. Wer nicht rund um die Uhr Kinder in engem zusammenleben mit dem Hund hat ist es nicht notwendig. Und irgendwie muss jeder verdienen. Der TA verdient am Wurmmittel mehr, als an der Probe ins Labor. Wurmmittel sind Medikamente Keiner von uns nimmt ein Medikament ohne Grund, oder ?
Chemische Entwurmungen sind oftmals überflüssig und zerstören unnötig die Darmflora. Ich mache alles über Kräuter 🌿. Diese ersetzten eine chemische Entwurmung zuverlässig. Meinem Hund geht es blendend.
Unnötig Gift in den Hund zu pumpen, ist nur Geldschneiderei und macht das Tier krank. Obwohl man es nur gut meint….. so verdient der Tierarzt gleich zweimal.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 20:07
Wir entwurmen alle drei Monate und wechseln öfter mal das Präparat. Milprazon haben wir auch schon häufiger gehabt. Bisher ohne Probleme. Was ich grundsätzlich mache egal ob es eine Wurmkur oder eine andere Tablette ist, ist Schonkost verabreichen (auch am Tag davor und danach) und ein bis zwei Tage ruhen.
So machen wir es auch. Wir haben Enkelkinder mit ganz engem Kontakt zu unseren Hunden und bei der Untersuchung der Stuhlproben ist uns der Unsicherheitsfaktor, Würmer zu übersehen , einfach zu groß. Bei unseren bisher insgesamt 6 Hunden gab es nie Nebenwirkungen der Medis und natürlich müssen die Produkte regelmäßig gewechselt werden, damit keine! Resistenzen entstehen. Ich vertraue unserem Tierarzt, bzw. jetzt seinem Sohn, der die Nachfolge angetreten hat und halte mich an die entsprechenden Empfehlungen.
 
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Katrin
14. Dez. 20:31
Kleine Info
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 20:47
Na ja, eine Entwurmung auf Verdacht führt eben genau dazu dass Resistenzen entstehen und die Mittel immer weniger wirksam sind. Wer nicht rund um die Uhr Kinder in engem zusammenleben mit dem Hund hat ist es nicht notwendig. Und irgendwie muss jeder verdienen. Der TA verdient am Wurmmittel mehr, als an der Probe ins Labor. Wurmmittel sind Medikamente Keiner von uns nimmt ein Medikament ohne Grund, oder ?
Ich schätze und respektiere deine Meinung wirklich sehr!

Aber 🙈

Worauf begründest du deine Meinung, dass es Resistenzen gibt.
Bei Schafen und Pferden in grossen Herden mit immer dem gleichen Mittel ist das bekannt, aber bei Hunden nicht.

Hast du da einen wissenschaftlichen Beleg für oder ist das Hörensagen?

Tierheime wären prädestiniert dafür, aber die wechseln meist die Präparate durch und sind somit raus aus dem Risiko.

Kinder sind zudem das eine, immunsupprimierte Erwachsene was anderes.

Das System funktioniert nur zusammen. Wenn alle auf die Wurmkur verzichten, sind wir verraten und verkauft.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 21:05
Chemische Entwurmungen sind oftmals überflüssig und zerstören unnötig die Darmflora. Ich mache alles über Kräuter 🌿. Diese ersetzten eine chemische Entwurmung zuverlässig. Meinem Hund geht es blendend. Unnötig Gift in den Hund zu pumpen, ist nur Geldschneiderei und macht das Tier krank. Obwohl man es nur gut meint….. so verdient der Tierarzt gleich zweimal.
Statt in Wurmmittel sollte man lieber in Pro1 investieren.
“Die Mischung kann die Bildung von Darmparasiten verhindern”

… Kosten für 150g… 30€?
Also 200€ das Kilo!!

Zusammensetzung:
Nebenprodukte der Gebäckindustrie, mikrofeine Pflanzen (Wurmfarn, Knoblauch, Gänsefuß, Faulbaumrinde, Kamille, Zimt, Kürbis, Rhabarber, Rainfarn, korsisches Moos, Santolin (Heiligenkraut), Artemisia cina, Enzian, Kümmel, Kurkuma, Absinth, Eukalyptus, Blaubeere, Dill, Nelke, Zitronengras, Wacholder, Broccoli, Thymian, Aloe)

Kein Medikament, aber Chemie… da verlasse ich mich lieber auf meinen Tierarzt.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 21:15
Ich schätze und respektiere deine Meinung wirklich sehr! Aber 🙈 Worauf begründest du deine Meinung, dass es Resistenzen gibt. Bei Schafen und Pferden in grossen Herden mit immer dem gleichen Mittel ist das bekannt, aber bei Hunden nicht. Hast du da einen wissenschaftlichen Beleg für oder ist das Hörensagen? Tierheime wären prädestiniert dafür, aber die wechseln meist die Präparate durch und sind somit raus aus dem Risiko. Kinder sind zudem das eine, immunsupprimierte Erwachsene was anderes. Das System funktioniert nur zusammen. Wenn alle auf die Wurmkur verzichten, sind wir verraten und verkauft.
Weltweit existiert das Problem mit multiresistenten Keimen und Pilzen gerade w e i l viel zu oft die selben Medikamente verabreicht werden.
Deswegen sind wir verraten und verkauft! Auch weil keine neue Medikamente entwickelt werden Und egal wie oft die Präparate abgewechselt werden, es ist doch immer dasselbe darin. Und auch die Würmis haben schön viel Zeit Resistenzen zu entwickeln. Warum ist das so schwer zu verstehen? Es ist völlig klar, dass die Hunde für die Menschengesundheit mit möglichst wenig Würmern und Keimen beladen sein sollen, aber ist es Zuviel verlangt, sich mit alternativen Entwurmungsmethoden (Z.B. Chinesische Kräuter) oder wie man Wurmbefall vorbeugen kann bzw. den Darm auch stärken kann, um Parasitenbefall gering zu halten?
Ausnahmen gibt es natürlich, wo chem. Entwurmung sinnvoll ist.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 21:23
Weltweit existiert das Problem mit multiresistenten Keimen und Pilzen gerade w e i l viel zu oft die selben Medikamente verabreicht werden. Deswegen sind wir verraten und verkauft! Auch weil keine neue Medikamente entwickelt werden Und egal wie oft die Präparate abgewechselt werden, es ist doch immer dasselbe darin. Und auch die Würmis haben schön viel Zeit Resistenzen zu entwickeln. Warum ist das so schwer zu verstehen? Es ist völlig klar, dass die Hunde für die Menschengesundheit mit möglichst wenig Würmern und Keimen beladen sein sollen, aber ist es Zuviel verlangt, sich mit alternativen Entwurmungsmethoden (Z.B. Chinesische Kräuter) oder wie man Wurmbefall vorbeugen kann bzw. den Darm auch stärken kann, um Parasitenbefall gering zu halten? Ausnahmen gibt es natürlich, wo chem. Entwurmung sinnvoll ist.
Das passiert an konzentrierten Ort (Krankenhäuser, Rinderzucht….) das Problem haben wir aber nicht bzw. sehr wenig außerhalb.


Wenn du mich so provokant fragst, wieso es so schwer zu verstehen ist, zeig mir doch bitte mal eine wissenschaftliche Studie, die das für Hunde belegt.

Alles andere ist Hörensagen und grenzt schon an Fakenews…
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 21:33
Ich schätze und respektiere deine Meinung wirklich sehr! Aber 🙈 Worauf begründest du deine Meinung, dass es Resistenzen gibt. Bei Schafen und Pferden in grossen Herden mit immer dem gleichen Mittel ist das bekannt, aber bei Hunden nicht. Hast du da einen wissenschaftlichen Beleg für oder ist das Hörensagen? Tierheime wären prädestiniert dafür, aber die wechseln meist die Präparate durch und sind somit raus aus dem Risiko. Kinder sind zudem das eine, immunsupprimierte Erwachsene was anderes. Das System funktioniert nur zusammen. Wenn alle auf die Wurmkur verzichten, sind wir verraten und verkauft.
Ich hab es bei meiner Tierärztin angesprochen.
Sie sagt, ca 25% der gängigen Mittel wirken nicht mehr.
Beim Züchtertag war es auch Thema.