Zum mentalen auslasten ist alles das mit der Nase zu tun hat möglich.
Ich habe Becher mit Löchern und meine müssen das leckerchen anzeigen.
Auch Päckchen mit leckerli auspacken (Karton oder Handtuch) kann man machen.
Abläufe von Tricks bei bringen und dann in der gelernten Reihenfolge abrufen.
Genaues erkunden von Gegenständen. Zum Beispiel Kochtopf. Dagegen trommeln - Klopfen und er darf es sich langsam ansehen und erkunden
Alles möglich und den Ideen keine Grenzen gesetzt.
Genau...
Oder versteck einen Teil seines Futters oder extra tolle Leckerlies doch mal im Herbstlaub, grab seinen geliebten Ball mal 10 cm im Boden ein und lass ihn suchen und buddeln, lass ihn auf Baumstämmen klettern und auf Mauern balancieren (Stichwort Muskeln und Motorik), Treppen steigen (in dem Alter kein Problem, wenn langsam und kontrolliert), bei Pollern draußen Slalom laufen lassen (schult direkt auch Fuß laufen und Bindung), Leckerlies im Gras suchen lassen, Dummyarbeit (nicht nur irgendwas hinterherrennen lassen, sondern strukturiert mit Fußarbeit, Absitzen, beobachten, geduldig warten lassen, zum Apport schicken, Pausesignal einbauen (auf dem Weg stoppen und ablegen, eventuell in andere Richtung umlenken (mehrere Dummys)) und natürlich bringen und sauber abgeben lassen). Dummys kann man auch verstecken statt zu werfen. Das ist Glück pur für den Hund: Kopfarbeit, Speed, Nase, Kooperation, Action, Kontrolle, Belohnung und Futter...
Wenn er laufen soll, dann eher gleichmäßige Bewegung wie beim langsamen Joggen. Radfahren eher noch nicht (ab 12 bis 16 Monate).
Es gibt wirklich viel, was man machen kann. Auch Tricks einstudieren. Auch wenn "Peng" auf den ersten Blick sinnlos ist, ist es am Schluß doch eine Übung für Kopf, Körper, Koordination und Bindung...