Das Problem ist, dass Milo keine Grenze kennt, also seine körperliche. Wir müssen ihn echt bremsen, weil er sonst stundenlang über die Felder zum Beispiel rennen würde. Wir müssen ihn dann echt kurz nehmen.
Ich finde auch, dass euer tägliches Pensum an Bewegung zuviel ist oder zumindest hart an der Grenze. Das könnte später negative Auswirkungen haben...
Klar, ein Jack Russell ist quirlig, aber dass heißt nicht, dass er dauernd rennen muss.
Kopfarbeit, Suchspiele, Geschicklichkeitsübungen lasten ihn sogar noch mehr aus. Schwimmen ist auch immer super (nur langsam zu kalt).
Ballspiele würde ich in dem Alter auf gar keinen Fall machen! Erstens ist die Belastung bei den starken Sprints und Bremsungen auf das Skelett viel zu hart und zweitens fördert man gerade in diesem Alter, dass der Hund ein Balljunkie wird (gerade die JRs) und drittens schmälert es eure Beziehung / Bindung, denn der Hund macht etwas, was ihn abseits von dir belohnt, also die Belohnung (rennen, Ball fangen) findet fern von dir statt. Das erhöht die Objektfixiertheit und schmälert die Sozialfixiertheit.