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Jasmine
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 7. Dez.

Mitralklappeninsuffizienz

Hallo ihr lieben, ich stehe vor der wohl schwersten Entscheidung meines Lebens, meine Alte Dackeldame baut leider zusehends ab, angefangen hat das ganze 2020 wo sie frühmorgens plötzlich nicht mehr laufen konnte und eine komplette Lähmung der hinterbeine hatte, nach Vorstellung beim Tierarzt wurde uns gesagt das das höchstwahrscheinlich die allseitsbekannte dackellähme sei und das per MRT kontrolliert werden sollte und gegenfalls eine bandscheiben Operation erfolgen soll, mein Mann und ich haben und relativ schnell dazu entschieden diesen Weg nicht zu gehen aufgrund ihres Alters (zu dem Zeitpunkt 12 Jahre alt) und des bekannten risikos bei einer Narkose. Jetzt sind wir sehr froh und dagegen entschieden zu haben, denn bereits nach 3 Wochen konnte sie ohne Probleme wieder laufen (meine Eltern hatten sich einen Welpen geholt der unsere Maus immer und immer ermutigt hat aufzustehen und weiter zu machen) worüber wir natürlich sehr froh sind.. Im Sommer 2022 ging das Gebrechen weiter, sie wurde Inkontinenz und überall war urin was mich keineswegs gestört hat, wir sind natürlich zum Tierarzt und dort wurde festgestellt das sie zusätzlich Blut im urin hat und haben sämtliche Untersuchungen machen lassen um am Ende trotzdem nicht zu wissen woher das Blut im urin kommt, nach cortison und Antibiotikum war trotzdem keine besserung in Sicht irgendwann hab ich mir auf eine Faust Urostat aus der Apotheke geholt, seitdem kein Blut mehr im Urin, welch ein Glück. Vor ca. 4 Wochen bekam sie zum ersten Mal einen Epileptischen Anfall, selbstverständlich sind wir wieder zum TA gefahren, dort haben wir Diazepam rektiolen bekommen und sollten ein Krampftagebuch schreiben, bis heute ist kein Anfall mehr vorgekommen Allerdings leidet sie jetzt seit ungefähr 3 Wochen an Starken Husten. Vor 2 Wochen ist die beim Spazierengehen bewusstlos geworden ohne nachfolgende Schäden, nach Rücksprache mit dem Tierarzt soll ich ihre Ruheatemfrequenz beobachten, diese liegt meist bei ca 34/min Laut Tierarzt soll sie bei über 34 mit Entwässerungstabletten und Herztabletten behandelt werden. Herz Geräusche sind schon länger bekannt und wurden regelmäßig kontrolliert ohne Medikation Meine grundlegende Frage liegt nun darin, wie weit das Leben eines knapp 15 Jahre alten Hundes noch würdig und wertvoll ist wenn so viele Gebrechen vorhanden sind, wenn es nach mir geht bin ich noch lange nicht bereit sie gehen zu lassen und würde alles ermöglichen um sie so lange wie möglich bei mir haben zu können, dennoch möchte ich nicht das sie in irgendeiner Weise leiden muss 😔 Ist es ein Versuch wert ihre lebensqualität eventuell durch sämtliche Medikamente zu verbessern? Hat da jemand Erfahrung gemacht mit herzkranken alten Hunden?
 
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Anja
6. Dez. 23:05
Unser Wotan hatte auch im Alter extreme Herzprobleme, die wir aber durch Tabletten sehr gut in den Griff bekommen haben. Er hat dadurch noch viele gute und glückliche Jahre gehabt. Als wie ihn verabschieden mussten lag das an einem anderen medizinischen und inoperablem Notfall: er hat uns da aber auch sehr deutlich gezeigt, dass er nicht mehr kämpfen möchte (hat nicht mehr gefressen und getrunken). Er war 16 Jahre alt. Du wirst auch merken, wenn sie nicht mehr will oder kann: bis dahin ist jeder gemeinsamer Moment ein Geschenk
 
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Takumi 🌸💕
6. Dez. 23:15
Bist du mit ihr bei einem Facharzt? Ansonsten würde ich das wirklich von einem guten Kardiologen untersuchen und die Medikamente ggf neu einstellen lassen.
 
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Claudia
7. Dez. 18:35
Der Hund von meinem Freund hatte mit Herztabletten und Entwässerung noch schöne Jahre. Ist 16 Jahre alt geworden und du wirst merken wann es für deinen Hund Zeit ist ihn gehen zu lassen. Hoffe er wird dich nich ein paar Jahre begleiten.