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Moni
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Anzahl der Antworten 58
zuletzt 15. März

Milztumor

Hallo, Ich suche nach Erfahrungen mit einem Milztumor. Meine Hündin ist am Sonntag Abend letzter Woche plötzlich sehr unruhig geworden, hechelte und wollte partout kein Leckerlie annehmen (so wusste ich, dass es absolut ernst ist, das kommt sonst nie vor). Ich habe nicht lange gezögert und bin direkt in die nächste Tierklinik. Diagnose: Ruptierter Milztumor. Wir waren vollkommen überfahren. Es gab nur zwei Möglichkeiten: Erlösen oder operieren. Ich war in einem absoluten emotionalen Ausnahmezustand, denn trotz ihres Alters (12 1/2) ist sie fit. Wir stimmten der Not OP zu da sonst keine weiteren Metastasen gefunden wurden. Sie hat die OP super überstanden und ist jetzt, eine Woche später, schon wieder komplett die Alte. Von der Klinik wurde mir wenig Hoffnung gemacht, der Arzt geht von einem bösartigen Tumor aus. Ergebnisse aus der Pathologie stehen noch aus. Kann mir jemand Erfahrungswerte geben? Wie war das bei euch, war der Tumor gut- oder bösartig? Wie lange haben eure Hunde nach OP noch gelebt? Worauf muss man achten? Ich habe irgendwie gänzlich die Hoffnung verloren 😔
 
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R.
14. März 23:17
Wie geht es euren Hunden jetzt?😔😔😔
 
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Patricia
15. März 00:20
Das habe ich meinem Hund anstelle von Wasser gegeben ( natürlich kalt). Er hatte damals mit 12 Jahren Lungenkrebs, Hodenkrebs und wahrscheinlich auch noch Hautkrebs. Die Hoden wurden entfernt, die Hautveränderung auch ( wurde aber nicht eingeschickt.) . Danach habe ich meine Ärztin gefragt ob ich Lucky anstatt Wasser Lapachotee geben könnte. Sie sagte damals , ich könnte nichts mehr falsch machen. Er hat noch 2 Jahre gelebt. Der Krebs ist wohl trotzdem weiter gewachsen. Als er erlöst wurde, musste er drei Mal eine Spritze ins Herz bekommen. Scheinbar hatte sich schon hartes Gewebe ums Herz gelegt. Also geheilt wurde er nicht aber er hatte immerhin noch 2 Jahre und wir mit ihm.
 
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Klaudia Maria
15. März 00:22
Meine frühere Chihuahua Hündin Dina hatte einen Tumor nach dem anderen und mit ca.11J. dann auch einen Milztumor (mandarinengroß). Nachdem einer nach dem anderen entfernt wurden, lebte sie noch einige Jahre. Inzwischen ist sie aber verstorben...
 
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Sabine
15. März 00:22
Im ihrem Profil gibt es leider keine 12, 5 Jahre alte Hündin mehr...
 
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R.
15. März 07:15
Meine Hündin 8,5 Jahre hatte das im Dezember 2023, plötzlich ist sie nicht mehr aufgestanden morgens, ich wusste irgendetwas stimmt ganz und gar nicht mehr, bin sofort in die Tierklinik gefahren und da stellten sie fest das alles Blut im bauchraum war, sie operierten Sie sofort und es war ein geplatzter Milztumor ( bösartig wie sich herausstellte) Sie hat die Op gut überstanden und hat sich schnell erholt, dann der Schock, sie gaben ihr noch 3 Monate…. Es ist jetzt noch nicht ganz 3 Monate her und ich habe jeden Tag angst… 😥
 
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Regina
15. März 09:13
Hey... wie geht's denn deinem Hund? Mein Rüde hat leider auch so eine schreckliche Diagnose bekommen. Op hat er schon hinter sich... lebe jeden Tag mit der Sorge und der Angst ihn Zu verlieren 🥹 er ist 11,5 Jahre alt und eine Seele von Hund...
Hey.. mein Hund musste leider am 09.03. erlöst werden.. es schmerzt sehr.. aber wir haben die letzten Monate zu ihren Schönsten gemacht und sie hat sehr viel gekämpft um noch etwas Zeit zu haben.. Ist der Tumor bei deinem Hund geplatzt?
 
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Regina
15. März 09:31
Meine Hündin 8,5 Jahre hatte das im Dezember 2023, plötzlich ist sie nicht mehr aufgestanden morgens, ich wusste irgendetwas stimmt ganz und gar nicht mehr, bin sofort in die Tierklinik gefahren und da stellten sie fest das alles Blut im bauchraum war, sie operierten Sie sofort und es war ein geplatzter Milztumor ( bösartig wie sich herausstellte) Sie hat die Op gut überstanden und hat sich schnell erholt, dann der Schock, sie gaben ihr noch 3 Monate…. Es ist jetzt noch nicht ganz 3 Monate her und ich habe jeden Tag angst… 😥
War bei meiner Hündin genau so.. OP im Dezember 2023 super gut weg gesteckt und sie war die ganzen zwei Monate nach der OP so fit als hätte sie nie was gehabt.. Mitte Februar hat es plötzlich angefangen, dass es ihr schlechter geht.. sie hatte blasse Schleimhäute und ich war an dem Tag bei drei verschiedenen Tierärzten. Mir wurde es so erklärt, dass der Krebs nun in der Leber metastiert und diese Metastasen nun platzen und wieder in den Bauchraum bluten. Wenn die Risse klein sind, dann können sie sich wieder schließen und das Blut im Bauchraum kann absorbiert werden. Wir haben ihr unterstützend ein Mittel intramuskulär gespritzt im den Körper beim schließen der Risse zu unterstützen.. Sie hatte also die letzten drei Wochen richtig gute Tage als wäre nichts aber auch nicht so gute, an denen sie nicht mehr aufstehen wollte.. Mir wurde auch gesagt, dass sie wohl irgendwann innerlich verbluten würde, was für Hunde aber nicht schlimm ist da sie einfach einschlafen und keine Schmerzen haben. Am 14.03. wären es drei Monate nach der OP, die sie leider nicht geschafft hat, da ich sie vorher erlösen musste.. Ich kenne deine Angst so gut und leide mit dir.. aber versuche jeden Tag mit ihr so gut wie möglich zu genießen und verwöhn Sie mit ganz viel Leckereien. Versuche nicht jeden Tag mit Angst zu leben sondern sei dankbar für jeden weiteren ♥️
 
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Monika
15. März 09:32
Vielen Dank 🙏 das klingt besser als was der Tierarzt prophezeit hat (Max 3Monate wenn seine Vermutung stimmt und der Tumor bösartig ist). Ich hoffe wir haben auch noch „so lange“. Es schmerzt sie so fröhlich zu sehen 😪
Wenn wir es doch nur so machen könnten wie unsere Hunde: die leben im Augenblick. Und in diesem Augenblick wo dein Hund so fröhlich springt, geht es ihm gut. Versuche selbst, diese Augenblicke ganz in dir wirken zu lassen. Das wünsche ich dir und weiß doch wie schwer das ist. Bin selber Kopfmensch. Alles Gute🍀🍀
 
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Steffi
15. März 10:24
War bei meiner Hündin genau so.. OP im Dezember 2023 super gut weg gesteckt und sie war die ganzen zwei Monate nach der OP so fit als hätte sie nie was gehabt.. Mitte Februar hat es plötzlich angefangen, dass es ihr schlechter geht.. sie hatte blasse Schleimhäute und ich war an dem Tag bei drei verschiedenen Tierärzten. Mir wurde es so erklärt, dass der Krebs nun in der Leber metastiert und diese Metastasen nun platzen und wieder in den Bauchraum bluten. Wenn die Risse klein sind, dann können sie sich wieder schließen und das Blut im Bauchraum kann absorbiert werden. Wir haben ihr unterstützend ein Mittel intramuskulär gespritzt im den Körper beim schließen der Risse zu unterstützen.. Sie hatte also die letzten drei Wochen richtig gute Tage als wäre nichts aber auch nicht so gute, an denen sie nicht mehr aufstehen wollte.. Mir wurde auch gesagt, dass sie wohl irgendwann innerlich verbluten würde, was für Hunde aber nicht schlimm ist da sie einfach einschlafen und keine Schmerzen haben. Am 14.03. wären es drei Monate nach der OP, die sie leider nicht geschafft hat, da ich sie vorher erlösen musste.. Ich kenne deine Angst so gut und leide mit dir.. aber versuche jeden Tag mit ihr so gut wie möglich zu genießen und verwöhn Sie mit ganz viel Leckereien. Versuche nicht jeden Tag mit Angst zu leben sondern sei dankbar für jeden weiteren ♥️
Ein Hund, der innerlich verblutet soll keine Schmerzen haben?!? Sorry, aber so ein vollkommener Nonsens macht mich stinkwütend!!! Alle Hunde, die ich bisher mit abdominaler Blutung gesehen haben(und das waren viele) waren höchstgradig schmerzhaft
 
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Regina
15. März 13:12
Ein Hund, der innerlich verblutet soll keine Schmerzen haben?!? Sorry, aber so ein vollkommener Nonsens macht mich stinkwütend!!! Alle Hunde, die ich bisher mit abdominaler Blutung gesehen haben(und das waren viele) waren höchstgradig schmerzhaft
Ich gebe das weiter, was mir von drei verschiedenen Tierärzten unabhängig voneinander gesagt wurde. Gebe dir gerne die Kontakte, dann kannst du mit denen weiter diskutieren - sind alle auch Landkreis Freising und München. Und glaub mir ich hab viel Zeit und Geld investiert um sicher zu stellen, dass es ihr bis zuletzt gut geht und sie ja keine Schmerzen hat. Deswegen habe auch mehrere verschiedene Meinungen eingeholt, weil ich mir das nicht vorstellen konnte. Es ist noch nicht mal eine Woche seit ihrem Tod vergangen, also würde ich dich bitten Ferndiagnosen zu unterlassen - Vorallem wenn du meinen Hund nicht gekannt hast - Danke.