Liebe Sandra,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Meine Hündin ist auch ein Ridgeback, allerdings klingt der Verlauf bei euch um einiges dramatischer. Unbekannterweise bin ich für Buddy sehr froh und wünsche ihm noch ein langes, glückliches Leben. Gut, dass Du auf dein Bauchgefühl gehört hast!!!
Ich wage nicht darauf zu hoffen, hab Angst vor dem Schock wenn es doch bösartig ist und trotzdem kann ich nicht aufhören zu hoffen 😔
Weißt du zufällig wie groß der Tumor bei Buddy war?
Sie war vorher schon eine Prinzessin, aber jetzt regnet es Würstchen in ihrer Welt 😉 ich werde ihr die Zeit (egal wie lange) so schön wie möglich machen ❤️
Ganz lieben Dank fürs Pfoten und Daumen drücken!!!!
So weit ich weiß ist so ein Milztumor nicht von der Milz zu separieren, weswegen man ja die ganze Milz entfernt. Der Tumor zieht sich quasi durch das Gewebe der eigentlichen Milz. Der hängt nicht einfach so an der Milz dran. Man könnte auch sagen die Milz verwandelt sich in einen Tumor. Da ist dann die Frage wieviel Gewebe oder wieviel Milz betroffen ist, also tumorös ist.
Bei Buddy war die ganze Milz quasi ein einziger Tumor. Da war kaum noch normales Gewebe vorhanden. Deswegen sind die Ärzte anfangs von bösartig ausgegangen, weil die Milz halt richtig übel aussah.
Im Gunde war es durch deren Hausarzt verschleppt worden. Der hat von den ersten Auffälligkeiten an über 2/3 Monate wegen Lebensmittelunverträglichkeit an dem armen Buddy rumgedoktert. Da schon hätte die Milz entfernt werden müssen, dann wäre Buddys Zustand auch nicht so dramatisch und so gefährlich geworden. Aber anstatt die Milz zu entfernen hatte der Tumor viel Zeit sich durch die ganze Milz „zu fressen“ und das normale Gewebe in tumoröses Gewebe umzuwandeln.
Buddy hatte sehr sehr viel Glück und vor allem Glück, dass er an richtig gute und fähige Ärzte plus Team geraten ist.
Buddy ist für mich eins der besten Beispiele, dass es sich immer lohnt Hoffnung zu haben, egal wie übel und hoffnungslos es anfangs aussehen mag. Manchmal wendet sich doch alles zum Guten.