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Moni
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zuletzt 15. März

Milztumor

Hallo, Ich suche nach Erfahrungen mit einem Milztumor. Meine Hündin ist am Sonntag Abend letzter Woche plötzlich sehr unruhig geworden, hechelte und wollte partout kein Leckerlie annehmen (so wusste ich, dass es absolut ernst ist, das kommt sonst nie vor). Ich habe nicht lange gezögert und bin direkt in die nächste Tierklinik. Diagnose: Ruptierter Milztumor. Wir waren vollkommen überfahren. Es gab nur zwei Möglichkeiten: Erlösen oder operieren. Ich war in einem absoluten emotionalen Ausnahmezustand, denn trotz ihres Alters (12 1/2) ist sie fit. Wir stimmten der Not OP zu da sonst keine weiteren Metastasen gefunden wurden. Sie hat die OP super überstanden und ist jetzt, eine Woche später, schon wieder komplett die Alte. Von der Klinik wurde mir wenig Hoffnung gemacht, der Arzt geht von einem bösartigen Tumor aus. Ergebnisse aus der Pathologie stehen noch aus. Kann mir jemand Erfahrungswerte geben? Wie war das bei euch, war der Tumor gut- oder bösartig? Wie lange haben eure Hunde nach OP noch gelebt? Worauf muss man achten? Ich habe irgendwie gänzlich die Hoffnung verloren 😔
 
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Andrea
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25. Sept. 15:59
Als ich deinen Text gelesen habe, hat es mich zu 100% an das erinnert, was eine Freundin letztes Jahr mit ihrem Hund erlebt hat. Auch sie hat an dem verschmähten Leckerli sofort erkannt, dass es ernst ist 😞 Und wie bei dir, Milztumor, allerdings schon mit Metastasen (= bösartig ) und Not-OP, seitens der Ärzte keine Hoffnung auf Heilung mehr. Keine Chemo, um den Hund nicht zu quälen. Trotz Metastasen hat er noch ca. sieben Monate gelebt. Ich wünsche Euch von Herzen alles nur Gute 🍀🤗🐕
 
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Andrea
25. Sept. 15:59
Als ich deinen Text gelesen habe, hat es mich zu 100% an das erinnert, was eine Freundin letztes Jahr mit ihrem Hund erlebt hat. Auch sie hat an dem verschmähten Leckerli sofort erkannt, dass es ernst ist 😞 Und wie bei dir, Milztumor, allerdings schon mit Metastasen (= bösartig ) und Not-OP, seitens der Ärzte keine Hoffnung auf Heilung mehr. Keine Chemo, um den Hund nicht zu quälen. Trotz Metastasen hat er noch ca. sieben Monate gelebt. Ich wünsche Euch von Herzen alles nur Gute 🍀🤗🐕
 
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Claudia
25. Sept. 16:07
Hallo Moni Le. Meine wanda ist leider vor 1 Jahr an milztumor gestorben. Aber ich weiß aus Erfahrung, mit einer ausgewogenen Ernährung kann sie noch gut leben. Sie darf nur leider nicht mehr so viel rennen also schonen und ständig unter Kontrolle vom Tierarzt sein. Das gilt aber nur wenn er nich bösartig war. Leider hat es bei meiner wanda in die Leber gestreut und dann.... Das schreib ich dir lieber nicht. Wenn du etwas merkst geh sofort in die Klinik, US UND BITTE BLASENKONTROLLE es ist wichtig. Es kann so schnell gehen und bitte beobachte den bauchumfang. Ich spreche leider aus Erfahrung. Claudia
 
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Ingrid
25. Sept. 16:19
Mich berührt dein Bericht sehr. Du hast das Beste getan, was möglich war. Verliere nicht den Mut! Selbst wenn Metastasen da sein sollten, hast du das Leben deines Hundes verlängert. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Milztumoren, aber meine Hündin hatte mit 13 Jahren einen Kreuzbandriss. Das Angebot des Tierarztes war: Schmerzmittel! Wegen dem Alter. Ich habe sie operieren lassen - dafür konnte sie noch 1 1/2 Jahre rennen wir ein junger Hund bevor sie starb. Ich finde deine Entscheidung super! Ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Jahre und drücke euch die Daumen, das dein Hund gesund bleibt.
 
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Moni
25. Sept. 16:27
Als ich deinen Text gelesen habe, hat es mich zu 100% an das erinnert, was eine Freundin letztes Jahr mit ihrem Hund erlebt hat. Auch sie hat an dem verschmähten Leckerli sofort erkannt, dass es ernst ist 😞 Und wie bei dir, Milztumor, allerdings schon mit Metastasen (= bösartig ) und Not-OP, seitens der Ärzte keine Hoffnung auf Heilung mehr. Keine Chemo, um den Hund nicht zu quälen. Trotz Metastasen hat er noch ca. sieben Monate gelebt. Ich wünsche Euch von Herzen alles nur Gute 🍀🤗🐕
Vielen Dank 🙏 das klingt besser als was der Tierarzt prophezeit hat (Max 3Monate wenn seine Vermutung stimmt und der Tumor bösartig ist). Ich hoffe wir haben auch noch „so lange“. Es schmerzt sie so fröhlich zu sehen 😪
 
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Moni
25. Sept. 16:29
Hallo Moni Le. Meine wanda ist leider vor 1 Jahr an milztumor gestorben. Aber ich weiß aus Erfahrung, mit einer ausgewogenen Ernährung kann sie noch gut leben. Sie darf nur leider nicht mehr so viel rennen also schonen und ständig unter Kontrolle vom Tierarzt sein. Das gilt aber nur wenn er nich bösartig war. Leider hat es bei meiner wanda in die Leber gestreut und dann.... Das schreib ich dir lieber nicht. Wenn du etwas merkst geh sofort in die Klinik, US UND BITTE BLASENKONTROLLE es ist wichtig. Es kann so schnell gehen und bitte beobachte den bauchumfang. Ich spreche leider aus Erfahrung. Claudia
Vielen Dank. Es tut mir sehr leid, dass es deine Wanda auch erwischt hat 😔. Bauchumfang und Blase werde ich kontrollieren 🙏
 
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Moni
25. Sept. 16:33
Mich berührt dein Bericht sehr. Du hast das Beste getan, was möglich war. Verliere nicht den Mut! Selbst wenn Metastasen da sein sollten, hast du das Leben deines Hundes verlängert. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Milztumoren, aber meine Hündin hatte mit 13 Jahren einen Kreuzbandriss. Das Angebot des Tierarztes war: Schmerzmittel! Wegen dem Alter. Ich habe sie operieren lassen - dafür konnte sie noch 1 1/2 Jahre rennen wir ein junger Hund bevor sie starb. Ich finde deine Entscheidung super! Ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Jahre und drücke euch die Daumen, das dein Hund gesund bleibt.
Vielen Dank für deine lieben Worte! Ich hoffe es war die richtige Entscheidung. Ich weiß die nächste Zeit wird schwer für uns beide. Manchmal muss man auf sein Gefühl vertrauen 💪 schön dass du deiner Hündin noch ein beschwerdefreies Leben ermöglicht hast.
 
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Doreen
25. Sept. 16:44
Hallo, mein Bexter hat mit neun Jahren das selbe durchmachen müssen. Trotz Diagnose geplatzt Tumor haben wir ihn aufmachen lassen. Sie haben uns nicht viel Hoffnung gemacht. Er war auch überraschend schnell wieder fit. Und nach vier Monaten hatte er dann wieder sichtbar Schmerzen. Dann mussten wir ihn leider gehen lassen, weil er überall Tumore hatte. Bei jedem verläuft es natürlich anders. Ich wünsche Euch viel Glück und gebt die Hoffnung nicht auf...vielleicht wird alles wieder gut. VG
 
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Sandra
25. Sept. 16:57
Unser Gasthund/Teilzeitrudelmitglied Buddy, Rhodesian Ridgeback, heute 8 Jahre alt, hatte vor 2 Jahren einen Milztumor. Ich hatte seinen Halter über Auffälligkeiten informiert. Dieser war mit Buddy dann mehrmals bei deren TA, der das ganze nicht ernst nahm und auf eine Lebensmittelunverträglichkeit schob. Buddys Symptome wurden nicht besser sondern verschlimmerten sich immer weiter, er wurde weiterhin ruhiger, bekam Durchfall, wollte nicht fressen, sein ganzes Verhalten sagte mir, dass da etwas nicht stimmt und das es nix mit dem Futter zu tun hatte. Ich flehte sein Herrchen an mit ihm nochmal zu einem anderen TA oder besser noch zur Tierklinik zu fahren und das möglichst bald. Ich befürchtete schlimmes. Er nahm meine Beobachtungen ernst und am nächsten Morgen schon waren die in der Klinik. Keine Stunde nach Ultraschall und Blutabnahme lag Buddy schon unterm Messer. Eine Not Op rettete ihm das Leben. Anfangs ging es ihm sehr sehr schlecht. Er musste auch erstmal in der Klinik bleiben. Ich glaube das waren 2 Tage, vielleicht auch 3. Als er stabil war durfte er dann nach Hause. Die ersten Nächte waren schlimm. Sein Herrchi dachte öfters, dass es zu Ende ging. Hatte ihn fast durchgehend am Telefon und auf beiden Seiten des Telefons flossen sehr viele Tränen. Buddy brauchte viele Wochen bis er überhaupt wieder auf den Beinen war. 2-2,5 Monate nach OP war er dann endlich wieder der Alte. Buddy hatte Glück im Unglück. Es war ein gutartiger Tumor. Buddy lebt nun seit fast 2 Jahren wieder so wie vorher, macht leichten Sport, ist ein wenig ruhiger als früher aber er ist ja nun auch schon 8 Jahre alt. Gesundheitlich ist er seitdem völlig ok, nichts auffälliges. Nur auf sein Immunsystem muss man etwas achten. Aber ansonsten soll er laut Klinik eine normale Lebenserwartung haben, wenn nicht noch irgendwas anderes da rein funkt. Er spielt mit meinen Jungs wie früher, er macht mit uns Zugsport, allerdings sind wir dann Buddygerecht unterwegs, deutlich gemütlicher als sonst. Er frisst normal, keine Infektionen bisher, verschmust und verschlafen wie eh und je. Alles wieder wie vorher. Geb die Hoffnung nicht auf. Bei Buddy sah es anfangs so aus als würde er nicht überleben. Sogar ob er die OP überhaupt überlebt war bei ihm fraglich. In so einem schlimmen Zustand war sein Kreislauf mittlerweile, auch wegen dem inneren Blutverlust. Auch bestand bei ihm der Verdacht, dass es bösartig war. Der Verdacht kam von der Klinik aufgrund dessen wie seine Milz aussah. Keine Anzeichen auf Metastasen. Hoffnung war kaum vorhanden. War aber dann am Ende zum Glück nicht bösartig. Heute ist er wieder in Topform. Ob gutartig oder bösartig kann nur die Pathologie Euch sagen. Davon, also ob gut-oder bösartig, hängt ihre Lebenserwartung am Ende ab. Dass sie aber schon zwei Wochen nach OP wieder die Alte ist hört sich doch super an. Ich finde in dem Alter ist das wertvollste die Lebensqualität. Darauf würde ich persönlich mein Augenmerk legen und egal ob gut-oder bösartig das beste an Lebensqualität für sie raus holen was machbar ist. Wir drücken Euch alle Daumen und Pfoten, die wir haben 🍀🍀🍀
 
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Moni
25. Sept. 17:37
Hallo, mein Bexter hat mit neun Jahren das selbe durchmachen müssen. Trotz Diagnose geplatzt Tumor haben wir ihn aufmachen lassen. Sie haben uns nicht viel Hoffnung gemacht. Er war auch überraschend schnell wieder fit. Und nach vier Monaten hatte er dann wieder sichtbar Schmerzen. Dann mussten wir ihn leider gehen lassen, weil er überall Tumore hatte. Bei jedem verläuft es natürlich anders. Ich wünsche Euch viel Glück und gebt die Hoffnung nicht auf...vielleicht wird alles wieder gut. VG
Tut mir sehr leid zu lesen 😔 Genau davor hab ich wahnsinnige Angst! Das sie jetzt wieder so fröhlich ist, macht diesen Gedanken nicht leichter. Was für ein Segen, dass es die Hunde selbst nicht wissen.
 
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Moni
25. Sept. 17:47
Liebe Sandra, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Meine Hündin ist auch ein Ridgeback, allerdings klingt der Verlauf bei euch um einiges dramatischer. Unbekannterweise bin ich für Buddy sehr froh und wünsche ihm noch ein langes, glückliches Leben. Gut, dass Du auf dein Bauchgefühl gehört hast!!! Ich wage nicht darauf zu hoffen, hab Angst vor dem Schock wenn es doch bösartig ist und trotzdem kann ich nicht aufhören zu hoffen 😔 Weißt du zufällig wie groß der Tumor bei Buddy war? Sie war vorher schon eine Prinzessin, aber jetzt regnet es Würstchen in ihrer Welt 😉 ich werde ihr die Zeit (egal wie lange) so schön wie möglich machen ❤️ Ganz lieben Dank fürs Pfoten und Daumen drücken!!!!